Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden
- Kleenes87
- Geschlossen
-
-
Man kann versuchen ihr möglichst entspannt zu bekommen, wenn es unnötig ist sich aufzuregen z.B. wenn der andere Hund gar nicht zu ihr kommt, aber meiner Meinung nach ist es mit den Zwergen echt unmöglich sie angstfrei zu bekommen. Wie denn auch? Irgendwann kommt immer irgendein Trampel und schiebt den ganzen Kopf in den Po oder rennt einmal über sie drüber.
Hier möchte ich als Chihalter widersprechen.
Mein Chi hat keine Angst vor Hunden, der findet sich sehr gross und wehrt sich nur gegen aufdringliche Hunde.
Die evtl. gefährlichen sind meine Aufgabe und das weiss er auch.Beim Überrannt werden und bei intensiven Übergriffen ist es mir langfristig gelungen ihm zu vermitteln, dass das im Leben vorkommen kann.
Er geht danach an einen Busch und pinkelt drauf. Es gibt dadurch keine Rückschritte mehr.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
02wotan:
Dann hast du schlichtweg Glück. Dann gab es das Problem vielleicht nicht von Anfang an oder ihr habt nie etwas richtig fieses erlebt. Dein Hund ist einfach ein cooler Typ oder du lebst in einer Umgebung wo dir eben nicht tagtäglich mehrere Tutnixe reinbrettern. Ich kenne jedenfalls viel mehr Chis die Angst vor großen Hunden haben oder zumindest keine Lust drauf und das auch lautstark deutlich machen. Und ich kenne mittlerweile sehr viele Chihuahuas. Demzufolge ist das für mich ein Rasseproblem, was eindeutig an der Größe liegt. Und so sehr ich die Chis liebe, da haben sie es einfach schwer, auch wenn das nicht mal ihre Schuld ist.
Wenn der Zwerg erst mal alles ankläfft um sich die anderen vom Leib zu halten ist es sehr sehr schwer den auf ein entspannteres Level zu bekommen, weil man natürlich keine Idealbedingungen hat und man leider immer wieder Idioten trifft.
Mein einer Chi ist auch eine coole Socke, der schüttelt sich und dann geht's weiter. Für meinen anderen ist jeder fremde Hund erst mal ein Störenfried und jede unangenehme Begegnung ist nachhaltig. Fremde Hunde brauchen sie beide nicht, am liebsten mögen sie Hunde von Freunden in ihrer Größe. -
Demzufolge ist das für mich ein Rasseproblem, was eindeutig an der Größe liegt. Und so sehr ich die Chis liebe, da haben sie es einfach schwer, auch wenn das nicht mal ihre Schuld ist.
Wenn der Zwerg erst mal alles ankläfft um sich die anderen vom Leib zu halten ist es sehr sehr schwer den auf ein entspannteres Level zu bekommen, weil man natürlich keine Idealbedingungen hat und man leider immer wieder Idioten trifft.Ja, das ist mir auch aufgefallen- und bevor ich die Sorgen der Kleinhundehalter kannte dachte ich auch, alle Chis seien einfach hysterisch. Ich kenne leider auch nur solche, die bei allem explodieren (übrigens egal ob Fremdhund von weitem oder Mensch oder sonst was- immer und überall). Aber heute weiß ich, woher sowas kommt. Wenn ich allerdings sehe, wie oft Chis hysterisch werden stelle ich es mir sehr schwer vor die Situationen komplett zu umschiffen, sodass er sich zu einer coolen Socke entwickeln kann. Ihr habt meinen Respekt, dass ihr das tagtäglich durchmachen müsst.
-
02wotan:
Dann hast du schlichtweg Glück. Dann gab es das Problem vielleicht nicht von Anfang an oder ihr habt nie etwas richtig fieses erlebt. Dein Hund ist einfach ein cooler Typ oder du lebst in einer Umgebung wo dir eben nicht tagtäglich mehrere Tutnixe reinbrettern. Ich kenne jedenfalls viel mehr Chis die Angst vor großen Hunden haben oder zumindest keine Lust drauf und das auch lautstark deutlich machen. Und ich kenne mittlerweile sehr viele Chihuahuas. Demzufolge ist das für mich ein Rasseproblem, was eindeutig an der Größe liegt. Und so sehr ich die Chis liebe, da haben sie es einfach schwer, auch wenn das nicht mal ihre Schuld ist.
Wenn der Zwerg erst mal alles ankläfft um sich die anderen vom Leib zu halten ist es sehr sehr schwer den auf ein entspannteres Level zu bekommen, weil man natürlich keine Idealbedingungen hat und man leider immer wieder Idioten trifft.
Mein einer Chi ist auch eine coole Socke, der schüttelt sich und dann geht's weiter. Für meinen anderen ist jeder fremde Hund erst mal ein Störenfried und jede unangenehme Begegnung ist nachhaltig. Fremde Hunde brauchen sie beide nicht, am liebsten mögen sie Hunde von Freunden in ihrer Größe.Auch hier liegst Du falsch.
Er hat auch gekläfft wie doof und war alles andere als cool.
Mein Hund wurde überrannt und angegriffen, bevor ich gelernt habe diese Situationen zu erkennen und zu verhindern.
Grosse Hunde waren hier u. a.: Schäferhunde, Dobermann, Rottweiler, Staff, Airdale Terrier
Kleine waren eigentlich immer Jack Russel und Dackel
Ich bin ausgewichen, habe hinter parkenden Autos gewartet. Habe meinen Hund hochgerissen und verlor langsam die Lust an der Hundehaltung.
Dann habe ich mich gefragt, was ich mir noch alles bieten lassen sollte.
Ich wechselte nicht mehr die Strassenseite, sondern führte meinen Hund gezielt weiter
und bei uns liefen viele *Tut Nixe*, da musste halt eine Halterzurechtweisung erfolgen, bei der man sich auch mal verbal auf deren Stufe begeben musste.Die Halter begannen ihre Hunde anzuleinen und wechselten nun an meiner Stelle die Strassenseite. Es gibt heute noch welche, die drehen um, anstatt ihre Hunde kurz anzuleinen.
Ich habe meinem Hund gezeigt, dass er keine Angst haben muss, denn ich lebe es vor.
Ich bitte niemanden mehr seinen Hund anzuleinen, ich stelle mich in *Angriff*stellung vor meinen Hund.
Den Hinweis von Haltern - "der tut nix" beantworte ich nur noch mit - "aber ich". Ich diskutiere ich nicht mehr über das Verhalten meines Hundes.
Seit ich mein Verhalten geändert habe, strahle ich Selbstsicherheit aus und die wird erstmal von meinem Hund wahrgenommen und von anderen Haltern und ihren Hunden auch.
Ich habe mir echt lange genug ans Bein pinkeln lassen.
-
@Stachelschnecke
Einen Chihuahua zur coolen Socke machen ist kein einfacher Weg, aber es ist machbar.Mein Chi kommt vom Züchter und wuchs bis zum Einzug mit 11 Wo bei uns, in einer Dachkammer beim Züchter auf.
Er kannte kein draussen sein. Sozialisierung war bei Null. Das Aufarbeiten wurde noch durch ständiges kränkeln erschwert.
Trotzdem kann man es schaffen, wenn man die Ziele klein steckt.
Heute ist mein Chi cool und ich bin ziemlich stolz auf den Kleinen.
-
-
Ich denk im allgemeinen das jeder Hund, auch jeder Chihuahua einen anderen Charakter hat. Auch hier kann man nicht alle in eine Schublade stecken.
Wichtig ist jedoch dass der Halter darauf eingeht und sieht was sein Hund Wegstecken kann und was nicht.
Aber auch jeder Halter hat andere Erwartungen an seinen Hund.
Und solange Hund und Halter damit zurecht kommen ist alles gut. -
@Kleenes87
Ich will hier auch keinen Maßstab setzen.
Jeder Halter muss sich den richtigen Weg für seinen Hund suchen.Ich bin leicht explosiv und das hat mir halt bei ignoranten Haltern sehr geholfen.
Beobachte Deinen Hund und höre auch mal eher auf Dein Bauchgefühl als auf Dein Hirn.
-
02wotan:
Bei dir liest sich das alles so easy peasy und ich freu mich, dass es bei euch klappt - aber wenn ausm Busch nen Bernersennenhund auf dein Chi gesprungen kommt, der Chi 2m wegfliegt bevor du eine Bewegung machen kannst - hilft dir auch keine "explosive Art". Aber womöglich hab ich sowohl mit Haltern und Hunden zu viel Pech gehabt. Wir leben erst entspannter seit ich die Hundebegegnungen/Kontakt komplett abgeschafft habe.Und wegen den Halterzurechtweisungen, viele reagieren darauf, aber ich hab leider schon oft die Erfahrung gemacht, dass denen das leider egal ist bzw. man umsonst Nerven verliert.
Weiß nicht wie das bei dir ist, aber als kritikfähig bleiben mir die wenigsten Tutnixhalter im Kopf. -
02wotan:
Bei dir liest sich das alles so easy peasy und ich freu mich, dass es bei euch klappt - aber wenn ausm Busch nen Bernersennenhund auf dein Chi gesprungen kommt, der Chi 2m wegfliegt bevor du eine Bewegung machen kannst - hilft dir auch keine "explosive Art". Aber womöglich hab ich sowohl mit Haltern und Hunden zu viel Pech gehabt. Wir leben erst entspannter seit ich die Hundebegegnungen/Kontakt komplett abgeschafft habe.Und wegen den Halterzurechtweisungen, viele reagieren darauf, aber ich hab leider schon oft die Erfahrung gemacht, dass denen das leider egal ist bzw. man umsonst Nerven verliert.
Weiß nicht wie das bei dir ist, aber als kritikfähig bleiben mir die wenigsten Tutnixhalter im Kopf.Ich habe ja geschrieben wie das bei uns gelaufen ist.
Wenn es sich nach einfach und harmlos anhört, kann ich damit leben, darum habe ich ja meinen Hund auch über Jahre aufbauen müssen.
-
@02wotan Da hast du trotzdem einfach nur Glück und lebst anscheinend irgendwo, wo du irgendwann jeden kennst. Und wo die Leute auf explosive Erscheinungen nicht aggressiv reagieren. Da wo ich her komme hat man dann schneller die Faust im Gesicht als man schauen kann. Glaub mir, den Weg habe ich auch ausprobiert. Wenn du in der Großstadt wohnst und jeden Tag fremde Leute und Hunde triffst, da hast du keine Chance. Ich wurde schon mehrmals fast verprügelt, weil ich mich so streiten musste um die Daseinsberechtigung und den Privatraum meiner Hunde. Und trotzdem läuft dir 5min später der nächste Volldepp über den Weg. Da bringt auch deine Einstellung nichts. Nicht jeder Hund kann das ab und das muss man auch akzeptieren. Sicher kann man es ein Stück weit bessern in Situationen wo dem Hund nichts passiert, aber wenn er keinen Kontakt will, dann muss man das so hinnehmen. Nicht alle Hunde sind gleich, das hast du ja erkannt.
Bei uns wurde es erst besser seit dem wir aus der Großstadt weggezogen sind. Seit dem können meine Hunde wieder aufatmen und ich auch, denn sich ständig streiten macht es eben auch nicht besser, egal wie hartnäckig man ist. Hier meiden wir alle Fremdhunde und die Leute sind super rücksichtsvoll und halten sich fast alle an "An der Leine kein Kontakt" und selbst wenn nicht wird auf Zuruf ohne Diskussion direkt angeleint. Es liegt eben nicht immer nur an einem selbst, sondern auch an der Umgebung und wie respektvoll und höflich sie mit den Bedürfnissen anderer umgeht. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!