Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Diese Ausbeutung an der Uni hab ich bisher aber auch nur und vor allem bei Tiermedizinern mitbekommen
Oh, das gibts in vielen Bereichen an den Unis....
Von einer Freundin ne Kollegin, hat nen 50% Vertrag in dem drin steht das ihre Anwesenheitszeit von Mo-Fr von 8-16 Uhr ist .
In vielen Bereichen der Naturwissenschaften ist es "normal" das man Vollzeit plus arbeitet aber doch bitte von 30-50% leben soll....
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Wenn ich das so lese, kann ich mich gar nicht über meinen AG beklagen!
Klar, Hund darf nicht mit weil zu groß. Im ersten halben Jahr durfte ich aber jede Mittagspause länger machen (bin dafür früher gekommen) um mit den Welpen raus zu können. Könnte ich immer noch wenn ich es bräuchte.
Bei Terminen etc kann ich immer spontan los, ich mach immer pünktlich Feierabend und für Einsätze bei der RHS stellt er mich (unbezahlt) frei.
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Ich habe ja drei Jahre Tiermedizin studiert, bin dann aber umgeschwenkt und arbeite inzwischen seit 7 Jahren bei einem großen Industrie Konzern.
Zu Beginn dachte ich wirklich, ich bin nun im Schlaraffenland gelandet.
Ein mehr als fairer Lohn, 40 Stunden Woche, die auch eine ist, Gleitzeit, Option auf Homeoffice bei Bedarf.
Nun da Mexx am Vestibular Syndrom erkrankt ist konnte ich ohne Diskussionen eine Woche Urlaub nehmen und bekomme statt Vorwürfen Nachfragen, wie es ihm geht, Besserungswünsche und liebe Nachrichten.
Dafür ist die Tätigkeit an sich einfach nicht so erfüllend und sinnstiftend (für mich). Daran hatte ich lange zu knabbern. Aber da das Drumherum passt, die Kollegen prima sind und das Umfeld stimmt, ist das inzwischen für mich auch in Ordnung. Und in Situationen wie momentan bin ich froh, so ein flexibles und verständnisvolles Umfeld zu haben, gerade letzteres ist ja in der Industrie nicht selbstverständlich, aber bei uns in der Gruppe hat eigentlich jeder entweder Hunde, Pferde oder Kinder (oder hätte gerne eins davon ) und man hält dann im Falle des Falles zusammen
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Ich arbeite im öD und habe Gleitzeit, habe Zeiten wo ich anwesend sein muss, täglich von 08:30 -12 und 13.30 - 15:30. Drumherum kann ich sozusagen kommen und gehen wie ich möchte und es ist eigentlich auch kein Problem mal nen Tag eher zu gehen oder im Notfall kurzfristig frei zu bekommen.
Jetzt haben sie es auch endlich geschafft über die Höherstufung zu entscheiden, also ab nächsten Monat und für ein paar Monate rückwirkend gibt es etwas mehr Geld. Schau mal wie es finanziell dann so aussieht und vielleicht trau ich mich dann nächsten Herbst / Winter wenigstens so 2 Std. zu reduzieren, also einen zweiten kurzen Tag mit 6 Stunden ohne Pause machen. Weil in der dunklen Jahreszeit an 3 Tagen die Hauptspaziergänge im Dunkeln machen zu müssen, ist das nervigste an Vollzeitarbeit + Hund (am 4. Tag bin ich abends auf dem Hundeplatz, da fällt die große Runde aus und Freitags hab ich eh nur 5,5 Std.)
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Da wir vor Weihnachten immer viel Stress haben und Überstunden machen, hab ich abgesprochen das ich die nutzen kann um Januar, Februar, März mal eher zu gehen damit ich im hellen spazieren gehen kann. So lang ist es zum Glück ja eh nicht, jetzt ist es ja schon wieder etwas länger hell
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Bei uns ist schon bis ca 18.30 Uhr hell und mittlerweile kann ich fast die ganze Abendrunde noch machen, bevor es zu dunkel ist. Aber es stört mich auch nicht mehr so, hab mich daran gewöhnt.
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Diese Ausbeutung an der Uni hab ich bisher aber auch nur und vor allem bei Tiermedizinern mitbekommen
Oh, das gibts in vielen Bereichen an den Unis....
Von einer Freundin ne Kollegin, hat nen 50% Vertrag in dem drin steht das ihre Anwesenheitszeit von Mo-Fr von 8-16 Uhr ist .
In vielen Bereichen der Naturwissenschaften ist es "normal" das man Vollzeit plus arbeitet aber doch bitte von 30-50% leben soll....
Richtig. Gerade in Fachbereichen, die wenig Geld durch industrielle Forschung bekommen, ist es schon lange ziemlich üblich das man nur halbe (oder viertel...) Stellen bekommt und die dann gerne nur für wenige Monate befristet.
In meinem Fachbereich war das relativ lange ziemlich luxuriös, einfach durch den engen Industriebezug. Aktuell wird da aber kaum etwas investiert und darum sieht es da gerade ziemlich mau aus. Ansonsten hängt das etwas vom Lehrstuhl ab, wie es gehandhabt wird.
An diesem Lehrstuhl (einer bekannten, großen Universität) schaut die Sachlage so aus, dass nicht mal die Gruppenleiter es scheinbar schaffen fertig zu promovieren für die Doktoranden stellt man sich das so vor, dass diese mindestens 50 Stunden (meistens eher mehr) die Woche andere Aufgaben erledigen und das eigentliche Forschungsthema (für das die Fördergelder gezahlt werden) ist dann Nachts und am Wochenende dran. Nicht verwunderlich das da kaum einer seine Promotion abschließt. Und auch, dass von den eigenen Studenten scheinbar kaum einer die Stellen will.
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Ich kann mich über meinen Chef auch nicht beschweren.
Die ersten zwei Jahre als Molly Welpe/Junghund war, konnte ich problemlos auf 30h runtergehen.
Jetzt kann Molly auch mit zur Arbeit. Da Chef Hunde liebt (hatte früher selbst einen), ist das für ihn okay. Und das ist in meiner Branche schon sehr ungewöhnlich.
Wenn es nach ihm ginge, dürfte Molly hier auch frei durch den Laden laufen.
Aber zum einen wäre mir das zu stressig immer ein Auge auf sie zu haben (wenn ihr langweilig wird, spaziert sie einfach raus ) und zum anderen fände der Seniorchef das bestimmt nicht so prickelnd.
Ich gehe 2-mal die Woche früher, damit ich mit Molly noch eine große Spazierrunde machen kann, bevor es dunkel ist... Das war auch ohne Diskussion möglich.
Solange ich irgendwie auf meine Stunden komme nickt Chef eigentlich alles ab.
Das einzige was ich noch toll fände aber aktuell nicht geht ist Home Office.
Das ist organisatorisch einfach sehr schwierig in meinem Job.
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Huhu alle zusammen!
Nachdem das Home Office Leben (zumindest bei mir) ja bald zu einem Ende kommt (meine Firma erarbeitet gerade einen Plan, wie das passieren soll):
Ich habe das Gefühl Franz kann überhaupt nicht mehr allein bleiben. Der quietscht manchmal schon wenn ich aufs Klo gehe. Manchmal wenn wir samstags zum einkaufen gehen andererseits kein Problem - das hat sich gegenüber vorher nicht geändert.
Er kann ja an sich alleine bleiben (s. samstags bzw auch vorher), wie kann ich das vernünftig "reaktivieren", solange ich im Home Office bin? Ich ignoriere den Hund quasi von Frühstück bis Mittagsessen. Aber die beiden Herren (Kurzarbeit und gerade ja keine Schule) schaffen es nicht, sprechen ihn immer wieder an, streicheln ihn oder spielen mit ihm und klar - auch ich merke, dass ich öfter mal gucke "was er macht"
Ich mache mir etwas Sorgen, weil sobald die Schule wieder losgeht fahren mein Freund und sein Sohn wieder nach Hause und ich bin mit Franz allein, muss aber auch wieder ins Büro. Betreuung bei meinen Eltern kann ich mir in der aktuellen Corona-Situation nicht wirklich vorstellen.
Wie geht es bei euch so?
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Jumi ist aktuell auch nur allein, wenn wir einkaufen sind oder mal ohne sie eine Runde drehen...
Das klappt aber tadellos. Dass Franz jammert, wenn du auf Toilette gehst hat denke ich nichts mit dem Alleinbleiben zu tun. Das macht Jumi ab und an auch, einfach weil sie nicht hinterher kommen kann aber das gerne tun würde
Wenn du schreibst, dass er gar keine Probleme hat allein zu bleiben während ihr einkaufen seid würde ich mir da wirklich keine Gedanken machen.
Vielleicht geht ihr an ein/zwei Tagen pro Woche auch einfach mal eine Runde ohne ihn und versucht den Ablauf morgens ähnlich zu halten wie er wäre wenn du arbeiten müsstest.
Bei uns ist es nach wie vor so, dass Jumi in der Zeit von 8 bis 13 Uhr so gut wie immer schläft. Ja, sie liegt nun neben mir aber ich weiß, dass sie das auch macht, wenn ich gehe...
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