Schwergewichtige Reiter anwesend?
- Xerophile Tageule
- Geschlossen
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Daher aber dann kann die 10-15% nicht stimmen.
Sag ich ja die ganze Zeit: es ist bestenfalls eine grobe Richtung, aber ganz sicher kein allgemeingültiger Wert.
Es spielen viel mehr Dinge mit als "nur" das Körpergewicht (des Pferdes), eben auch das Exterieur.
Viele "ursprüngliche" Rassen (wie z.B. der Tinker oder der Isländer) haben ein sehr weit gewinkeltes Sprunggelenk und haben dadurch schon eine Prädisposition für Spat. Da muß nicht noch ein extremes Reitergewicht mit geschleppt werden.Andere Rassen sind zwar leichter können aber aufgrund ihres Körperbaus relativ mehr Gewicht tragen (Araber, "typische" Warmblüter....)
Und wieder andere, (Kaltis) tragen schon so viel Gewicht dauerhaft mit sich rum, dass da nicht noch ein schwerer (ungeübter) Reiter rauf muß.
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Isländer sind allerdings schon recht unverwüstlich. Ich muss zugeben ich kenne bei Isländern wenig mit Spat, die kämpfen eher mit Allergien (bin lange Jahre in einem reinen Isi-Stall geritten. Da hatten sicher 2 von 15 Pferden entweder ne Allergie oder waren ziemlich heftige Ekzemer. Probleme mit dem Bewegungsapparat waren dafür selten)
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Ich behaupte mal das Reitschulbetrieb einem Pferderücken mehr schadet als einem etwas korpulenten Reiter der aber reiten kann.
In diesem Thread geht es aber um einen korpulenten Reiter, der NICHT reiten kann
Dass Reitchulbetrieb nicht unbedingt gesundheitsfördernd für den Pferderücken ist, ist eigentlich logisch, eine gute Reitschule schafft den Pferden eben guten Ausgleich (Beritt und Gymnastizierung durch erfahrene Reiter und sowas), aber irgendwo muß der Anfänger ja reiten lernen.
Wobei: je weniger Gewicht der Anfänger mit bringt, desto besser für die PferderückenIch persönlich halte Voltegieren für einen sehr geeigneten Einstieg ins Reiterleben, denn dabe lernt man sehr sehr schnell, sich Aus zu balancieren, in den Bewegungen mit zu gehen und sich nicht fest zu klammern.
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Isländer sind allerdings schon recht unverwüstlich. Ich muss zugeben ich kenne bei Isländern wenig mit Spat, die kämpfen eher mit Allergien (bin lange Jahre in einem reinen Isi-Stall geritten. Da hatten sicher 2 von 15 Pferden entweder ne Allergie oder waren ziemlich heftige Ekzemer. Probleme mit dem Bewegungsapparat waren dafür selten)
Teilweise ist es in Pferdekliniken Usus, dass bei Lahmheiten (egal wo) die Sprunggelenke beim Isi sporadisch mit geröntgt werden. WEIL sie zu einem extrem hohen Prozentsatz Spat haben.
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Ich verstehe gar nicht, wie man da so viel diskutieren kann. Ich denke hier sind viele Tierfreunde vertreten und als Tierfreund schließt es sich aus einem Tier zum eigenen Vergnügen, Schäden zuzufügen. Wie kann man es vor sich selber dann rechtfertigen, sich mit 100kg, als untrainierter reitanfänger auf egal welches pferd zu setzen? Ich sage nichts, wenn sich ein geübter 85 kg (Mann) Reiter, auf ein gut bemuskeltes und trainiertes Pferd setzt, aber das ist absolut nicht mit einem 100 kg schweren reitanfänger zu vergleichen.
Und zum Wohle der Pferde, sollte man sich dann lieber ein anderes Hobby suchen. Man kann ja trotzdem mit Pferden Spaß haben. Bodenarbeit, Spaziergänge, fahren, sich kümmern, Tricks beibringen, man muss nicht reiten um mit einem Pferd Spaß zu haben. Und bei den genannten Dingen, schadet man dem Pferd nicht und kann nicht mit 100 kg in den Rücken plumpsen und muss auch nicht abnehmen, wenn man nicht möchte.Tierliebe sollte einfach verhindern einem Tier zu schaden, nur zum eigenen Vergnügen.
Lg
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Teilweise ist es in Pferdekliniken Usus, dass bei Lahmheiten (egal wo) die Sprunggelenke beim Isi sporadisch mit geröntgt werden. WEIL sie zu einem extrem hohen Prozentsatz Spat haben.
Gut, ich kann nur für ca 60 Isländer sprechen die ich kenne. Aber wie gesagt, die waren Spat-frei. Dafür eben Allergien und Ekzemer. Auch nicht viel schöner.(Wobei die Importierten und direkte Nachkommen bis F2 auch noch sehr robust waren, das lies dann mit den nächsten Generationen nach)
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Ich persönlich halte Voltegieren für einen sehr geeigneten Einstieg ins Reiterleben, denn dabe lernt man sehr sehr schnell, sich Aus zu balancieren, in den Bewegungen mit zu gehen und sich nicht fest zu klammern.
Ist doch ein prima Anhaltspunkt.. Jeder der sich figurtechnisch nicht mit so einem glänzenden Ganzkörper-Voltianzug in die Öffentlichkeit trauen würde, sollte das Reitenlernen lieber lassen..
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So hab ich´s noch gar nicht betrachtet....
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Dann wäre ich nie aufs Pferd gekommen - bis heut komm ich ohne Steigbügel nicht rauf.
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Jo, möchte man, nur ist das Durchschnittsalter deutscher Reitpferde auf 7,8 bis 8,5 Jahre gesunken. Also wäre es wünschenswert zurück zu früher zu kommen.
Gibts dafür ne Quelle oder ist das nur Hören-Sagen?
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