Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Aber allein schon, dass man das beantragen UND begründen muss, ist für mich absoluter Irrsinn! Es entlastet die Arbeitnehmer, die Stimmung ist besser, die AN haben am Ende des Monats etwas mehr von ihrem Gehalt weil sie es nicht für Sprit raushauen müssen, man kann sich noch mit einer grünen Umweltplakette schmücken weil man die Straßen entlastet, man kann Erkältungszeiten super überbrücken und ein Großteil wurde doch nun sowieso für Homeoffice ausgestattet.
Aus meiner Sicht gibt es einfach nichts was gegen einen grundsätzlichen Anspruch auf Homeoffice spricht (natürlich sofern der Beruf es zulässt) außer: "aber früher war mehr Lametta".
Bei uns gab es schon immer alternierende Telearbeit. Aber nur mit Antrag und Begründung (Kinderbetreuung, Betreuung pflegende Angehörige oder Erhalt der Arbeitskraft älterer Arbeitnehmer). Wenn das genehmigt wurde, dann auch nur für Max. 2 Tage in der Woche und man hat den Mini-PC mit nach Hause genommen und es wurde im Vorfeld überprüft, ob man ein abschließbares Arbeitszimmer (Datenschutz) hat. Jetzt, im Rahmen der Pandemie und der Verpflichtung zum HO, loggen wir uns mit unseren eigenen PCˋs ein. Da wird unsere Arbeitsoberfläche geklont. Aber hier haben wir nur eine begrenzte Anzahl an Zugängen und wenn alle Plätze belegt sind, kann sich keiner mehr einloggen und die müssen dann ins Büro fahren. Außerdem kosten diese Citrix-Arbeitsplätze den AG nicht wenig und deshalb wird HO bei uns sofort zurückgefahren, wenn es nicht mehr verpflichtend ist
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Aber allein schon, dass man das beantragen UND begründen muss, ist für mich absoluter Irrsinn! Es entlastet die Arbeitnehmer, die Stimmung ist besser, die AN haben am Ende des Monats etwas mehr von ihrem Gehalt weil sie es nicht für Sprit raushauen müssen, man kann sich noch mit einer grünen Umweltplakette schmücken weil man die Straßen entlastet, man kann Erkältungszeiten super überbrücken und ein Großteil wurde doch nun sowieso für Homeoffice ausgestattet.
Aus meiner Sicht gibt es einfach nichts was gegen einen grundsätzlichen Anspruch auf Homeoffice spricht (natürlich sofern der Beruf es zulässt) außer: "aber früher war mehr Lametta".
Bei uns gab es schon immer alternierende Telearbeit. Aber nur mit Antrag und Begründung (Kinderbetreuung, Betreuung pflegende Angehörige oder Erhalt der Arbeitskraft älterer Arbeitnehmer). Wenn das genehmigt wurde, dann auch nur für Max. 2 Tage in der Woche und man hat den Mini-PC mit nach Hause genommen und es wurde im Vorfeld überprüft, ob man ein abschließbares Arbeitszimmer (Datenschutz) hat. Jetzt, im Rahmen der Pandemie und der Verpflichtung zum HO, loggen wir uns mit unseren eigenen PCˋs ein. Da wird unsere Arbeitsoberfläche geklont. Aber hier haben wir nur eine begrenzte Anzahl an Zugängen und wenn alle Plätze belegt sind, kann sich keiner mehr einloggen und die müssen dann ins Büro fahren. Außerdem kosten diese Citrix-Arbeitsplätze den AG nicht wenig und deshalb wird HO bei uns sofort zurückgefahren, wenn es nicht mehr verpflichtend ist
Genau so ist es hier auch Dazu kam bei meinen Kolleginnen die einen Grund hatten, dass die Bearbeitung eines Antrags schon gut und gerne 6-12 Monate in Anspruch nahm. Meist war der akute Bedarf dann schon wieder vorbei. Theoretisch ists aber im Tarifvertrag so aufgenommen, dass wir auch zukünftig HO machen dürfen. Die Regelungsabrede muss halt noch zur Dienstvereinbarung erhoben werden.
Wir haben Laptops bekommen und es gäbe sicherlich die Möglichkeit noch Dockingstations dazu anzuschaffen, sodass da gar nichts gedoppelt werden müsste.
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Ich geselle mich mal zu euch. Ebenfalls beide (mein Mann und ich) Vollzeit arbeitstätig mit Hund.
Allerdings arbeiten beide seit knapp zwei Jahren fast 100% im mobileWork (arbeiten von überall) und langfristig werden werde ich 80% weiter mobileWork machen. Mein Mann kann es sich aussuchen wie er will. Wobei er ab April aber mehr externe Vor-Ort-Termine haben wird als ich.
Wir haben einen Junghund (9Monate) der gar nicht gut allein zuhause bleiben kann. Unser Versäumnis, ganz klar, wegen fehlender Notwendigkeit. Das rächt sich jetzt. Wir bauen das Alleinsein gerade neu auf. Ziel ist es, dass er innerhalb der nächsten 12Monate entspannt bis max. 5Std. entspannt zuhause bleiben kann. Wir sind zuversichtlich und haben auch Plan B. Nämlich dass ich ihn mit ins Büro nehme. Auch das ist offiziell erlaubt und er entsprechend angemeldet/registiert als OfficeDog.
Arbeiten von zuhause mit ihm läuft 1a mit Sternchen. Er kennt es ja gar nicht anders. Wenn wir arbeiten, ruht er. Wir haben zudem auch ein voll ausgestattetes Büro zuhause, so dass auch das von zuhause arbeiten an sich sehr komfortabel ist.
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Aber ich muss jetzt mal fragen - sorry fürs OT: ich hab ja hier gerade so einen „kann nicht alleine bleiben“- Hund. Und finde das mega nervig und nur wegen der Pandemie machbar. Ich hoffe dad klappt in den nächsten Monaten, denn irgendwann will ich schon wieder mit meinem Partner mal essen gehen oder Freunde besuchen, wo der Hund eben nicht mitkann.
Wir haben ja beide den Luxus von zu Hause zu arbeiten, ich empfinde das auch als echt angenehm. Es ist viel ruhiger als im Büro, die Hunde sind gut betreut, auch wenn sie mal was haben, ich spare viel Zeit - 40-60 Minuten am Tag, obwohl ich nah wohne. 10-20 Minuten Fahrt je nach Verkehrslage plus 10 Minuten Fußweg vom Parkplatz zum Gebäude oder 30 Minuten zu Fuß. Ich kann Pakete annehmen, in der Pause auch mal Joggen oder ne Runde Gassi gehen. Ich liebe das und will es nie mehr anders.
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Aber ich muss jetzt mal fragen - sorry fürs OT: ich hab ja hier gerade so einen „kann nicht alleine bleiben“- Hund. Und finde das mega nervig und nur wegen der Pandemie machbar. Ich hoffe dad klappt in den nächsten Monaten, denn irgendwann will ich schon wieder mit meinem Partner mal essen gehen oder Freunde besuchen, wo der Hund eben nicht mitkann.
Wir haben ja beide den Luxus von zu Hause zu arbeiten, ich empfinde das auch als echt angenehm. Es ist viel ruhiger als im Büro, die Hunde sind gut betreut, auch wenn sie mal was haben, ich spare viel Zeit - 40-60 Minuten am Tag, obwohl ich nah wohne. 10-20 Minuten Fahrt je nach Verkehrslage plus 10 Minuten Fußweg vom Parkplatz zum Gebäude oder 30 Minuten zu Fuß. Ich kann Pakete annehmen, in der Pause auch mal Joggen oder ne Runde Gassi gehen. Ich liebe das und will es nie mehr anders.
Bin ich total bei Dir. Zu Corona Hochzeiten war das völlig ok weil wir unsere sozialen Kontakte extrem runtergefahren haben. Aber ich wünsche mir schon, dass ich zum Frühjahr/Sommer hin auch mit Partner und ohne Hund mal zwei Stündchen auswärts essen gehen kann o.ä. Oder auch mal Familie/Freunde einige Stunden gemeinsam besuchen ohne Hund.
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Für mich ist tatsächlich allein bleiben das wichtigste Überhaupt.
Noch vor Verträglichkeit bzgl irgendwas.
Ich wäre im Alltag soooo unglaublich eingeschränkt, wenn der Hund nicht alleine bleiben könnte
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Ich kann mich hier gut einreihen...
Arbeite auch Vollzeit im 3-Schichtsystem und lebe alleine mit Anka,
Sie ist zum Glück unglaublich anpassungsfähig- jeder Tag ist ja quasi anders und sie macht es toll mit.
Und tatsächlich erlebe ich es auch so, dass sie entspannter ist, wenn sie mal alleine ist.... Habe sie schon kameraüberwacht - sie ruht wirklich fast durchgehend.
Kämpfe oft mit schlechtem Gewissen, aber real scheint es unnötig zu sein.
Im Frühdienst bin ich von 5:25 Uhr bis 15:00 Und weg- dann gehe ich vorher schon mitgibt und sie geht zwischen 11 und 12 noch eine Stunde spazieren.
Spätdienst bedeutet meine Abwesenheit von 13:30 - 23:00 Uhr. Auch da war sie quasi den ganzen Vormittag mit mir unterwegs, wird nachmittags einmal zum Spazieren geholt und darf gegen acht noch mit Pferde füttern - also such nochmal pinkeln.
Wenn ich nach Hause komme, will sie meist gar nicht mehr raus.
Nachtdienst ist meine Abwesenheit wochentags von 20:30 bis 08:30, am Wochenende von 19:15 bis 08:30,
Da kommt Anka um 22:00 Uhr noch einmal raus, schläft aber ansonsten alleine.
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Ich kann mich hier gut einreihen...
Arbeite auch Vollzeit im 3-Schichtsystem und lebe alleine mit Anka,
Sie ist zum Glück unglaublich anpassungsfähig- jeder Tag ist ja quasi anders und sie macht es toll mit.
Und tatsächlich erlebe ich es auch so, dass sie entspannter ist, wenn sie mal alleine ist.... Habe sie schon kameraüberwacht - sie ruht wirklich fast durchgehend.
Kämpfe oft mit schlechtem Gewissen, aber real scheint es unnötig zu sein.
Im Frühdienst bin ich von 5:25 Uhr bis 15:00 Und weg- dann gehe ich vorher schon mitgibt und sie geht zwischen 11 und 12 noch eine Stunde spazieren.
Spätdienst bedeutet meine Abwesenheit von 13:30 - 23:00 Uhr. Auch da war sie quasi den ganzen Vormittag mit mir unterwegs, wird nachmittags einmal zum Spazieren geholt und darf gegen acht noch mit Pferde füttern - also such nochmal pinkeln.
Wenn ich nach Hause komme, will sie meist gar nicht mehr raus.
Nachtdienst ist meine Abwesenheit wochentags von 20:30 bis 08:30, am Wochenende von 19:15 bis 08:30,
Da kommt Anka um 22:00 Uhr noch einmal raus, schläft aber ansonsten alleine.
Hmm…fast so, wie es bei mir dann wohl laufen muss.
Nur dass Hope derzeit in meiner Abwesenheit gerne auch mal in den Garten geht und sich dort beschäftigt. Vor allem im Spätdienst.
Habe da schon irgendwie Sorge, wenn ich ihr das wieder nehme…
Vielleicht übertreibe ich es auch mit der Sorge und es ist gar nicht so schlimm für sie, wenn sie das nicht mehr kann.
Mein Kleiner wird aber unter der langen Abwesenheit leiden. Er liebt meinen Ex-Partner sowieso sehr und kann schlechter alleine bleiben als Hope. Er hat auch mal Phasen, wo er dann in alte Muster verfällt und heult/bellt. Und Hope ist ihm da auch leider völlig egal.
Aber hilft ja nichts. Müssen wir alle irgendwie durch und hoffen, dass es wieder bessere Tage gibt.
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breetarrr geht ihr niemals zusammen aus dem Haus? Also mal gemeinsam einkaufen oder ins Kino oder so? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, mein Hund ist super oft für kürzere Sachen alleine und das war auch noch so als ich mit meinem Ex zusammen gewohnt habe. Ansonsten solltet ihr euch vielleicht um Dauerkarten im Kino bemühen
Unter der Woche tatsächlich einfach suuuper selten, bis nahezu garnicht.
Wir arbeiten von 07:00 bis 16:00 Uhr; Kiddo ist dabei. Auf dem Weg nach Hause wird meist eingekauft; da bleibt der Hund im Auto. Danach meist ein Spaziergang. Bis wir wieder Zuhause sind ist schon 18/ 18:30 Uhr. Dann kocht mein Freund, während ich Haushalt oder Sport mache/ zum Sport fahre. Dann essen und relativ früh ins Bett, weil ich unter der Woche echt sau müde bin
Bleibt dabei, wir müssen das irgendwie unterbringen, natürlich entwickelt sich das einfach nicht.
Und Kino wäre toll, so lange schafft der Hund aber noch nicht alleine
Hm...läuft bei mir seit 7 Jahren so ab. Ich verlasse morgens mit Hund das Haus und fahre ins Büro. Mittags dann Gassi vom Büro aus.
Abends entweder einkaufen (Hund wartet im Auto) oder gleich irgendwo Gassi oder auf den Hundeplatz.
Wenn ich dann endlich zuhause bin, verlasse ich das Haus meistens nicht mehr.
Und so habe ich es auch verpasst, Coco kleinschrittig das alleine bleiben beizubringen.
Wenn ich vorallem im Sommer abends doch mal noch wohin gehe, nehme ich Coco mit. Meistens wird es sowieso irgendwie mit einer Gassirunde verbunden.
Möchte ich am Wochenende doch mal was ohne Hund unternehmen, was wirklich gaaanz selten vorkommt, kommt sie zu meinen Eltern. Das muss dann aber wirklich geplant werden.
Für den Alltag (Arztbesuch, längeres einkaufen) wartet sie entweder im Auto oder bleibt mittlerweile auch mal bis zu 1 Stunde alleine zuhause (das aber eher unentspannt).
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Ich kann mich hier gut einreihen...
Arbeite auch Vollzeit im 3-Schichtsystem und lebe alleine mit Anka,
Sie ist zum Glück unglaublich anpassungsfähig- jeder Tag ist ja quasi anders und sie macht es toll mit.
Und tatsächlich erlebe ich es auch so, dass sie entspannter ist, wenn sie mal alleine ist.... Habe sie schon kameraüberwacht - sie ruht wirklich fast durchgehend.
Kämpfe oft mit schlechtem Gewissen, aber real scheint es unnötig zu sein.
Im Frühdienst bin ich von 5:25 Uhr bis 15:00 Und weg- dann gehe ich vorher schon mitgibt und sie geht zwischen 11 und 12 noch eine Stunde spazieren.
Spätdienst bedeutet meine Abwesenheit von 13:30 - 23:00 Uhr. Auch da war sie quasi den ganzen Vormittag mit mir unterwegs, wird nachmittags einmal zum Spazieren geholt und darf gegen acht noch mit Pferde füttern - also such nochmal pinkeln.
Wenn ich nach Hause komme, will sie meist gar nicht mehr raus.
Nachtdienst ist meine Abwesenheit wochentags von 20:30 bis 08:30, am Wochenende von 19:15 bis 08:30,
Da kommt Anka um 22:00 Uhr noch einmal raus, schläft aber ansonsten alleine.
Hmm…fast so, wie es bei mir dann wohl laufen muss.
Nur dass Hope derzeit in meiner Abwesenheit gerne auch mal in den Garten geht und sich dort beschäftigt. Vor allem im Spätdienst.
Habe da schon irgendwie Sorge, wenn ich ihr das wieder nehme…
Vielleicht übertreibe ich es auch mit der Sorge und es ist gar nicht so schlimm für sie, wenn sie das nicht mehr kann.
Mein Kleiner wird aber unter der langen Abwesenheit leiden. Er liebt meinen Ex-Partner sowieso sehr und kann schlechter alleine bleiben als Hope. Er hat auch mal Phasen, wo er dann in alte Muster verfällt und heult/bellt. Und Hope ist ihm da auch leider völlig egal.
Aber hilft ja nichts. Müssen wir alle irgendwie durch und hoffen, dass es wieder bessere Tage gibt.
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass meine arbeitsfreie Zeit dann aber (natürlich) komplett Anka gehört quasi...
Reite dann zwar auch - aber da ist sie dabei, zum Arzt und zur Ergo darf / "muss" sie mit und Einkaufen verbinde ich mit schönem Gassi gehen.
Wir haben feste Rituale und trotz der extremen Unregelmäßigkeit kommt Anka wirklich gut damit zurecht.
Tatsächlich wirkt sie (in meinem Urlaub) teilweise gestresster, weil sie dann so eine Erwartungshaltung hat und gucken muss, was ich treibe.
Bin ich nicht da, schläft sie einfach und kommt mir in 95 % der Fälle schlaftrunken entgegen.
Ich habe aber eben auch den Luxus, dass eine Freundin mit mir im Haus wohnt - ich oben, sie unten - und sie hören würde, wenn Anka unruhig sein sollte.
Und theoretisch dürfte sie auch da sein, wenn ich arbeite, aber mein Gefühl ist eher, dass ihr die Ruhe gut tut.
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