Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Angeregt von einem anderen Thread komm ich hier auch zu: Ich hab auch so Fragen zu Job&Hund. Ich bin nun (hoffentlich nur kurzfristig) auch Vollzeit, früher wars Teilzeit aber nun musste ich aufstocken. HO geht an 3 von 5 Tagen, manchmal nur an 2 von 5. Ich bin hauptverantwortlich für Dorlie und länger als gute 2h hab ich sie mit ihren 10 Monaten noch nicht alleingelassen. 3h würd sie sicher auch schaffen und ich probiere es bald mal, das war aber ein LANGER Weg bis Status quo. Mehr Stunden sind angedacht, werden aber wohl noch nicht grad morgen klappen. Mein Ziel wären 4.5-5h Alleinsein und ich denke, das ist irgendwann durchaus realistisch.
Bald ziehen wir um, dann wird's sicher noch besser (mehr Ruhe) aber ich muss es auch wieder langsam steigern mit dem Alleinsein. Da es also für uns keine Option ist, den Hund ganztags allein zu Hause zu lassen (das wären dann ja etwa 10h) wollt ich fragen, wie viele HuTa-Tage pro Woche ihr okay findet mit 10 Monaten? Ich hab nun 2 HuTas die getestet werden nachdem sich bei der alten einiges nicht gepasst hat. Die private Sitterinnen die ich habe sind toll aber eine kann leider bald nicht mehr wegen Studium und die andere ist mir einfach zu nervös. Sie macht immer Ball- und Wurfspiele mit Dorlie ("nach 1h Spazieren ist sie noch immer nicht müde, also haben wir weitergespielt") und ich weiss nicht, ob ich Dorlie ggf. gar nicht mehr zu ihr geben soll die Sitterin wär sicher traurig, aber das passt nicht für mich. Auf die Hundebolzwiese geht sie auch obwohl ich das nicht will. In den Hutas sind es sehr kleine bis kleinere Hundegruppen, 2-7 Hunde, immer die selben. Sind 2 oder 3 Tage HuTa echt eine Überforderung für einen Hund von diesem Alter? Ich möchte nicht, dass Dorlie bei der Privatsitterin so aufgeputscht wird, da wär mir ne gute und professionell geführte HuTa lieber.
Ich würd da mal so Meinungen sammeln wollen, auch wenn die ja alle total divergieren bei diesem Thema. Oder habt ihr andere Betreuungsideen? Mittelfristig versuch ich, wieder zu reduzieren aber das wird schwierig
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Wenn eine HuTa so kleine Gruppen hat und die MitarbeiterInnen kompetent sind und dir der Umgang mit den Hunden zusagt, finde ich es nicht schlimm, wenn der Hund z.B. 2 Mal die Woche dort untergebracht wird. Wichtig ist halt, dass gerade bei den Jungspunden darauf geachtet wird, dass sie gut zur Ruhe kommen und nicht die ganze Zeit unkontrolliert getobt wird.
Bei privaten Sittern, die ja durchaus auch ihre Vorteile haben, dafür aber oft nicht genauso zuverlässig wie "Profis", die davon leben, sind, war es mir persönlich schon immer sehr wichtig, dass man sich an meine Anweisungen auch hält. "Keine Hundewiese" heißt "keine Hundewiese" und wenn der Sitter sich daran nicht hält, empfinde ich das als No-Go. Da wäre mein Vertrauen geschädigt. In dem Fall würde ich also das Gespräch suchen und nochmal ganz klar sagen, was du möchtest und was nicht.
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Super, danke Dir für die Antwort 2 Mal die Woche wäre aktuell auch angedacht, 3 Mal wäre (mir) zu viel, auch finanziell denn diese beiden HuTas mit Kleingruppen kosten auch etwas mehr.
Hoffe ich kann bald wieder reduzieren. Und ja, die Ruhephasen sind mir eben auch superwichtig in der HuTa. Die die ich hatte (für 3 Mal oder so) hatte keine feste Gruppe und offenbar ist es nun dort auch zu einem unschönen Vorfall gekommen zwischen zwei sich unbekannten Hunden bin. drum froh, hab ich Dorlie da weggenommen. Nun schaue ich, ob eine der anderen passt.
Die Sitterin ist halt so eine Sache. Persönlich mag ich sie sehr und ich glaube, wenn ich ihr direkt sage, das und das will ich nicht, dann befolgt sie es meist auch. Ich muss es einfach sehr deutlich und mehrmals sagen. Aber sie hat so kein Gefühl für Dorlie, für Hunde generell glaube ich, und auch kein Durchsetzungsvermögen. Sie verwechselt z.B einen aufgeregten Hund noch immer mit einem freudigen Hund. Oder bei Bellen aus Unsicherheit draussen schimpft sie (also wenn Dorlie vor Panik ein vorbeifegendes Skateboard anbellt dann schimpft sie laut. Ich würde sowas anders lösen, da ich sehe es ist offensichtlich Unsicherheit und da ist meine Meinung, bringt Härte genau nix bzw. ist kontraproduktiv). obwohl wir schon oft geredet und kaffeegetrunken haben, denkt sie wohl noch immer so. D.h. ich kann ihr einzelne Dinge auftragen, das Grundgefühl fehlt aber total und ich glaube, weiter einlesen oder so möchte sie sich auch nicht Wie handhabt ihr das mit Privatpersonen?
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Ich hatte zwei private Sitterinnen für Rex. Kennengelernt habe ich aber mehrere. Ich mache immer einen Kennenlernspaziergang, wo ich mit den Leuten rede und beobachte, wie sie mit den Hunden so umgehen. Vor allem durch die Gespräche habe ich immer recht rasch feststellen können, ob die Person Ahnung von Hunden und ein gewisses Gespür für diese hat. Mit den beiden Sitterinnen, die ich dann letztlich auswählte, gab es zum Glück nie Probleme.
Dann hat Rex noch eine ganz liebe private Sitterfamilie - Mutter, Vater und zwei Kinder mit Hundewunsch, aber die wollen halt nicht dauerhaft die Verantwortung und Einschränkung und seit nun etwa 2,5 Jahren ist Rex so 1x pro Woche bis alle 2 Wochen bei ihnen. Da habe ich beim Kennenlernen auch ein gutes Gefühl gehabt und er ist da bis heute liebend gerne.
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Ich glaube, ich habe nun endlich auch jemanden gefunden die voll passt ich such ja schon soo lange und bin ultrakritisch. Aber sie war so toll. Professioneller Sitterservice, allerdings hat sie nur 2-3 Hunde pro Tag. Trotzdem zahlbar und ich hab so viele tolle Fotos vom Tag bekommen! Dorlie hat sich schon an sie gekuschelt und der Tag war super strukturiert. Auf alle meine Wünsche wurde eingegangen und persönlich sympathisch war sie mir auch :)
Nun muss ich einfach vertrauen! :) Da es so gut war und Dorlie schon so anhänglich zu ihr war (Kuschelfotos !) war ich aber auch ein wenig..eifersüchtig, ich gebe es zu! Und vermisse sie halt extrem wenn ich sie nicht bei mir habe.Ich WILL ja eben, dass sie eine gute Beziehung zur Sitterin entwickelt, kann die Gefühle aber nicht ganz verbergen (und hab doch eben noch im anderen Thread so grosse Töne gespuckt )
An die, die auch einen Gassiservice / HuTa haben: Wie hat sich Eure Beziehung zum Hund entwickelt? Eine Veränderung durch HuTa? Bei uns wären es 2 Tage pro Woche, also 2x etwa 10h.
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Bei mir hat sich die Beziehung zu meinem Hund/meinen Hunden überhaupt nicht geändert.
Rex hat seine erste Sitterin (professionell, Betreuung von max. 4 Gasthunden pro Tag, mit Familienanschluss), abgöttisch geliebt und ja, manchmal wäre er auch lieber dort geblieben, statt mit mir heimzugehen Ich fand das nie schlimm, sondern verständlich. Bei der war halt Hundeparadies pur, er traf dort seine Kleinhunde-Freunde, es gab immer tolle Waldspaziergänge etc... und ich wollte ja, dass er gerne dort ist. Auch heute noch, Jahre später, flippt er vor Freude aus, wenn wir sie zufällig mal treffen. Er läuft ihr dann auch hinterher und ich muss ihn anleinen, damit er mit mir mit nach Hause geht Ich hatte aber nie mit Eifersucht zu tun deshalb, ich bin halt die Hauptbezugsperson, klar haben wir eine enge Beziehung, aber ich bin halt auch "Alltag" und somit zumindest manchmal weniger spannend für ihn
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Super danke Ach ja, das schaff ich! Im Moment gibt es leider keine andere Möglichkeit als 2 Tage Fremdbetreuung und da soll es ja die beste Betreuung sein, die geht! Kuschelfotos inklusive
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Wenn ich demnächst irgendwann wieder ins Büro muss, geht Blanca zu einer Freundin, die selbst zwei Hündinnen hat. Die drei lieben sich abgöttisch, Blanca kriegt da Rundumverwöhnung inklusive Freilauf, Kuscheln, gemeinsames Spielen etc. Sie hat da auch schonmal eine Woche verbracht und fühlt sich dort wohl und kann entspannen.
Vom Umfang her geht es um vermutlich 2-3 Tage alle 2-3 Wochen, da bleibt sie bis ca. 10 oder 11 morgens alleine, dann wird sie abgeholt und bis abends 18 Uhr betreut. Den Rest der Zeit bin ich sowieso im Homeoffice, auch nach Corona.
Auch nach der Woche Fremdbetreuung hatte sich bei uns nichts geändert, außer dass sie auch immer zu der Freundin wollte. Ich bin dennoch die Hauptbezugsperson.
Kontrollierter Kontakt mit wenigen Hunden, mit denen sie sich gut versteht sehe ich auch eher als großen Vorteil an dem Ganzen.
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Ich wollte mal Rückmeldung geben. Seit 03.01 arbeite ich zu 100% im Home Office in der Telefonie und bin (außer mit dem Internet) super zufrieden! Felix schläft die meiste Zeit und die ewige Fahrerei fällt weg. :) ich befürchte, für mich würde nie mehr was anderes in Frage kommen außer HO
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Ich glaub hier wär auch mal ne ehrliche Rückmeldung von mir fällig.
Mir war nach 2 Jahren Vollzeit plus Hund einfach zu viel und ich hab die Arbeitszeit inzwischen reduziert. Trotz fast 100 % Home Office. Und ich genieße es total, jetzt mehr Zeit zu haben.
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