Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Im Arbeitsvertrag wird aufs Personalreglement verwiesen in dem steht, das ausser bei betrieblichen Gründen HO gefördert werden soll.

    Zusätzlich hat jeder MA einen Zusatzvertrag über prozentualen Anteil oder Wochentage wann die HO Tage sein sollen.

  • Bei mir ist es das Homeoffice eine Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag, die in meinem Fall Montag, Mittwoch und Freitag als Telearbeitstage ausweist. Abweichungen davon geschehen auf dem kleinen Dienstweg per mündlicher Absprache mit den Vorgesetzten. Wobei man auf die vereinbarten Telearbeitstage Anspruch hat und Abweichungen davon immer freiwillig sind.

  • Ohne hier wirklch etwas beitragen zu können, einfach Mal meine aktuelle Arbeitssituation.


    Mit meinem Arbeitgeber habe ich echt Glück. Wir haben Jahresarbeitszeit, somit kann ich meine Arbeitszeit grösstenteils selbst einteilen, solange der Betrieb gewährleistet ist. Da ich aber auch Kundenkontakt habe, könnte ich nicht nur nachts Arbeiten - wäre aber theoretisch auch kurzzeitig möglich bspw. beim Arbeiten in anderen Zeitzonen (einige Kollegen machen das so, gehen 4 Wochen an die Sonne, machen davon zwei Wochen Ferien und arbeiten dann zwei Wochen von der Sonnenterasse aus).


    Seit Corona haben wir ein flexibles Arbeitsmodell. 100% oder 50% Office, inkl. fixem Arbeitsplatz, oder neu auch 100% Homeoffice - dann gibts nur noch shared Arbeitsplätze.


    Toll auch, dass mein direkter Vorgesetzter Verständnis für die Anschaffung eines Hundes hat. Das bedeutet, dass ich in den ersten Wochen/Monate nicht mobil bin und anschliessend, sollte sich eine Anwesenheitspflicht im Office ergeben, halt nicht mehr so spontan bin und jeweils etwas vorausplanen muss.


    Das hat mir ermöglich, dass ich nun seit drei Wochen einen Hund habe. :hurra:


    Einen Hund kann ich aber aktuell noch nicht ins Büro mitnehmen, obwohl dafür Platz wäre (abgetrennter Bereich). Schön ist aber, dass unser Arbeitgeber offen für solche Veränderungen ist, wenn genügend Mitarbeiter:innen einen solchen Vorstoss unterstützen. Demnächst werde ich mich darum bemühen, dass es einen Bereich gibt, in dem Hunde tageweise ins Office mitgenommen werden können.

  • ich habe gar nichts dazu im Vertrag stehen, hier wird das einfach so gemacht.
    Ein fester Bürotag für alle und wer öfter kommen will kann das tun, wer nicht öfter kommen will muss das nicht.

  • Bei uns läuft das auch so wie die Leute es wollen. Es gab da mal irgendeine Regelung zu Beginn von Corona, aber die wird eher locker gelebt.

    Solange alles gut läuft, wird das wohl auch so bleiben. Vertraglich ist da nix geregelt, außer bei denen, die komplett remote arbeiten.


    Ich selber bin ja nur Werki, hab deshalb auch einen anderen Vertrag als die anderen. Ich arbeite 4 Tage die Woche und davon habe ich mir schriftlich 2 feste HO-Tage zusichern lassen.

    Mein Job erfordert es schon, dass ich mindestens 1x die Woche im Büro bin, 2x ist aber auf Dauer besser. Das würde ich also auch dann machen, wenn ich komplett remote arbeiten dürfte.

  • Wir wurden am Dienstag Nachmittag von der Dienststellenleitung darüber informiert, dass die Pandemie-Regeln ab Mittwoch nicht mehr gelten, und dass wir wieder im "normalen" Betrieb sind, mit Vorrang der Präsenzarbeit vor der mobilen Arbeit. Das kam ein wenig plötzlich, vor allem weil die bundesweite Weisung schon 8 Tage früher erging....


    Die Kollegen mit bewilligter Telearbeit müssen sich jetzt wieder an ihre Zeiten halten, und für (fast) alle anderen gilt die in der Organisationseinheit zu vereinbarende Regel über das mobile Arbeiten. Bei uns bedeutet das, dass man 2 Arbeitstage pro Woche (oder die dieser Zeit entsprechende Stundenzahl) an der Dienststelle arbeiten muss. Für jeden muss eine schriftliche Vereinbarung getroffen werden, die Chefin muss sie unterschreiben (schwierig, wenn die Dame erst 100% daheim arbeitet und dann nahtlos in den Urlaub übergeht), dem Datenschutzbeauftragten muss ein Zutrittsrecht eingeräumt werden (auch schriftlich und mit Unterschrift der Chefin) - also so richtig schön bürokratisch.

    Da ich ab Montag den Chefin-Hut aufhabe, werde ich zusehen, dass ich eine sinnvollere Lösung für meine Mitstreiter finde. Und meinen "großen" Chef, den muss ich auch noch finden, damit er meine Zettel unterschreiben kann.


    Immerhin hatte man keine Einwände gegen meine geplante Regelung: Ich bin dreimal pro Woche für 5-6 Stunden im Büro, den Rest der 41 Stunden arbeite ich daheim. Ich brauche also im Normalfall keinen Hundesitter / Gassigänger für Shira.


    Heute bin ich zum ersten Mal seit meinem Urlaub und meiner Covid-Infektion wieder an der Dienststelle, und die Stimmung ist ein wenig gereizt. Chefin glänzt durch Abwesenheit, Personalabteilung trifft kurzfristige Entscheidungen, und dann die Aufhebung der Maskenpflicht im Büro, die bei der einen oder dem anderen auch nicht gut ankommt. Alles nicht so einfach.

  • Bei uns wird gerade das Amtsgebäude umgebaut, so dass wir alle noch mindestens ein Jahr von zu Hause aus arbeiten “müssen“. So ein Pech auch :hurra:

  • Bei uns liefen schon Pläne für einen Neubau (aktuell sind wir zur Miete in einem Bürogebäude), aber die hat man abgelehnt mit dem Hinweis auf mobiles Arbeiten, Desk-Sharing usw. Wie das funktionieren soll, wenn man doch so an den Präsenzzeiten klebt, weiß ich nicht. Meine Abteilung bekommt im Sommer vier dringend benötigte Kollegen frisch von der Prüfung, und ich habe keine Ahnung, wo ich sie unterbringen soll. Dieses "mein Büro - mein Schreibtisch - alles meins" ist leider auch noch weit verbreitet.

  • Bei uns wird das mobile Arbeiten nun auch immer weiter eingeschränkt und das nervt mich gewaltig :muede:

    Wir sind 4 MA, wovon nun immer nur einer eine Woche lang im HO ist. Bedeutet HO nur alle 4 Wochen.

    Mal gucken, ob wir unseren Chef überredet bekommen, dass zumindest wieder zwei gleichzeitig ins HO können.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!