Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Als wir uns Ende 2017 für Shira entschieden, war die Voraussetzung, dass wir beide wechselweise im Homeoffice arbeiten. Das hat 2018 und 2019 wunderbar funktioniert und Shira musste nur jeden zweiten Freitagvormittag alleine bleiben.

    Dann kam die Pandemie, und mein Mann war fast 100% daheim, und ich war auch nur noch ein- bis zweimal die Woche im Büro.

    Letzten Sommer starb mein Mann, und als "alleinerziehende, vollzeitbeschäftigte Hundehalterin" machte ich schon Pläne für die Zeit "nach der Pandemie".

    Nun, das entwickelt sich derzeit richtig gut. Mein Arbeitgeber, eine Bundesbehörde, hat in diesem schon lange dauernden unfreiwilligen Flächenversuch entdeckt, dass Homeoffice viele Vorteile bringt und führt das konsequent fort.

    An meiner Dienststelle dürfen wir in den unteren Organisationseinheiten selbst entscheiden, wie wir das umsetzen. Rahmenbedingung: Nicht 100% daheim, und keiner muss daheim arbeiten. Da meine Chefin und ich beide Hundehalterinnen sind und schon vor der Pandemie regelmäßig daheim arbeiteten, haben wir das sehr großzügig geplant. Ich werde dann dreimal die Woche sechs Stunden im Büro sein, und den Rest daheim arbeiten. In meiner Bürozeit hat Shira daheim ihre Ruhe, und ich brauche keinen Gassigänger oder Hundesitter. Ich habe zwei Bekannte, die im Notfall einspringen, aber regelmäßige Betreuung wäre dann doch eine andere Hausnummer.


    Kurzum: Läuft! :bindafür:

  • Aber wirklich. So mit Kaffee vorm Laptop, paar warme,schlafende Sheltiebälle auf den Füßen.

    Ich stelle mir das wirklich herrlich vor!


    Stattdessen heute: 4.30 der Wecker, 6.00 Dienstantritt, 6.30 die erste Kacke auf der weißen Hose.

    Naja ...


    ... im nächsten Leben dann! xD

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