Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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hier klinke ich mich auch mit ein.
Nachdem die letzten 2 Jahre ja überwiegend im HO stattgefunden haben, werde ich ab April wieder überwiegend im Büro sein müssen - ich arbeite im ÖD und unsere Leitung findet Präsenz wichtig. Ich habe meine Zeitaufteilung noch nicht ganz fertig, möchte aber auch gerne 1 (eigentlich lieber 2) Tag(e), an dem ich nicht ins Büro fahren muss - die knappe Stunde kann man besser nutzen, zumal in meinem Aufgabenfeld kein (spontaner) Kundenverkehr gegeben ist...es hat in der letzten Zeit so gut funktioniert, aber es sollen jetzt auch keine großen Ausnahmen gemacht werden, da einige auch gar kein HO machen können.
Für die Hunde wäre es vermutlich besser, wenn ich jeden Tag ins Büro fahren würde und sie dafür dann ca. 5 Stunden alleine wären.
Nachdem wir mit Yuna ein größeres Alleinebleib-Thema hatten (bei Pudeln ja nicht ganz unbekannt), war die Prämisse, einen zweiten Hund dazu zunehmen, dass diese Baustelle geschlossen ist - zu groß war die Aussicht, nachher 2 Problemhunde zu haben. So war es auch nach viel Training, als wir Olisa im letzten Frühjahr zu uns genommen haben. Olisa ist da Gott sei Dank von Anfang an viel einfacher gewesen und es scheint such egal zu sein, ob sie zusammen oder alleine sind (das haben wir nur sporadisch getestet).
Aktuell sieht Alleinebleiben so aus, dass wir Olisa in ihren Welpenauslauf bringen (steht noch im Wohnzimmer, da sie sonst schon mal Langeweile hatte und sich gefreut hat, dass sie keiner aufhält^^; dort legt sie sich sofort hin und schläft auch ganz fix auf der Seite). Yuna ist entspannt, wenn ich gehe, legt sich dann aber wieder vor die Tür zum Flur (Beststand vor Corona war, dass sie im OG auf meinem Bett total entspannt geschlafen hat)...seit ich die Büro-Frequenz wieder etwas erhöht habe, geht sie auch schon mal von der Tür weg, springt aufs Sofa und liegt dort...allerdings nicht viel länger als 10 Minuten und man sieht, dass sie nicht so recht weiß, wohin.
Ich gehe davon aus, dass sich das mit der Regelmäßigkeit schnell wieder einpendeln wird - aktuell sind auch beide läufig, was zumindest bei Yuna bisher immer eine deutliche Verschlechterung mit sich brachte.
Die beiden werden an 4 Tagen ca. 4-6 Stunden alleine bleiben müssen...aktuell ist meine Tochter auch erst noch mehr zuhause, da sie gerade ihr Abi macht und noch nicht klar ist, was sie danach macht.
Im HO hat das mit der Ruhe bei uns ganz gut geklappt. Olisa kam ja mitten ins HO - seit einiger Zeit ist die nach der Mittagsrunde auch lieber alleine im EG geblieben, während Yuna immer gleich wieder mir rauf ist, aber sofort wieder schläft und erst so gegen 17 Uhr mal Hallo?! sagt.
Ich bin gespannt, wie es wird und hoffe, dass der HO-Anteil ggf. doch noch einmal etwas erhöht werden kann.
Geht es hier wem ähnlich?
Liebe Grüße
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Hi
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Ich bin froh, dass mein Dienststellenleiter (Bundesbehörde) bei Corona sehr, sehr vorsichtig und auch sonst sehr offen für Neues ist.
Aktuell haben wir immer noch die Weisung, so viel wie möglich zuhause zu arbeiten - also wie schon seit zwei Jahren. In meinem Fachgebiet ist das für alle problemlos möglich, da unsere Ablagen und Fachanwendungen alle von daheim aus bedient werden können. Die Ausstattung mit Notebooks ist inzwischen auch bei nahezu 100%. Selbsttests werden nach wie vor angeboten, die FFP2-Maskenpflicht besteht unverändert, und Besuche von oder bei "Externen" sind auf ein Minimum zu beschränken.
In der Zeit "danach" werden wir die Dienstvereinbarung über das mobile Arbeiten umsetzen. Hier dürfen wir innerhalb der Organisationseinheit entscheiden, wer, wann und in welchem Umfang daheim arbeitet. Aktuell sind 2 Tage Präsenz vorgesehen, die man aber auch auf mehrere Tage aufteilen kann. Ich werde die 16 1/2 Stunden Präsenz auf 3mal fünfeinhalb Stunden aufteilen, dann spare ich mir den Hundesitter / Gassigänger.
Meine Verwaltung war "vor Corona" sehr restriktiv, was die "Telearbeit" anging. Dann kam der unfreiwillige bundesweite Flächenversuch, und siehe da, die Arbeit wird trotzdem noch erledigt, bei deutlich mehr Mitarbeiterzufriedenheit. Das Ergebnis ist die "Rahmendienstvereinbarung über das mobile Arbeiten".
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Ich bin froh, dass mein Dienststellenleiter (Bundesbehörde) bei Corona sehr, sehr vorsichtig und auch sonst sehr offen für Neues ist.
Aktuell haben wir immer noch die Weisung, so viel wie möglich zuhause zu arbeiten - also wie schon seit zwei Jahren. In meinem Fachgebiet ist das für alle problemlos möglich, da unsere Ablagen und Fachanwendungen alle von daheim aus bedient werden können. Die Ausstattung mit Notebooks ist inzwischen auch bei nahezu 100%. Selbsttests werden nach wie vor angeboten, die FFP2-Maskenpflicht besteht unverändert, und Besuche von oder bei "Externen" sind auf ein Minimum zu beschränken.
In der Zeit "danach" werden wir die Dienstvereinbarung über das mobile Arbeiten umsetzen. Hier dürfen wir innerhalb der Organisationseinheit entscheiden, wer, wann und in welchem Umfang daheim arbeitet. Aktuell sind 2 Tage Präsenz vorgesehen, die man aber auch auf mehrere Tage aufteilen kann. Ich werde die 16 1/2 Stunden Präsenz auf 3mal fünfeinhalb Stunden aufteilen, dann spare ich mir den Hundesitter / Gassigänger.
Meine Verwaltung war "vor Corona" sehr restriktiv, was die "Telearbeit" anging. Dann kam der unfreiwillige bundesweite Flächenversuch, und siehe da, die Arbeit wird trotzdem noch erledigt, bei deutlich mehr Mitarbeiterzufriedenheit. Das Ergebnis ist die "Rahmendienstvereinbarung über das mobile Arbeiten".
Das klingt sehr gut. Ich hatte so etwas schon ein paar Mal gelesen - gerade von Bundesbehörden. Ich bin an einer Hochschule tätig und man sieht sich recht stolz als Präsenzhochschule nachdem man zuerst sehr vorsichtig war - bei uns sind in den letzten 3-4 Wochen so viele Personen wegen Corona ausgefallen wie nie...im Büro hat sich bisher niemand angesteckt - das ist alles über die Kinder erfolgt.
Die Dienstvereinbarung sieht erst einmal max. 40% mobiles Arbeiten vor plus eine fixe Zahl an Tagen, die man zusätzlich nutzen kann. Damit hält man sich schon für sehr fortschrittlich...das sind dann 2 Tage mobil, wobei wir intern genau wissen, dass nur 1 Tag lieber gesehen wird.
Diversität ist hier so oder so nur auf dem Papier ein Thema - meine Vorgesetzte meinte zu meiner Aufteilung, ob ich nicht doch von 2 vollen Tagen "mehr" hätte und dass die Etage darüber eh nicht so begeistert wäre, wenn man ein paar Stunden am Tag ins MoA geht...ich habe ihr dann kurz erklärt, woran es liegt, aber da hört die Vorstellung von den unterschiedlichen Lebensumständen schon auf - zugestimmt hat sie dann notgedrungen.
Mein Aufgabengebiet ist ideal für MoA geeignet, zudem habe ich vorher schon an der Telearbeit teilgenommen (das waren auch max. 40% aber damals nur für Mitarbeiter, die Kinder betreuen oder Angehörige pflegen müssen) - in den letzten 2 Jahren ist alles sehr gut gelaufen, da sehe ich den Schwenk jetzt schon fast als Bestrafung. Zudem habe ich zuhause einen "richtigen" PC stehen (durch die Telearbeit von vorher)...das heisst natürlich, dass ich damit nicht wirklich mobil arbeiten kann, aber das ist aktuell in Ordnung.
Allerdings gibt es auch viele Bereiche, die mehr Präsenz nötig machen (wobei auch das mit etwas mehr Digitalisierung machbar wäre, wenn man wollen würde) - da möchte man natürlich keinen internen Neid schüren usw. usf....In einer Infoveranstaltung hieß es auch, dass die 40% nur eine Empfehlung seinen und individuell davon abgewichen werden kann...der Kollege hat geradezu Werbung für MoA gemacht - dafür hat er hinterher eine passende Rückmeldung von oben erhalten...und in den weiteren Infoveranstaltungen eher restriktiv empfohlen...
Meine Motivation ist mit dieser Vereinbarung ehrlich gesagt ganz schön gesunken zumal wir aktuell so überlastet sind wie selten - u.a. ist eine Kollegin seit Anfang des Jahres wegen Erkrankung längerfristig ausgefallen; die Vertretung kann aber wie auch 2 eh schon offene Stellen nicht besetzt werden, da wir keine passenden Bewerber finden...Wir haben viele Mitarbeiter, die zuletzt auch schon wieder sehr häufig im Büro waren - ich habe es auf ein Minimum beschränkt und war wirklich sehr happy damit.
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Ich habe bisher leider nur mündliche Zusagen bekommen, was eine Homeoffice-Regelung angeht (2-3 Tage Büro, Rest HO). Bisher ist mein direkter Vorgesetzter aber super kulant, dadurch sind wir aktuell 100% im Homeoffice.
Der neue IT-Leiter wohnt selbst 2h vom Büro entfernt und ist fast immer im HO, deswegen hoffe ich, dass ich unter ihm auf Dauer etwas Schriftliches bekomme. Der alte Leiter hielt das bei meiner Einstellung während der Pandemie nicht für notwendig, da ich ja eh im Corona-HO wäre. Mein Chef weiß auch, dass ich ohne mindestens 40% Homeoffice nie gewechselt hätte. Und im größten Notfall suche ich mir was anderes.
Ich gucke aber für alle Fälle mal nach annehmbaren Hundepensionen in Büronähe, für Plan D. Ist nur schwer, wenn alles so unplanbar ist. Die Pandemie ist offiziell fast vorbei, überall wird gelockert, aber die Zahlen steigen bei uns trotzdem, es geht aktuell bei vielen Freunden und Nachbarn um, und die Benzinpreise geben mir ein weiteres Argument.
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Mein AG bzw. Bereichsleiter ist total entspannt geworden was MobileWork betrifft.
Haben gerade 6Monate lang 100% MobileWork hinter uns und seit letzter Woche müssen wir 4Tage/Monat im Büro sein, frei einteilbar, und den Hund darf ich auch mitnehmen. Habe ihn letzten Montag offiziell als Officedog angemeldet. Bei Bedarf kann ich in ein Einzelbüro, aber ich habe auch regulär eine ungestörte Ecke in einem 8 Personen Büro, wo Gustaf ungestört ruhen kann, mit Sichtschutzwand.
Noch besser gehts eigentlich gar nicht.
Aber auch nicht notwendig ihn mitzunehmen. Mein Mann hat eine sehr ähnliche Regelung (noch freier als ich, nur an externe Termine gebunden) nur ohne die Möglichkeit den Hund mitzunehmen.
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Lucky Paws , wir sind beim Zoll zum Glück schon lange gut aufgestellt, was Online-Anwendungen, elektronische Ablagen und dergleichen angeht. Trotzdem wurde die "Telearbeit" vor der Pandemie nur nach ausführlicher Prüfung bewilligt (und sollte, Stand Anfang März 2020, auf 30% der Beschäftigten je Fachgebiet gedeckelt werden), und das mobile Arbeiten war auf fünfmal im Quartal beschränkt.
Klar, es gibt Bereiche, in denen viel Präsenz erforderlich ist - ein Paket abfertigen kann man schlecht von daheim aus, Zollverschlüsse anlegen geht auch nur vor Ort, von den Kontrolleinheiten fange ich gar nicht erst an. Aber in meinem Fachgebiet passt das wunderbar. Ebenfalls von Vorteil ist, dass wir das in der Organisationseinheit selbst regeln dürfen, und dass meine direkte Vorgesetzte Hundehalterin ist...
Ich hoffe, dass das mobile Arbeiten - wenn wir erst mal damit angefangen haben - auch weiterhin großzügig bleibt und nicht durch Kollegen, die über die Stränge schlagen, wieder eingeschränkt wird.
Mobiles Arbeiten ist auch eine gute Werbung, wenn man Nachwuchskräfte sucht, davon mal ganz abgesehen (Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Umweltmanagement usw.).
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Unsere Behörde ist da leider nicht so gut dabei, kaum war die gesetzliche Vorgabe für HO beendet, hieß es, dass wir wieder ins Büro kommen müssen. Gut, die Flüchtlingsthematik hat dazu jetzt beigetragen, die Asylstelle ist unterbesetzt und wir helfen da jetzt aus. Auf Antrag mit einigen Voraussetzungen kann man HO machen, aber glaube dazu habe ich wenig Chancen, da ich keine Kinder betreuen muss und keinen langen Arbeitsweg hab.
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Lucky Paws , wir sind beim Zoll zum Glück schon lange gut aufgestellt, was Online-Anwendungen, elektronische Ablagen und dergleichen angeht. Trotzdem wurde die "Telearbeit" vor der Pandemie nur nach ausführlicher Prüfung bewilligt (und sollte, Stand Anfang März 2020, auf 30% der Beschäftigten je Fachgebiet gedeckelt werden), und das mobile Arbeiten war auf fünfmal im Quartal beschränkt.
Klar, es gibt Bereiche, in denen viel Präsenz erforderlich ist - ein Paket abfertigen kann man schlecht von daheim aus, Zollverschlüsse anlegen geht auch nur vor Ort, von den Kontrolleinheiten fange ich gar nicht erst an. Aber in meinem Fachgebiet passt das wunderbar. Ebenfalls von Vorteil ist, dass wir das in der Organisationseinheit selbst regeln dürfen, und dass meine direkte Vorgesetzte Hundehalterin ist...
Ich hoffe, dass das mobile Arbeiten - wenn wir erst mal damit angefangen haben - auch weiterhin großzügig bleibt und nicht durch Kollegen, die über die Stränge schlagen, wieder eingeschränkt wird.
Mobiles Arbeiten ist auch eine gute Werbung, wenn man Nachwuchskräfte sucht, davon mal ganz abgesehen (Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Umweltmanagement usw.).
Ach schau an - ich war bei meinem letzten AG in der Exportkontrolle tätig ;-)
Bei uns ist es auch so, dass mein Aufgabengebiet hervorragend dafür geeignet ist...wir beraten zwar auch unsere internen Kunden (Wissenschaftler), aber auch vor Corona ist ja kaum einer plötzlich in der Tür gestanden und wollte einen Termin...auch da hat man vorher schon mal Kontakt gehabt und einen Termin ausgemacht, was ja oft auch gut am Telefon oder via Online-Konferenz machbar ist. Aber ganz viele Aufgaben erledige ich so oder so per mail, Telefon oder Online-Datenbank...da ist es wirklich total egal, von wo aus ich das mache. Das frustriert mich.
Interessant war es, dass einige KollegInnen früher immer gar nicht verstehen konnten, was ich am HO gut fand...nach 1 Jahr Pandemie kamen dann einige und sagten, dass doch super wäre, da wir viele Fragestellungen bearbeiten müssen, die hohe Konzentration erfordern, was schlecht geht, wenn man die Telefonate aus dem Nebenbüro hört oder die Studierenden in Massen über den Flur oder den Innenhof strömen...zusätzlich muss man dann auch früh da sein, um noch einen Parkplatz zu ergattern usw.
Ja, man verspricht sich auch davon, attraktiver für potentielle AN zu werden, wenn man "mitgeht"...und das ist auch bitter nötig, wenn ich mir die Ergebnisse unserer letzten Stellenausschreibungen ansehe...
Eine Kollegin ist auch Hundehalterin mit dem Privileg, sehr nahe am Arbeitsplatz zu wohnen...da hatte meine Vorgesetzte auch schon gesagt, dass sie das ja auch hinbekommt...na gut, wenn ich es mir leisten könnte, so nahe wie sie an der Dienststelle zu wohnen, würde ich auch mittags schnell heimflitzen...aber sie hat auch nicht wirklich etwas für Hunde übrig - ich glaube sogar, dass sie Angst vor Hunden hat...ich vermeide das Thema lieber...
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Interessant war es, dass einige KollegInnen früher immer gar nicht verstehen konnten, was ich am HO gut fand...
Hier auch. Als ich im März 2020 viele Kollegen und Kolleginnen mit einem Notebook nach Hause schickte und die Anweisung gab, nur noch in Ausnahmefällen ins Büro zu kommen, wollten das einige nicht. Bis auf zwei sind wir jetzt alle große Fans vom mobilen Arbeiten. Da kann man später anfangen ohne Parkplatzprobleme, muss nachmittags nicht im Stau stehen, und wenn man quatschen will, greift man zum Telefon oder zum Headset.
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Ich arbeite ja auch auf einer Dienstelle.
Bei uns sind 100% Telearbeit möglich und eigentlich müsste absolut niemand (OK die Empfangsdame) regelmäßig im Büro sein (nur für Unterschriften und das könnte man auch koordinieren, wenn man will).
Die komplette Anlage ist elektronisch, alle Unterlagen sind elektronisch. Kommuniziert wird zu 99% mit Mails auch nach extern.
Schriftlich gehen nur Entscheide noch raus.
Erlaubt sind aber jetzt 2 Tage HO oder max 50% und das ohne Begründung wie Kind, Kegel oder Hund.
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