Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Wir haben es jetzt tatsächlich mit Homeoffice gemacht. Da wir beide auch zukünftig im Homeoffice arbeiten können und werden, ist das generell kein Problem. Einzelne Bürotage haben wir so gelegt, dass immer der andere daheim war und wenn alle Stränge reissen, kann er mit dem Mann ins Büro. So würde ich das auch wieder machen. Jetzt kann er schon so seine 2h alleine bleiben. Aber nen ganzen Arbeitstag haben wir noch nicht gemacht und eigentlich will ich das auch gar nicht. Dann soll er lieber mit ins Büro gehen.

  • Wie habt ihr das mit Welpen gemacht, wenn kein HO möglich war? Ich suche gerade nach Lösungen für den Fall, dass hier irgendwann ein zweiter einzieht. Ich hab da gerne vorher alles safe und durch geplant...

    Einen Welpen hatte ich zwar noch nie, aber ich denke, das klappt eigentlich nur mit entweder der Möglichkeit zur Mitnahme oder eben mindestens einer, besser zwei, wirklich zuverlässigen Betreuungsoptionen für diesen Zeitraum.

  • Wie habt ihr das mit Welpen gemacht, wenn kein HO möglich war?

    Wir haben erst 3-4 Wochen abwechselnd HO und Urlaub gemacht. Und danach 2 Tage HO und an 3 Tagen hatte mein Mann den Welpen im Büro dabei. Laut seiner Aussage wars aber stressig und er möchte das mit Welpen nicht mehr mitmachen müssen. Saß aber auch im 3. Stock mit Aufzug. Das Problem war weniger die Ruhe, sondern die häufigen Löserunden und damit verbundene ständige "Auszeit", da hat sich dann sogar irgendwann die Personalabteilung bei ihm beschwert. Und irgendwann nachmittags war Fine dann so fit und ausgeruht, dass er häufig früher heim musste, weil sie anfing rumzuwuseln. Was man ihr nach 8 Stunden Schlaf plus 6-7 im Büro ja nicht verübeln konnte.

  • Wir hatten als Jumi einzog auch 6 Wochen frei (jeder drei) und haben in der Zeit angefangen sie langsam an's Büro zu gewöhnen, sind mal zu einem Meeting hingefahren oder waren zwei Stunden einfach so dort.


    Danach hat sie mich jeden Tag zur Arbeit begleitet und ja, die Anfangszeit war stressig, denn der Welpe wird genau dann wach, wenn du gerade an's Telefon gegangen bist und wichtige Dinge klären musst, dabei dann geräuschlos irgendwie hinter dem Welpen her, der die Kollegen aufmischt und kurz davor ist auf den Teppich zu pinkeln sieht für Unbeteiligte sehr witzig aus - war aber schon stressig.


    Ich denke ein Welpe aus einer guten Zucht sollte durchaus in der Lage sein, dass man ihn stundenweise fremdbetreuen lassen kann. Für einen kompletten Tag, also 8 Stunden plus Fahrt könnte ich persönlich mir das nicht vorstellen.

    Zumindest nicht an 5 Tagen in der Woche :ka:

  • Ich kann den Hund weder mit zur Arbeit nehmen noch HO machen. An den langen Tagen wird "fremd betreut " bzw zwischendurch nach den Hunden geguckt.

    Ist ja auch nicht so ein langer Zeitraum.

  • Mein Plan - falls es denn zum Zweithund aka Welpe kommen würde - wäre 3 Wochen Urlaub/Homeoffice, dann schon mal halbtags ans Mitnehmen ins Büro gewöhnen und nebenbei das Alleine bleiben üben, dann stundenweise alleine lassen mit dem Ziel 4-5 Stunden am Tag zu schaffen.

    Ich bin durch meine erste Hündin allerdings ziemlich verwöhnt, die war nach einer Woche schon vollkommen zufrieden allein zuhause wenn ich Einkaufen war. Ich habe natürlich die leise Hoffnung, dass das abfärben könnte :D

    Meine Hündin kann dafür kaum fremdbetreut werden, weil sie ewig braucht um sich an andere Menschen zu gewöhnen.


    Einen richtigen Plan B, der vor allem nicht übermäßig stressig ist, hab ich allerdings noch nicht.

  • Danke für eure Berichte! =)

    Ich nehme mir viel mit.


    Es wird definitiv ein Sommerwelpe, aber wann - keine Ahnung. Erstmal haben wir das verschoben und uns somit den Stress genommen. Aber für den Fall der Fälle hab ich gerne Plan A-C und Erfahrungsberichte sind da immer willkommen. Aber schonmal so viel - dauerhaft über 2-3 Monate 5 Tage die Woche wird es nicht notwendig. :pfeif:

  • Fremdbetreuung wäre für mich persönlich nichts.

    Micky kam mit 10 Wochen. Zwei hatte ich dann frei, eine Woche kam mein Bruder noch dazu, er hatte eh Ferien und Welpen sind süß. Ab da war er täglich von kurz vor 8 bis um 12 und dann nochmal von kurz vor 1 bis 16 Uhr alleine. Zwischendurch bin ich nach Hause. Würden viele sicher nicht befürworten aber hat hier gut geklappt und der Hund wurde trotzdem stubenrein und bleibt heute super allein.

  • Ich habe für den Welpen 3 Wochen Urlaub geplant, danach wie bisher 100% Corona-Homeoffice, und sobald die Stubenreinheit sitzt, soll der Welpe/Junghund einzelne Tage bei meinen Eltern verbringen, um für die Zeit vorbereitet zu sein, wo ich nur noch 60% Homeoffice haben werde (falls das jemals passiert...). Eine gute Hundepension werde ich mir dann für Notfälle auch noch suchen.

    Und im Notfall-Notfall finde ich unter meinen Staffelkollegen sicher eine Notbetreuung |)


    Das Alleine-Bleiben muss ich dann gesondert aufbauen, aber das wird sicher auch funktionieren.

  • heute gab's eine sehr freudige Nachricht. Das Zwangshomeoffice läuft auch diesmal so gut, das nun ein Nachmieter für das aktuelle Büro gesucht wird um dieses ab zu stoßen und auf ein "shared spaces" Konzept zu wechseln . Stand schon länger im Raum. aber eigentlich erst in ein paar Jahren wenn der Mietvertrag ausgelaufen ist.

    Das bedeutet dann viel mehr Homeoffice nach der Pandemie und das heißt weniger Stress wegen meinen Hunden. Ein Traum :)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!