Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Panini das würde ich ja sogar verstehen, wenn mein Chef nicht in einem anderen Büro sitzen würde ich ihn manchmal sogar 2-3 Tage nicht mal persönlich sehe :denker:


    ich arbeite Hund-bedingt oft zu Zeiten, wo nur wenige andere hier sind (vor 8 oder nach 17 Uhr). Das ist ja auch kein Thema. Daher verstehe ich den Unterschied einfach nicht :ka:

  • Deswegen bin ich ganz froh, dass mein direkter Chef zumindest in dieser Hinsicht entspannt ist.

    Mein HO ist aber erst einmal nur bis Ende August genehmigt. Ich hoffe einfach, dass sich bis dahin alle dran gewöhnt haben und ich es einfach weiter machen kann.

    Es kostet eben auch Geld, mich von außerhalb mit einer speziellen Karte ins Landesnetz zu wählen. Und dieses Geld wird gerne eingespart.

  • Sissi&derKaiser

    Was mich wundert, dass es im SW-Entwicklungsbereich so ein Thema ist.

    Arbeite auch in einer SW-Firma. Bei den Entwicklern ist "mobiles Arbeiten" überhaupt kein Thema. (Hunde übrigens auch nicht, solange sie sich untereinander verstehen und man selber auch mal den Staubsauger in die Hand nimmt.)

    Selbst in der "Verwaltung" kommt es immer häufiger vor. Problem ist hier nur, dass nicht alle MA ein Laptop haben.

    Hab auch eine zeitlang einmal in der Woche von Zuhause gearbeitet, hat ein wenig Überzeugung gekostet, aber dann ging es.

    Da Henry aber inzwischen problemlos jeden Tag mitkommen kann (war damals noch nicht so) und ich nahezu jederzeit auch weg könnte, wenn was wäre (Hund krank,...) und ich nur 5 min. Fahrminuten entfernt wohne, brauche ich es nicht mehr.


    Aber dass man mit Versprechungen lockt und die nachher nicht einhält, dass ist mies.

  • Versprechungen sind doch immer was feines.

    Mir wurde damals, vor der Hundeanschaffung gesagt, ich könnte den Hund dann problemlos mitnehmen.

    Im Nachhinein ging es auf einmal nicht mehr, da Hund zu groß. Er habe mit einer kleineren Rasse gerechnet. Hätte man vorher auch sagen können.

    Ende vom Lied - jede Mittagspause heim, nur Stress. Ich hasse es.

  • Mh... wenn ich das so lese... ich würde ja gerne mal in einem Angestelltenverhältnis sein, die "Sicherheit", der Urlaub, gegebenenfalls Sonderzahlungen... da guckt man als Freelancer schon mal neidisch drauf.

    Die Leute in meinem Bekanntenkreis, die angestellt sind (fast... alle) - sind gefühlt für mich dauernd im Urlaub... haben Wochenenden frei... .

    Aber nach Euren Texten - evtl. ist es doch nicht so toll. X-D


    Ich arbeite eigentlich wirklich jeden Tag. Am WE etwas weniger, aber dennoch auch da.


    Dafür unter der Woche nicht strikt 8 Stunden.


    Ich arbeite von zu Hause aus, habe also keine Fahrtwege - wie viel das ausmacht, sehe ich dann, wenn ich mal für ein Projekt vor Ort sein soll, oder für Besprechungen. Das ist super.


    Aber... wenn ich mir so Rentenrechner angucke... puhh... sieht nicht gut aus, darum wäre ich auch wirklich mal für angestellt sein.


    Jedoch gibt es hier wenig in meinem Bereich - und wenn - dann zu Konditionen, die mir absolut nicht zusagen. (Wirklich so wenig Geld..., viel weniger, als jemand der ne 'normale' Ausbildung gemacht hat - und nicht studiert hat - bekommt).


    Ich hatte ein spontanes Vorstellungsgespräch (für ne TZ-Stelle) und alles war super, der Grund für die Absage war - man würde denken, dass ich, da ich ja Freelancer war/sei und nebenher bleiben wöllte - dann einfach abspringen würde für ein anderes Projekt.

    Echt nett... da hat sich Ehrlichkeit mal wieder nicht ausgezahlt. Hätte ich mal lieber gesagt, mein Traum ist es nicht Vollzeit zu arbeiten, aber voll zu arbeiten, nur für diese Sache! Egal, ob's zu wenig Geld wäre.


    Wie ich es da mit Hund gemacht hätte - bin mir auch nicht so sicher... - mein Freund arbeitet ja auch von zu Hause aus, vermutlich hätte er dann ein paar mehr Runden machen müssen.


    Aber ich bewundere Leute, die 8+ Stunden mit Hund schaffen, wo sie den Hund nicht mitnehmen dürfen - mit Fahrtweg und allem bleibt ja wirklich dann sehr wenig Freizeit... .


    (Was ich aber nicht mehr hören kann ist der Satz: "Ich könnte das nicht, so arbeiten, ich brauch' die Sicherheit." - denn ich habe es mir nicht unbedingt ausgesucht Freelancer zu sein - es gab nur keine andere Möglichkeit, außer am Besten für immer an einem Ort zu bleiben, der mir zwar nicht so gefällt, wo es aber viele Jobs gibt)

  • Mejin als Selbstständiger muss man sich halt selbst Rücklagen fürs Alter schaffen, ist halt, mehr oder weniger leider, so. Aber ganz ehrlich? Ich glaube, meine Generation bekommt eh keine Rente mehr - ob es mir da im Angestellenverhältnis in dem Punkt besser geht?


    Ich arbeite ja wie gesagt Vollzeit, aber in Gleitzeit. Ohne wüsste ich auch nicht, wie ich das mit Hund stemmen könnte. Freizeit? Hundezeit! Aber das weiß man ja vorher, man hat ja einen Hund um sich damit auch zu beschäftigen. Er ist mein kleiner, täglicher Urlaub.

  • lxbradormicky_ Ich habe halt mal den Rechner bedient, was man als Selbstständiger verdienen muss, um auf Angestelltenverhältnisse zu kommen - um 'ok' Rente zu haben - bzw. was als "Durchschnittsbrutto" berechnet wird. Ich glaube, da war was von 3.500-4.500,- Euro Brutto die Rede.

    Das ist tatsächlich beständig für mich als Selbstständiger momentan eher schwer zu erreichen, obwohl ich gefühlt viel weniger Freizeit habe, als meine angestellten Bekannten-ich zahle allerdings auch in die Rentenversicherung ein, so ist es nicht - ich bin ja zum Glück in der Künstlersozialkasse, da ist es ja Teil des Beitrages.


    Dennoch - genug wird es wohl nicht sein.


    Aber ja, die Aussicht auf die Zukunft und Rente sieht nicht gut aus.


    Mein Freund meint immer, der "Durchschnitt" würde sich aber täuschend berechnen, viel Leute würden eben nicht die 3.500,- Euro Brutto Vollzeit verdienen, nur geht das in der Statistik unter.


    Und jo - ein Grund für den Hund für mich war - mehr weg vom Computer zu kommen und mehr Bewegung zu haben! :D

    Und von den Verhältnissen lebt unser Hund wirklich ein Lotterleben - es ist fast immer jemand da - und er muss nur dann alleine sein, wenn wir mal irgendwo zu Besuch sind, wo der Hund nicht so geeignet ist, oder mal im Kino sind/essen sind... .

  • Mein Freund meint immer, der "Durchschnitt" würde sich aber täuschend berechnen, viel Leute würden eben nicht die 3.500,- Euro Brutto Vollzeit verdienen, nur geht das in der Statistik unter.

    Da hat er recht.

    Ich arbeite wie gesagt im öD und hätte die von dir genannte Summe nicht mal in Vollzeit und ich arbeite nur 75%.

  • Bei uns würden die so behandelten Kollegen / Kolleginnen zu allen verfügbaren Maßnahmen greifen: Personalvertretung, Gleichstellungsbeauftragte, Vorgesetzter des Chefs...

    Aber gerade in der Probezeit wäre das eher kontraproduktiv :/

    Seh ich anders. Grade wenn das nur der Chef von Standort X aber nicht dem Konzern als solchen ist. Zumindest meiner Erfahrung nach kann man dann über höhere Vorgesetzte mehr erreichen.


    Und Probezeit hin oder her , wenn mir was schriftlich zugesagt ist und dann sowas kommt ist das einfach ein no go.

    Probezeit heißt nicht alles ertragen sondern gilt für beide Parteien als eben das- Probezeit ob es passt.

    Tut es das nicht sucht man sich halt was neues und ist flott weg .

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