Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Bei uns würden die so behandelten Kollegen / Kolleginnen zu allen verfügbaren Maßnahmen greifen: Personalvertretung, Gleichstellungsbeauftragte, Vorgesetzter des Chefs...

    Hast du diese Möglichkeiten?

    Aber das klingt echt übel, unlogisch und ungerecht. Ein echter Motivationskiller für Mitarbeiter, die eigentlich nur arbeiten wollen. :wallbash:

  • Sissi&derKaiser


    Ich verstehe deinen Frust total. Hab was ähnliches erlebt und es ist einfach nur scheiße. Die meisten haben auch null Verständnis für Menschen mit Hund.


    Ich arbeite hier gegen Windmühlen obwohl mir Home Office mehrfach zugesagt wurde und lediglich meine Erreichbarkeit gewährleistet sein muss - telefonisch und per Mail.

  • Bei uns würden die so behandelten Kollegen / Kolleginnen zu allen verfügbaren Maßnahmen greifen: Personalvertretung, Gleichstellungsbeauftragte, Vorgesetzter des Chefs...

    Aber gerade in der Probezeit wäre das eher kontraproduktiv :/

  • Ich würde das auch nochmal ansprechen und darauf hinweisen, dass anderes abgemacht war.


    Ansonsten würde ich wohl auchetwas Neues suchen.

    Tut mir echt leid, wie das bei Dir gerade läuft :/

  • Ich verstehe das ehrlich nicht. An den anderen Standorten ist das überhaupt kein Thema. Das hier ist so ein altbackener und antiquierter Provinzladen. Unglaublich.


    Ich habe noch einen Plan B, wenn das Bewerbungsgespräch nächste Woche nicht klappt.

    Ich arbeite jetzt schon 50% auf einem Projekt mit den anderen Standorten. Die sind da weniger befindlich weil die Teams sich teilweise über ganz Europa verteilen und eh nicht zusammensitzen. Mit dem einen Standortleiter, der auch am Projekt beteiligt ist, verstehe ich mich ganz gut. Ich würde ihn ggf. demnächst mal Fragen, ob er in seinem virtuellen Team Bedarf in Vollzeit hat und würde dann wechseln (also offiziell mit Arbeitsvertrag usw.).


    Das Büro ist in München, aber wie gesagt, sie arbeiten fast alle verteilt. Dann könnte ich auf Firmenkosten hin und wieder nach München tingeln (mein Freund wohnt ja dort) und dort ins Büro gucken und ansonsten von zu Hause aus oder vom hiesigen Standort aus arbeiten, mit dem Unterschied, dass mir dann keiner vorschreiben kann wann ich dort vor Ort zu sein habe.


    Vorhin war der Personalchef bei meinem Vorgesetzten und hat mir einen sehr merkwürdigen Blick zugeworfen. Ich vermute mal es ging um mich.

  • Ich schaue mich ja aktuell auch um... offiziell regelmäßig Homeoffice wäre ganz nett, und ein anderer Führungsstil auch :ugly:

    Leider finde ich hauptsächlich nur Stellen bei Consulting-Firmen. Auf Reisebereitschaft, die über 1x Jahr 2 Tage beim Standort X hinausgeht, habe ich eigentlich keine Lust :verzweifelt: Die Inhouse-Stellen sind entweder "Mädchen für alles"-Stellen oder das Arbeitsumfeld ist ähnlich antiquiert wie bei meiner aktuellen Inhouse-Stelle. Dafür haben die Consulting-Firmen alle super Bewertung, teilweise mit Hund auf Arbeit etc. Ach man...

  • da muss man auch immer schauen.
    Hatte damals viele Vorstellungsgespräche wo "Hunde erlaubt" waren. Teilweise hatten die Firmen sogar so Sticker an der Eingangstür wo "hier arbeiten auch Bürohunde" und sowas drauf stand. Alles ganz toll, nur war das Kontingent an Bürohunden immer bereits voll und mehr wolle man nicht haben, weil man ja auch kein Zoo ist.

    Ebenso sehe ich es an meiner aktuellen Firma, hier wird mit gratis Internetzugängen geworben für alle Mitarbeiter...naja gibt es aber nicht weil "damit wurde zu viel Schindluder getrieben und man habe angst um die Sicherheit"...wird trotzdem als Benefit seit 2 Jahren immer wieder mit angegeben bei jeder Stellenausschreibung *ähäm*

  • Sissi&derKaiser

    Ich kann das leider sehr gut nachvollziehen.

    Ich hatte mich hier auch auf was beworben, in NRW. Geplant war aber nach Einarbeitung HO in Süddeutschland wegen Kundennähe.

    Das stand so in der Stellenanzeige, das wurde beim ersten Telefonat gesagt, das wurde bei beiden Gesprächen vor Ort gesagt und auch ganz klar, dass sie es positiv finden, dass ich aus dem Süden komme, dann besteht nicht die Gefahr, dass ich jaja sage, dann aber doch nicht umziehen will. (+ein paar andere Sachen die Versprochen und nicht gehalten wurden).

    Also zu 100% von deren Seite, ich habe nur gesagt, dass ich das super finde und auf jeden Fall gerne machen möchte und mich genau deswegen dann auch für diese Firma entschieden.


    Es hieß nach 1-2 Jahren Einarbeiten, sobald die Probezeit rum war hieß es, nach 5 Jahren, jetzt hieß es 7-8 Jahre (wenn Chef und Firmengründer in Rente geht).


    Das war vor 2 Jahren... Ich bin meinem Chef jetzt mal auf die Füße getreten, nächsten Sommer können wir mal ins Auge fassen. Ins Auge fassen.... mhm...

  • WAS IST DENN SO SCHLIMM AM HOME OFFICE ????

    Kann ich dir sagen: Der (gefühlte!) Kontrollverlust der Vorgesetzten. Die können dich dann nicht mehr sehen, müssen immer erst zum Hörer greifen oder ne Mail schreiben und haben dadurch - in ihren Augen - halt keinen sofortigen "Zugriff" mehr auf dich - damit kommt nicht jeder Vorgesetzte klar, leider.

    Ist hier ganz ähnlich. Meine Kollegin hat einen Fahrtweg von je einer Autostunde + 2 Kinder und hat so um die 3 Jahre dafür gebraucht, HO zu bekommen. Zufrieden ist unser Vorgesetzter damit immer noch nicht, dabei ist unsere Abteilung geradezu prädestiniert für HO. Es wird nur zähneknirschend gewährt und bei jeder Gelegenheit darüber gemeckert. Da brauche ich gar nicht fragen, ich hab einen 10-minütigen Arbeitsweg (zu Fuß) und "nur" einen Hund.

    Und dabei sind wir im öD, da ist man oft ja nicht so streng wie in der Wirtschaft. Wenn man rentennahe Vorgesetzte hat, liegen zwischen Wunsch und Wirklichkeit dennoch leider oft Welten.

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