Schwergewichtige Reiter anwesend?
- Xerophile Tageule
- Geschlossen
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Ob der TS überhaupt bewusst ist dass 1-2x/Woche aufs Pferd setzen und ne Stunde herumzockeln nicht ausreicht....?
Pferde wollen sich bewegen und müssen sich bewegen. Und auch WENN sie auf der Weide stehen und laufen können was sie wollen müssen sie weiterhin bewegt und mit ihnen gearbeitet werden.
Jeder der ein Pferd nach ein paar Tagen "zwangs-weidenpause" eingesammelt hat und dann mal gepflegt durch die Gegend geschliffen wurde weiß was ich meine...
Ich sag es mal ganz hart: mit dem Kenntnisstand und der Fitness der TS wäre das Pferd binnen maximal einem Jahr wahlweise ein Fall für die Wurst oder ist bereits wieder verkauft. Nur dass keiner der klar denken kann ein kaputtgerittenes Pferd mit Rückenproblemen kauft!
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Entschuldige, aber ob du 1000 € in einen Bereiter investiert, oder aber in Tierarztkosten, Osteopathen, Physiotherapeuten, weil du das Pferd kaputt reitest. Ich finde das hier alles langsam albern, es ist einfach traurig, dass man über 14 Seiten auf jemanden einreden muss, dass er das Reiten lieber lassen sollte aufgrund der schwergewichtigen Umstände....das kann doch nicht sein!
Auf 1000€ kommt man zudem auch ohne größere Extras manchmal schneller als man denkt
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Fenech:
Was spricht dagegen ein erfahrenes Pferd zu kaufen?
Ich habe mit 3 wie ich finde guten Reitlehrern gesprochen. Die bringen mir gerne reiten bei, aber eben nur, wenn ich das Pferd mitbringe. Ansonsten befinden sich meine Wunschreitlehrer aber weiter außerhalb. Das geht dann nur über Reiturlaub 2x im Jahr. Hierfür bräuchte ich zwar kein eigenes Pferd, aber es bringt mir ja auch nichts, wenn ich dann 6 Monate lang nicht mache.Ich kann mir halt auch nicht vorstellen, das als Anfänger mit eigenem Pferd hinzubekommen. Auch wenn du dir ein gutes erfahrenes Pferd holst, ist es ja nach nem halben Jahr völlig 'verwahrlost'. Leider leider ist reiten, wenn man es richtig machen will, schweineteuer.
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Ich habe ja eine gewisse Vermutung, um wen es sich bei der TE handelt. Und dann wundern mich auch nie Antworten in keinster Weise mehr ;-)
??
Ich würde mich auch gerne nicht weiter wundern, denn z.Zt. wundere ich mich sehr darüber, dass man eine Frage wegen des Gewichtes stellt, sämtliche Antworten dazu aber ignoriert, stattdessen aber schon die ganze Gegend abgefragt hat wegen Unterrichtsmöglichkeiten, Trainern, Kosten für Beritt..... Aber angeblich noch am überlegen ist, ob Körpergewicht, Pferd und reiterliches Unvermögen überhaupt in irgendeiner Form zusammen passen.....
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Fenech:
Was spricht dagegen ein erfahrenes Pferd zu kaufen?weißt du, ein Pferd ist halt kein Fahrrad.
So einfach ist das. -
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Wir sind letztes Wochenende auf einem IsländerTurnier gewesen und ich war erschrocken, wieviel Gewicht die Isis teilweise tragen mussten. Da waren einige dabei, denen man am Gang ansah, dass der Reiter zu schwer war
Unser Hofbesitzer sagt ganz klar, die großen Isis bis max 75kg, das sind dann aber wirklich wenige, auf dem Nachbarhof ist die klare Ansage Anfänger nur bis 70kg, weil die einem Pfetd durch falsches Sitzen doch mal in den Rücken donnernIch bin früher geritten, habe nach einem Unfall und leichter Bewegungseinschränkung nun (puuuh, ich wiege mich nicht, schätze aber) so ca gute 80kg und würde, selbst wenn ich könnte, damit nicht auf ein Pferd steigen
Es gibt tolle Dinge mit Pferd, die nicht aufs Reiten aufbauen und obwohl ich früher geritten bin, würde ich mir zB nicht zutrauen, ein Pferd komplett allein zu arbeiten und zB nur zwei Reitstd pro Woche zu nehmen.
Ich würde dir raten, dir mehrere Höfe in der Nähe anzusehen, dich beraten zu lassen und wenn die ein geeignetes Pferd haben, erstmal eine Basis mit dem Schulpferd aufzubauen und auch Grundlagen der Bodenarbeit etc zu lernen.
Manchmal werden auch Schulpferde verkauft oder als Reitbeteiligung abgegeben wenn es die große Liebe ist
Allerdings muss ich leider auch sagen, dass meine persönliche Grenze auch bei Großpferden bei 80kg liegen würde, grad als Anfänger -
Ich möchte mal etwas halb OT einwerfen. Halb OT weil es ja trotzdem darum ging ein eigenes Pferd zu kaufen. Und zwar möchte ich etwas einwerfen was einem "so" sonst nämlich selten jemand ehrlich sagt
Pferdehaltung ist mM nach früher schon Luxus gewesen, heute aber schon fast unerschwinglich wenn man nicht über ein GUTES, SICHERES, DAUERHAFTES Einkommen verfügt.
Denn die Kosten der Pferdehaltung sin in den letzten 20 Jahren unglaublich gestiegen. Ich sags mal krass: Wir haben seit 20 Jahren Pferde, würden es heute definitiv nicht mehr machen und wenn meine Pferde tot sind kommt mir keins mehr ins Haus.Ein paar Beispiele:
Hufschmied alle 8 Wochen 120 € (damals 90DM)
1 Ballen Heu pro Tag 2, 50 € bis 5 € (damals 5DM)
1 Sack Müslifutter 22, 90 € (damals 19, 90 DM)
Stallmiete rund 300 €Und da ist noch nichtmal ein Huster mit dabei. Als mein Pferd krank wurde haben wir in 3 Jahren knapp 4.000 € in ihn reingesteckt. Teilweise 120 € alle 14 Tage für Tabletten dauerhaft.
Aber wenn du sie erstmal hast verkaufst du sie nicht so einfach.Ehrlich? Ich bin geheilt. Es war ne tolle Zeit aber ich nicht mehr wenn meine tot sind
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Und da ist noch nichtmal ein Huster mit dabei. Als mein Pferd krank wurde haben wir in 3 Jahren knapp 4.000 € in ihn reingesteckt. Teilweise 120 € alle 14 Tage für Tabletten dauerhaft.
Wir haben das auch gerade... Oh Cushing... Täglich eine Tablette á 2,00 €. Sind halt doch auf einmal monatlich 60 € mehr. Da kann man - und will man wohl auch gar nicht wenn man sieht wie die Tiere da stehen - nein sagen und kauft eben die nötigen Tabletten. Und mit 60 € ist die Besitzerin meiner Reitbeteiligung noch "günstig" dran.
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Und das ist noch günstig. Wir hatten das Thema erst gestern Abend. Ich liebe meine Pferde. Aber ich frage mich wo die Kosten noch hinwollen?
Und auf die Pferdesteuer warte ich eh.Ich finde die Entwicklung erschreckend.
Vom TA aus dem Ort in der Umgebung, der uns 38 € für die ANFAHRT berechnet hat hab ich schon erzählt?
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@ Lionn : bist du Selbstversorger oder warum zahlst du Heu und Stallmiete?
Wir haben unsere Pferd am Haus stehen. Das ist nicht ganz so teuer. Aber trotzdem kann ich Lionn nur zu Stimmen man braucht ein Gutes, Sicheres, Dauerhaftes Einkommen.
Ich hätte mir nie als Studentin ein Pferd leisten können. Ich weiß nicht wie die vielen Studenten das machen.
Wir werden immer wieder Pferde haben. Auch wenn es nicht gerade günstig ist.
Bei uns kommt jedes Jahr noch die Chiropraktikerin ( normalerweise 1 mal)
Die Sattlerin kommt auch einmal im Jahr.
Der Zahnarzt kommt auch einmal im Jahr.
Wurmkuren
Impfungen.
Wir zahlen für unser Heu im Jahr 200 Euro. Also ca. 16 Euro im Monat.Unser Oldi bekommt noch etwas für die Arthrose. Beide bekommen Mineralfutter.
Da kommt einiges zusammen.LG
Sacco -
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