Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Hallo zusammen,
In einem anderen Thread ist die Idee entstanden, einen Laber und Austausch Thread für Vollzeit Berufstätige Hundehalter zu eröffnen.
Es soll hier NICHT (!) darum gehen, ob Vollzeit Job und Hund miteinander vereinbar sind, sondern es soll als konstruktiver Austausch von bereits Berufstätigen Hundehalter verstanden werden; wie sie das unter einen Hut bekommen, welche Herausforderungen es gab bzw vielmehr welche Lösungen gefunden wurden usw
Ist sicher auch für neue User nützlich, denn die Frage nach der Vereinbarkeit von Job und Hund taucht ja immer wieder auf
In diesem Sinne - auf einen fröhlichen Austausch
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Oh wie schön. Hier bin ich dabei. Ich schreibe aber erst morgen - als Vollzeit Berufstätige gibt es gleich Küche aufräumen, Pipirunde und ab ins Bett
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Hier bin ich auch dabei! Ich arbeite Vollzeit in einem Weingut im Büro (normalerweise 09.00 bis 18.00 Uhr). Manchmal aber auch am Wochenende oder abends bei Veranstaltungen. Drei- bis viermal im Jahr bin ich aber auch auf Messen (ProWein Düsseldorf, Grüne Woche Berlin usw) und zusätzlich habe ich einmal wöchentlich außer Haus Termine (beispielsweise Gastronomen besuchen, die unseren Wein anbieten oder anbieten möchten).
Einerseits liebe ich meinen Job wegen der Abwechslung aber mit 2 Hunden relativ schwierig zu vereinbaren.
Ich darf zwar beide Hunde mit ins Büro nehmen aber oftmals geht das nicht, wie wenn ich viel unterwegs bin.
Ohne meine Eltern die beide Hunde tagsüber betreuen wäre ich echt aufgeschmissen. -
Gute Idee.
Auch ich ab morgen...hihiii....vielleicht doch keine so gute Idee, wir sind ja alle berufstätig und haben gar keine Zeit für noch einen Fred.
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Huhu,
dann bin ich hier auch mal dabei und bin gespannt, ob es hier friedlich bleibt. Ich hoffe es jetzt einfach mal!
Ich habe seit Jahren gleichbleibend einen 39h-Vertrag. Was nicht gleich geblieben ist, ist der Fahrtweg und die Überstunden. Im Moment könnte ich - theoretisch - alleine aufgrund der Überstunden der letzten zwei Monate zwei Wochen Urlaub machen.
So viel sich in den letzten Jahren bei mir beruflich verändert hat, obwohl ich kontinuierlich beim gleichen Arbeitgeber beschäftigt war, so oft hat sich auch die Betreuungssituation meiner Hunde geändert. Ich kann wirklich von Glück reden, dass meine Hunde das immer so mitgemacht haben. Ich weiß, dass das nicht mit jedem Hund möglich gewesen wäre.Im Moment ist es so, dass ich extrem viel arbeite. Ebby ist den ganzen Tag bei Freunden untergebracht. Die arbeiten zwar ebenfalls beide bzw. ist einer berufstätig und einer macht Abitur, aber alles in allem ergänzt es sich so recht gut. Ebby ist (mit einem anderen Hund gemeinsam) zwischen 15 Minuten und sechs Stunden am Tag alleine.
Meine Tage sind halt irre voll. Ausgesucht hätte ich mir das so nicht.
Ich habe schon ziemliche Mammuttage und neben Job und Hund bleibt eigentlich keine Zeit mehr für großartig viel.Dafür hab ich im Haushalt nicht den Drang zur Perfektion.
Die Zeit verbringe ich lieber mit meinem Hund. -
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Interessanter Thread...
Als Sheela bei uns einzog hatte ich gerade die erste große Krise mit meiner kleinen Firma hinter mir. Ich bin selbstständig und kann mir meine Arbeitszeit einteilen. Für mich war Bedingung dafür, dass ein Hund einziehen kann, dass der Vermieter der Büroräume sein Okay gibt. Tat er und so zog Sheela ein. Ich hätte mich gegen die Hundehaltung entschieden, wenn der Hund, mittlerweile die Hunde, nicht mit ins Büro hätten kommen können...
Schwierig sind somit eigentlich nur Dienstreisen. Meistens plane ich mehrtägige DR so, dass die Mädels mitkommen können, bei Tagesreisen schaue ich, dass ich einen mittäglichen Betreuungs-/Gassidienst organisieren kann, was meistens auch klappt.
So hoffe ich, dass sich an dieser Situation nichts Grundlegendes ändert, ansonsten müsste ich wieder ganz neu überdenken/organisieren.
Bin auf eure Berichte gespannt...
LG. Bea
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Als Lehrerin in Vollzeit kann ich in Deutschland ca. ein Drittel der Arbeit im Homeoffice erledigen. Die Hunde sind 5,5-6,5 Stunden allein.
In den Ferien arbeite ich dafür fast nur im Homeoffice und muss nur selten außer Haus arbeiten. Dazu kommen die Ferienwochen, in denen ich Urlaub mache.
An langen Konferenztagen oder bei sonstigen Veranstaltungen, Arbeitsgruppen usw. kommt mittags eine Gassigängerin und geht mit den Beiden eine Stunde (kostet mich 17 Euro), in der Regel einmal die Woche.Ab und zu fahre ich auch abends oder am Wochenende in die Schule, um Sachen zu erledigen, die vor Ort gemacht werden müssen. Zum Glück darf ich meine Hunde dazu mitnehmen. Auch bei Konferenzen am Abend sind sie teilweise dabei.
Wenn ich auf Klassenfahrt fahre, reisen meine Eltern ein paarhundert Kilometer weit an, um sie zu betreuen. Forbildungsveranstaltungen buche ich überwiegend an Samstagen oder in den Ferien, damit ich kein Betreuungsproblem bekomme.
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Ich lese hier interessiert mit, ich hatte eine Zeit lang Vollzeit mit Hund (nur Lucy damals), da war sie halbtags bei meiner Mutter, nachmittags alleine, ich täglich etwa 11 Stunden außer Haus (durch langen Fahrweg). Sehr früh aufgestanden, abends noch mit Lucy spazieren und für sonst irgendwas blieb quasi keine Zeit. Ich bewundere jeden, der das hinbekommt! Ich war nur noch müde und Spaß gemacht hat es so nicht mehr
Ich arbeite nun halbtags, Frank ganztags. Die Hunde sind 5,5 Stunden alleine, das machen sie glücklicherweise problemlos. Eine Betreuung für 4 Hunde finden , kann mir nicht vorstellen, wie das gehen sollte... Mitnehmen kann ich die Hunde nicht. Ab und an muss ich Ganztags arbeiten, dann von 8-12 und von 14 - 17Uhr, dank 10 Minuten Fahrzeit geht das. Morgens 45 Minuten spazieren, Mittags eine gute Stunde, Abends Spiel und Spaß im Garten, so sieht es dann aus. Aber an getrennt gehen mit den Hunden ist dann nicht zu denken. Und jetzt wo Smilla krank ist und ich getrennt gehen muss... keine Chance
Mit einem Hund oder 2 netten, gesunden, nicht zu großen Hunden... Aber ich könnte das zur Zeit schlicht nicht.
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Hey super, dass sich ein paar finden es liest sich doch schon sehr interessant! Ich finde es immer spannend, wie andere dieses "Dilemma" lösen und welche Möglichkeiten es gibt, auf die man selbst u.U. gar nicht gekommen wäre.
Ich schreibe auf jeden Fall selber auch noch morgen
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Ich mag mich auch dazu gesellen. Finde auch das ist ein interessanter Thread bzw. er könnte interessant werden.
Bin aktuell in Vollzeitbeschäftigung. Kann meine Hunde eigentlich auch mitnehmen, da immer viel draußen zu tun, und habe das letztes Jahr (zumindest bei gutem Wetter, da Madam eine kleine Weichnuss ist und bei miesem Wetter auf ich-werde-sterben-Stimmung umschlug) getan. Dieses Jahr bisher noch nicht und werde ich vermutlich auch nicht. Die sind entspannter, wenn sie den ganzen Tag Zuhause faulenzen dürfen, gerade auch der alte Herr. Wenn sie alleine sind passiert nicht viel, sie pennen (Videokamera lief anfangs dauerhaft mit, mittlerweile nur noch selten). Rühren hier in der Alleinzeit keine Pfote, dafür gibts dann nach der Arbeit Spiel, Spaß und Aktion. Wollen sie auch nicht immer, zeigt mir aber das sie damit durchaus gut zurecht kommen. Geplant war das so nicht, aber wir machen das Beste daraus und es klappt ja auch super.
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