Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Ich hole den Thread mal wieder hoch. Wir sind momentan dabei, unsere Betreuung neu zu organisieren. Bisher wurden unsere Hunde während unserer Arbeitszeit von meinen Eltern betreut.
Da meine Eltern aber immer älter und kränker werden, brauchen wir zumindest auf lange Sicht gesehen vermutlich eine andere Lösung. Zudem hätten wir nach dem Tod unserer alten Hündin gerne wieder einen Zweithund. Bevor dieser aber einziehen kann, muss die (neue) Betreuung geregelt sein.
Hundetagesstätten gibt es hier in der Gegend leider nicht, auch eine Betreuung durch Freunde oder Bekannte ist eher nicht möglich.
Übrig bleibt ein Hundegassigänger. Hier habe ich eine sehr nette Dame gefunden, die das auch gewerblich macht und auf mich auch einen guten Eindruck macht. Trotzdem bleibt natürlich ein etwas ungutes Gefühl, einer völlig fremden Person einen Schlüssel zu unserem Haus zu geben… vielleicht mag ja der ein oder andere von euch seine Erfahrungen teilen? Wer hat einen (gewerblichen) Gassigeher? Wir sind eure Erfahrungen? Hattet ihr anfangs auch ein komisches Gefühl dabei?
Ich habe eine private Gassigängerin, die ich momentan selten brauche, die aber auch einen Schlüssel hat. Ich kann das schlechte Gefühl schon verstehen. Bei einer gewerblichen gibt es doch sicher einen Vertrag, du kannst dir den Personalausweis zeigen lassen und so auf Nummer sicher gehen.
Alternative wäre natürlich wenn du jemanden findest, der den Hund bei sich betreut, aber das ist erfahrungsgemäß nicht einfacher.
Wir lösen das momentan mit einer Mischung aus Homeoffice, Hund mit ins Büro nehmen und Gassigänger ( wie gesagt, eher selten).
Homeoffice oder Hund mitnehmen kann natürlich nicht jeder.
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ich muss einen Tag in der Woche ins Büro und habe eine Ganztagsbetreuung, bei der ich Acy vor der Arbeit abliefere. Den Kontakt habe ich über betreut.de gefunden und bin mit dieser Lösung auch sehr zufrieden. Ich habe ansonsten auch keine Familie oder Bekannte in der Nähe, die die Betreuung übernehmen könnten.
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Also Rex hatte früher eine Gassigeherin, die das gewerblich gemacht hat. Schlechtes Gefühl hatte ich da nie. Ist ja deren Job gewesen, d.h. sie musste da ja einen guten Eindruck hinterlassen und alles ordnungsgemäß erledigen, sonst wären ihr die Kunden wohl recht schnell weggebrochen.
Rex hat es richtig toll gefunden, in ihrer kleinen Hundegruppe unterwegs zu sein. Umd sie war wahnsinnig lieb und einfühlsam mit den Hunden.
Bei Privatpersonen war ich nochmal vorsichtiger. Schlüssel erst nach mind. einem ausgiebigen Kennenlernspaziergang und da hab ich mir auch genau angehört und angesehen, was die über Hunde allgemein wussten und wie sie mit meinen u.gegangen sind.
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Wenn du zwei Schlösser an der Tür hast, gibt ja manchmal so Zusatzsicherungen, dann könntest du auch nur den Schlüssel zum hauptschloss rausgeben und das andere Schloss an den Tagen offen lassen.
So weißt du, dass nicht irgendwer irgendwann reinspaziert kommt, wenn beide Schlösser geschlossen sind
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Man kann die Leute ja vorher kennen lernen.
Ich wohne auf dem Campus einer Hochschule und habe dort zwei Studentinnen gefunden die sich was nebenher verdienen. Die haben meinen Ersatzschlüssel und sind dann 4-5 Stunden bei meinem Hund und gehen ne Runde mit dem. Ich hab da gar keine Sorge dass die irgendwas klauen würden oder was auch immer deine Bedenken da sind.
Ich koche denen sogar essen vor und bin einfach nur froh dass die sich so nett um meinen Hund kümmern. Ich bin an Bürotagen nämlich auch lange weg.
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Ich hab eine private Gassi-Gängerin, die auch einen Schlüssel hat. Fühle mich damit auch nicht unwohl.
Wir waren 2x Kennenlern-Gassi und mir hat das gereicht. Sie hat auch die Erlaubnis, sich was zu trinken zu nehmen oder die Toilette zu benutzen.
Man kann auch Kameras nutzen, wenn man nicht ganz vertraut.
Ich hab im Schlafzimmer zwei an.
Früher hatte ich auch eine im Wohnzimmer und Flur. Durch Vega ist das Wohnzimmer nun aber zu und den Flur nutzen die Drei ohnehin so gut wie nicht.
Zu übersehen waren die nicht, aber ich hab das auch offen kommuniziert und das war kein Problem.
Gewerblich hatte ich mir eine Gassigängerin angeschaut und auch da hätte ich keine Bedenken gehabt. Es war letztlich eine Preisfrage und die Tatsache, dass die Private auch Nachbetreuung oder mal Tagesbetreuung angeboten hat.
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Das würde ich im übrigen auch machen. Wenn eine Kamera aufgestellt wird das dann auch offen kommunizieren.
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