Schwergewichtige Reiter anwesend?

  • Meines Wissens nach sind gerade Kaltblüter sogar recht.. empfindlich was Überbelastung angeht.


    Und wie gesagt- wenn man nicht gerade gummiartige, mindestens 150cm lange Beine hat bekommt man beim reiten eines Kaltblutes logistische Sitz-probleme (eigentlich sollte beim reiten die Wade und die Ferse eng am Pferdebauch liegen- das ist bei den breiten, massigen Pferderücken aber quasi nicht mehr machbar und man sitzt da wie halb im Spagat)


    Sogar der Friesenmix den ich reiten durfte war da schon... interessant. Und ich bin mit 1,68m nun auch kein Zwerg.

  • Darum gibt es ja bei den Friesen, die dressurmäßig geritten werden, auch einen leichteren Schlag.


    Und nur mal so, als ich reiten lernte und mir mein Reitlehrer auf den Weg gab, reiten lernen wärt ein Leben lang, wollte er damit nichts anderes ausdrücken, als das man dem Tier, das einen trägt Respekt erweist.


    Das schreibe ich nur zum Verstämdnis für Nichtreiter, ihr anderen wißt das :D

  • Ich kann das garnicht bbestätigen, dass man beim Kalti die Beine nicht ran kriegt. Hat nur was mit der eigenen Spannung zu tun.
    Die sind sooo weich und bequem zu sitzen, finde ich einfach herrlich.

  • Ich kann das garnicht bbestätigen, dass man beim Kalti die Beine nicht ran kriegt. Hat nur was mit der eigenen Spannung zu tun.
    Die sind sooo weich und bequem zu sitzen, finde ich einfach herrlich.

    Das kommt nun auch so'n bisschen auf die eigene Statur an.


    Ist man langbeinig, ist die Chance ganz gut.
    Ist man eher kurzbeinig, kann es schon schwierig sein, bei einem rumpfigen Pferd (und das sind Kaltis ja in der Regel) die Beine so zu liegen bekommen, dass man sinnvoll einwirken kann.


    Und wenn ich jetzt noch stark übergewichtig bin (mit 100 kg), bin ich in der Regel mit sehr kräftigen Oberschenkeln ausgestattet - da wird's dann noch schwieriger....

  • Ich finde die Studie sagt nichts darüber aus was ein Pferd tragen kann.


    Ein Pferd geht nicht "kaputt" nur weil mal kurz ein schwerer Reiter drauf sitzt.


    LG
    Sacco

  • Ich lebe sehr ländlich , und um uns rum gibt es viele Pferde und Reitställe etc.. ich hatte auch mal überlegt ob ich wieder anfange mit reiten. Allerdings habe ich für mcih selber entschieden, das ich mit meinem jetzige Gewicht von knapp 90 Kilo bestimmt nicht reiten werde. Das möchte ich dem Tier nicht antun...


    Allerdings habe ich auch überlegt, ob ich mir vielleicht 1-2 ältere Ponys halten kann auf meinem Grundstück..einfach zum spazieren gehen , Tricks üben, knuddeln und zum Nase reinstecken ...Pferde riechen sooooo gut :cuinlove:


    Leider findet mein Schatzi die Idee nicht wirklich gut...er schaut halt auch auf die Kosten, die ja gerne mal bei Pferden in die Höhe steigen können. Daher wird das wohl nur ein Wunschtraum bleiben..Platz genug hätten wir...finanziell ist es eigentlich auch nicht so schlecht bei uns...aber ich kann die Kosten, die eine Ponyhaltung mitbringt, nicht so wirklich einschätzen.

  • .aber ich kann die Kosten, die eine Ponyhaltung mitbringt, nicht so wirklich einschätzen.

    Hängt stark davon ab was ihr "mitbringt" und was für Vorstellungen ihr habt. Hauptkostenfaktor sind definitiv Tierarzt (wenns kommt kommts meistens dicke). Danach kommt je nach Quelle das Futter. Wenn man günstig an GUTES Heu kommt rutscht das aber wieder ans Ende der "Kostenkette".


    Die Problematik ist oft eher dass man Ponys nicht ganzjährig auf ne Weide stellen sollte. D.h man braucht entweder ein Stück Grasloses Land oder nen Paddock. Das muss befestigt werden (stehen Pferde zu lang im Matsch sind Probleme mit den Hufen quasi vorprogrammiert). Solche Matten kosten zwar nicht die Welt, aber es summiert sich.


    Dann ein Unterstand- Baugenehmigung.


    Eine Möglichkeit die Pferde zu trennen sollte gegeben sein (sei es weil eines verletzungsbedingt nicht auf den Paddock darf oder weil man getrennt füttern muss,...), also ne Art Box sollte vorhanden sein.


    Und was viele gar nicht bedenken: es kommt eine Unmenge an Mist zusammen. Der muss 1.) richtig aufbewahrt werden und 2.) weggeschafft werden. Das kostet je nach Region auch gut Geld. (Meines Wissens nach muss der Ort wo der Mist "aufbewahrt" wird Wasserundurchlässig betoniert sein damit die Gülle nicht etwa ins Grundwasser gerät oder sonst wo hin fließt)

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