Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Im öffentlichen Dienst hab ich keine Verhandlungsmöglichkeiten in Sachen Gehalt. Ist ja Tarifvertrag. Klar, könnte ich verlangen, dass die Fälle direkt umgestellt werden, aber wie gesagt, ich gehe gerade nicht kaputt vor Arbeit. (Bin ja auch gerade während der Arbeitszeit hier im DF unterwegs. :pfeif:). Hatten da auch schon andere Zeiten, als wir völlig unterbesetzt waren, da wäre so ein Deal nicht gegangen.

  • Im öffentlichen Dienst hab ich keine Verhandlungsmöglichkeiten in Sachen Gehalt. Ist ja Tarifvertrag. Klar, könnte ich verlangen, dass die Fälle direkt umgestellt werden, aber wie gesagt, ich gehe gerade nicht kaputt vor Arbeit. (Bin ja auch gerade während der Arbeitszeit hier im DF unterwegs. :pfeif:). Hatten da auch schon andere Zeiten, als wir völlig unterbesetzt waren, da wäre so ein Deal nicht gegangen.

    Ich finde das absolut löblich von dir und würde es wohl genauso machen.


    Wenn dann irgendwann der Tag kommt wo du merkst, dass es in deiner Arbeitszeit nicht mehr zu stemmen ist was auf deinem Schreibtisch liegt kannste ja immer noch was sagen :smile:

  • Und man muss auch einfach mal die andere Seite sehen. Andere Kollegen haben nicht mehr Zeit und bekommen auch nicht mehr Geld, aber mehr Arbeit.

    Ist genauso unfair wie weniger Zeit und weniger Geld, für die gleiche Arbeit.

    Da muss man irgendwie die Balance finden.

  • Ich glaube das ist auch eine Charakterfrage. Manche Menschen können sehr gut eigene Grenzen setzen im Job und diese klar kommunizieren, ohne dass es gleich in ein "Ausnutzen" rutscht. Ich weiß für mich, dass ich zu schnell nachgebe und mir ganz viel Arbeit aufhalse, nur um ja überall die Wogen zu glätten. Die Balance macht's wie so häufig im Leben.

  • Ich finde Mehrhund hat ja schon nicht unrecht, die gleiche Arbeit in weniger Zeit zu verrichten würde eigentlich schon zu einem gleichbleibenden Gehalt führen müssen. Wäre ich mit dem jetzigen Arbeitsaufkommen ausgelastet oder sogar überlastet, hätte ich dem auch nicht zugestimmt. Im Frühling geht aber auch ein Kollege in Rente und die voraussichtliche Nachfolgerin macht 3 Std. mehr, dann werden die Fälle wohl eh neu verteilt.

  • Ich mach mit 80% auch immer noch die Arbeit für 100%

    Aber ich werde ja nach Anwesenheit bezahlt und nicht nach Leistung, also gilt das Argument nicht.|)

  • Huhu :winken:


    Wann im Bewerbungsprozess habt ihr/ würdet ihr das Thema Hund ansprechen?


    Es wär wichtig, dass ich 2-3 Tage Home Office machen kann (wenigsten den halben Tag) oder den Hund mitbringen kann. Hab zwar nix konkretes gerade, aber diese Frage beschäftigt mich.:sweet:

  • entweder direkt mit in die Bewerbung schreiben (hab ich auch schon gemacht und da wurde ich direkt gebeten die Hunde zum Vorstellungsgespräch mit zu bringen)


    oder spätestens im Bewerbungsgespräch selber ansprechen wie es um das Thema Bürohund steht.

  • Und immer eine Alternative im Hinterkopf haben.

    Freunde haben sich jetzt vor ein paar Wochen nach jahrelangem Zögern einen Hund geholt. Darf zum Mann mit in die Firma, das ist dort seit Jahren erlaubt.

    Zum ersten November diesen Jahres wird es nun verboten.

    Und homeoffice wird vor allem am Anfang in einer Firma nicht gern gesehen. Ist ja auch logisch, zumindest 3 bis 6 Monate Einarbeitungszeit sollte man schon durchgängig haben und nicht 2 von 5 Tagen nicht im Büro sein.

    Kommt natürlich auch immer auf den Beruf und die Tätigkeiten an.

  • entweder direkt mit in die Bewerbung schreiben (hab ich auch schon gemacht und da wurde ich direkt gebeten die Hunde zum Vorstellungsgespräch mit zu bringen)

    Mitbringen? Find ich ja klasse. Hab ich noch nie gehört. :bindafür:



    Und homeoffice wird vor allem am Anfang in einer Firma nicht gern gesehen. Ist ja auch logisch, zumindest 3 bis 6 Monate Einarbeitungszeit sollte man schon durchgängig haben und nicht 2 von 5 Tagen nicht im Büro sein.

    Im Moment gehts bei uns wegen Corona gar nicht anders, dass die Leute quasi ab Woche 3 zeitweise ins Home Office gehen. Wär früher undenkbar gewesen.


    Danke, ich hätte jetzt auf kürzere "Karenz" getippt. Im jetztigen Job war ich glaube ich nach 2 oder 3 Monaten ab an im HO, ab 6 Monaten 1 Tag die Woche und ab 9 Monate 2 Tage (da kam Fine). :???:


    Am liebsten wär mir mitbringen.


    PS:

    Und immer eine Alternative im Hinterkopf haben.

    Das sowieso. Auch wenn ich es doof fände, würden wir anders hinkommen (Mann nimmt Hund täglich mit, Hund bleibt zu Hause/Tageweise zu Hause mit Gassiservice mittags, Halbtagsbetreuung). Hab ich alles auf dem Schirm, weil ich immer fürchte, es könnte mir sowas passieren wie bei deinen Freunden.

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