Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Möchte gerne mal eine Frage in die Runde werfen :winken:


    Ich lese hier immer,das berufstätige nach der Arbeit noch so 2-4 Stunden mit den Hunden spazieren gehen und ich kann mir das jetzt selber für mich nicht wirklich vorstellen.Also nach der Arbeit bin ich einfach nur platt,der Gedanke daran noch mit den Hunden über 2 Stunden zu gehen erscheint mir alleine bei der Vorstellung schon grausig ;) Nicht das ich nicht gerne Gassi gehe,ich gehe Vormittags und meine andere Hälfte Nachmittags oder umgekehrt,aber wenn ich alleine wäre und nach der Arbeit noch ewig laufen müsste,würde ich zusammenbrechen denke ich :dead: einfach keine Lust/Kraft.Am Wochenende gehen wir zusammen große Runden,aber unter der Woche bin ich froh,das wir uns die Runden teilen.Es kommen ja auch noch andere Dinge wie einkaufen,essen kochen,der vor Liebeskummer fast verrückt werdenden Freundin zur Seite stehen oder andere Sachen wie Hobby,die Lieblingssendung e.t.c. dazu.Dann wäre der Tag ja schon fast vorbei und es heisst früh schlafen gehen,weil man ja früh aufstehen muss?Vielleicht will man ja nach der Arbeit noch mit einer Kollegin Kaffee trinken gehen oder man quatscht länger miteinander.


    Einfacher wäre es ohne Hund,nun haben wir 3 :headbash: Spaß beiseite,ich würde natürlich mit ihnen lange gehen auch nach der Arbeit,wäre ich alleine mit ihnen,aber Spaß ist was anderes,es würde mich anstrengen und ich würde es nur fürs Gewissen tun xD Habt ihr nach einem langen Arbeitstag wirklich Lust auf Gassi gehen?Müssen es immer gleich mindestens 2 Stunden sein?Und jetzt steinigt mich :flucht:


    Hi,
    ich denke doch es gibt bei jedem mal Tage wo sich die Lust für stundenlanges Gassi eher in Grenzen hält. Nachmittags zur Winterzeit verkürzt sich unsere Gassizeit auch automatisch wegen Dunkeltheit, Kälte...
    Dennoch ist es das erste wenn wir heimkommen, Hunde schnappen und raus. Wenn ich mich nach der Arbeit erstmal ausruhe, Kaffe trinke o.ä. geht dann nix mehr ^^ Ich für mich atme auf den Spaziergängen auch erstmal durch, lasse ggf den Tag Revue passieren. Die Hunde bekommen ihre Spiel-, Schnüffel und Übungseinheiten. Danach folgen die typischen Haushaltssachen wie einkaufen, kochen oder eben Freunde besuchen. Zeitig schlafen gehen gibts nicht :p

  • Ich bin ab 17 Uhr auf Arbeit,vorher geht es eine Stunde raus.
    Mein Freund ist ab 14:30 aus dem Haus u.hat zwischen 21 & 22 Uhr Schluss.
    Er geht dann nach Arbeit m.dem Gnom raus o.holt ihn bei mir in der Kneipe ab.
    Yoda ist also 4-5 Stunden allein u.das auch noch am Abend.
    Wenn ich Partys auf Arbeit habe bzw.Feiern und erst nach 5 heim komme,gehts dann oft gleich nochmal mit dem Hund raus,zum Glück eher selten der Fall
    Also ich finde das ist perfekt,ich müsste ihn also nicht mal mit zur Arbeit nehmen.


    Wir haben beide zwei Tage in der Woche frei,einen immer zusammen u.der Zweite kann sich schon mal verschieben.
    An den zwei bzw.3 Tagen geht es mehrere Stunden auf Gassitour,Yoda reicht das aus,daher ist auch d.Frage der Rasse f.den Zweithund so ein "Problem" :roll:

  • Also ich stehe 6Uhr auf, Frühstücken, Gassi gehen und 7.30Uhr farh ich auf Arbeit. 18Uhr bin ich wieder daheim und dann geht es etwa 1h Gassi (das reicht Benni die Woche über). Dann machen wir essen und dann geht es auf die Couch oder an den PC oder was auch immer. Gegen 22.30Uhr geht es dann noch einmal raus.
    Mein Mann arbeitet von zu Hause aus und wenn ich weiß, es dauert bei mir mal länger, dann geht er mit Benni. Aber wenn er das zu oft macht werde ich unleidlich. Ich brauche einfach abends das Gassi gehen und die Entspannung beim spazieren.

  • Bislang habe ich immer Vollzeit gearbeitet. Morgens um sechs raus, 1-1,5 Stunden mit den Hunden. Ein Teil der Hunde darf drin bleiben, der Rest kommt in de Garten. Nach der Schule waren meine Söhne da. Zur Zeit arbeite ich 5 Stunden an sechs Tagen, also alles viel einfacher.

  • Wir sind auch beide voll berufstätig und haben unseren Boxer und auch den vorherigen Hund noch nie fremdbetreuen lassen (wollen). Allerdings habe ich z.Zt. noch das Glück, daß ich zwar eine Vollzeitstelle habe, aber effektiv nur 35 Stunden/Woche arbeiten muss. Die ganzen letzten Jahre konnte ich mittags immer heimfahren, weil ich 3 Std. Mittagspause habe.


    Ab Juni ändert sich das leider, weil mein Chef in Rente geht und ich eine neue Stelle (38,5 h) antreten werde. Weil das abzusehen war, sind wir extra in direkte Nähe (100 Meter) zur Arbeitsstelle von meinem Mann gezogen, um einen Plan B zu haben.


    Meine genauen Arbeitszeiten erfahre ich noch nach Pfingsten, allerdings werde ich mind. 1 Stunde Pause haben und da meine neue Arbeitsstelle nur 1 km von unserer Wohnung entfernt ist, kann ich locker mit Hundi eine Runde drehen. Evtl. kann ich frühs an manchen Tagen auch erst um 9.30 Uhr anfangen, weil ich abends länger arbeiten muss - dann ist unser Hund auch nicht so lange alleine.


    Da mein Mann mittags auch (fast) immer für 35 Min. nach Hause kommt, ist Campino dann max. 4 1/2 Stunden alleine. Mittwoch und Freitag sind nur halbe Arbeitstage und die anderen 3 Tage ist er dann nachmittags nochmal alleine.


    Bin gespannt, wie es mit der neuen Arbeit klappt, aber für Campino ist Alleinebleiben noch nie ein Problem gewesen. Mittlerweile ist er 10 J. und schläft noch mehr als früher.

  • Gestern hab ich gearbeitet, Wuffs wie immer Zuhause. Waren aber auch nur ca. 6 Arbeitsstunden. Zuhause erstmal fix Haushalt gemacht und dann spontan entschlossen, das Löcher in der prallen Sonne buddeln nicht gereicht hat. Hunde geschnappt und erstmal ne 2 Stunden Runde inkl. kurzer Stop am Wasser (der alte Herr liebt es darin zu plantschen) hingelegt. Dann noch Besuch (mit Hund bekommen), da bin ich dann mit der Kleinen und dem Besuch nochmal zu ner 2 Stunden Runde los getigert.


    Ja, manchmal bin ich etwas komisch xD

  • also bei mir läuft es ziemlich genau so ab wie bei 'datKleene'.
    Morgens eine kleine Runde auf dem Weg zum Auto. Mittags 30 Minuten durchs Dorf und auf die Felder und dann abends die größere Runde.
    Im Winter und bei schlechtem Wetter ist die dann auch eher nur 45 Minuten lang.
    Jetzt im Sommer wenn es so lange hell ist, ist sie meistens länger. Manchmal treffen wir noch einige Hundefreunde und die Hunde toben zusammen. Oder ich fahre erst nach Hause, esse eine Kleinigkeit und fahre dann noch eine Runde mit dem Fahrrad (oder ich mache dann unterwegs Picknick).
    Zur Zeit fahren wir zweimal die Woche gleich nach der Arbeit zum Hundeplatz, montags Rallye Obedience und donnerstags Agility und danach laufen wir dann trotzdem noch eine Runde.
    Aber die richtige Action gibt es meistens erst ab Freitag nachmittag.
    Aber jeden Abend nach der Arbeit nochmal 2 Stunden mit dem Hund raus, schaffe ich definitiv nicht. Und ich muss zugeben, bei schlechtem Wetter ist meine Motivation da auch nicht so groß.


    Ich komme gerade von einer 4-tägigen Wanderung zurück und habe gemerkt, wie anpassungsfähig mein Hund ist. Wir waren jetzt den ganzen Tag draußen, teilweise 8 Stunden gelaufen, Coco hatte auch noch Gepäck auf dem Rücken und sie war abends am Zelt trotzdem noch zum spielen und rennen bereit. Und an unseren normalen Tagen schläft sie bis zu 20 Stunden...

  • Ich arbeite Vollzeit im Büro (kein Home Office, kein der Hund kann mit ins Büro, kein Partner, keine Freunde, keine Familie, keine Nachbarn) und es funktioniert....nicht. Einfach gesagt.


    Daher sucht Prinz auch nach wie vor ein neues Zuhause, das ihm bieten kann, was er verdient (egal was hier jetzt für ein Shitstorm kommen könnte).

  • Wenn man dem Hund nicht bieten kann was er braucht, finde ich es richtig und gut ein passenderes Zuhause zu suchen. ist aber sicher nicht leicht. Ich bin aber grundsätzlich niemand, der es als "Todsünde" ansieht, wenn man Gründe hat ein Tier abzugeben.

  • Ich fänds unfair, in so einer Situation einen Shitstorm loszutreten.
    Die Situation ist, gelinde gesagt, ungünstig. Wenn man alleine ist, den Hund nicht mitnehmen kann und leider so gar keinen Rückhalt hat, kann es eben sein, dass man diesen Weg gehen und ein Tier abgeben muss - manchmal ist das der einzig faire Weg, so schwer es auch sein mag. Ich drück dir die Daumen, dass du ein schönes neues Heim für Prinz findest :streichel:

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