Versicherung - die Qual der Wahl.

Hallo,

das mit den Versicherungen ist ja so eine Sache. Man schließt sie ab, in der Hoffnung, sie eigentlich nie brauchen zu müssen...

Als ich mich zu Beginn meines Berufslebens informierte, was man so für Versicherungen braucht, sagte die Maklerin, man sollte sich gegen die Dinge, die einen finanziell ruinieren könnten, absichern.

Eine Hunde-Krankenversicherung gehört für mich nicht dazu.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man am Ende draufzahlt ist in beiden Fällen gegeben. Schließe ich eine Versicherung ab und der Hund hat nie was Größeres (was man ja hofft), habe ich drauf gezahlt. Schließe ich keine ab, und der Hund hat dann doch was Größeres, zahle ich auch drauf.

Daher finde ich das oben genannte Kriterium eigentlich gut. Ich habe immer einen Puffer von etwa zwei Monatsgehältern auf dem Sparkonto. Dazu noch eine Kreditkarte, die finanzielle Flexibilität gibt. Das muss reichen.

Grüße,
Rafaela

Ich hatte auch die Qual der Wahl^^
Ich sehe das auch so wie Rafile1985 aber ich werde trotzdem noch eine op kostenschutz versicherung abschliessen...
im moment habe ich es für wichtiger gehalten eine haftpflichtversicherung für mein hund abzuschliessen...
vor zwei wochen hatte ich bei mir im hof eine heisse hündin, sie fuhren weg und fünf minuten später habe ich die leine wechseln wollen für ne gassirunde, da hat er ein satz gemacht und ist hoch auf die starße gelaufen er wollte der hündin hinterher... ich habe nurnoch quitschende autoreifen gehört und mir wurde kotzübel da ich mir schon das schlimmste gedacht habe glück im unglück zwei autos standen schief auf der strasse und meinem hund b.z.w personen oder sachschäden blieben zum glück aus...
ich habe mich danach sofort an den rechner gesetzt und eine haftpflichversicherung für mein drago abgeschlossen...
für eine versicherung habe ich mich für die Agila entschieden...

LG Totti

Zitat von Fraya<3

Danke für die Antworten. :)
Das ist genau die Sache...mit dem draufzahlen...habe eben keine Ahnung was für Kosten auf einen zukommen können. Ich bin Studentin und habe eben kein größeres Einkommen. Jetzt könnte ich die 40 Euro pro Monat statt in Agila zu stecken auch selbst anlegen - falls jetzt aber in der ersten Zeit irgendwas sein sollte, ist der Puffer dort eben nicht allzu groß, das ist das was mir Sorgen macht.

Wenn du Studentin bist, würde ich dir eher dazu raten, die Versicherung abzuschließen. Wenn du aktuell keinerlei finanziellen Spielraum hast, ist das eigentlich das Vernünftigste.

ich denk mir das so: Ich muss für mich auch eine KV zahlen, ob ich nun zum Arzt gehe oder nicht...
Mit dem Gedanken find ichs nicht so schlimm, wenn sich die Krankenversicherung am Ende nicht rechnet, wobei es natürlich ein Unterschied ist, dass einem die GKV nicht kündigt, wenn man einmal zu viel beim doc war...

Ich habe für beide Hunde eine OP-Versicherung bei der Agila. Damit fühle ich mich, wenn mal was größeres sein sollte, gut abgesichert.
Eine Krankenversicherung für die Hunde habe ich nicht. Für solche Fälle habe ich ein Sparkonto auf das ich monatlich etwas einzahle.

Gerade auch wenn du eh wenig Geld hast, würde ich ehrlich gesagt eher auf eine Krankenversicherung verzichten. Evtl eine OP Versicherung, je nachdem wie da aktuell die Preise sind.

Im Prinzip zahlst du Beiträge die insgesamt genauso hoch sind wie die Leistungsgrenze.. nur das das Geld auf jeden Fall weg ist, auch wenn der Hund nichts hat. Ist etwas drüber, zahlst du trotzdem. Hat der Hund nichts, erhöht sich die Leistungsgrenze auch eher nur marginal. Der Bereich in dem sich das lohnt bleibt weiterhin sehr klein.

Lieber würde ich mit der Anschaffung noch etwas warten, bis ich genügend Anfangs-Puffer habe.

Sind auch bei der Agila Op versichert,für sonstiges legen wir Geld beiseite,es gibt auf alle Fälle ein Gefühl von Sicherheit,es ist schneller was passiert,als wir gucken können bei unseren lieben kleinen