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Ja, es 'könnte sonstwas passieren', theoretisch, aber praktisch gehört der Tod durch Ersticken an Knabberkram echt nicht zu den Dingen die ich fürchte...
Dann ist es doch ok, wenn du das Risiko sehenden Auges eingehst. Leben ist immer mit Risiko verbunden. Bei vielen davon entscheiden wir als Halter, ob wir das eingehen wollen, bzw. dem Hund das zumuten wollen - er kann es ja nicht beurteilen. Ein risikoloses Leben möchte ich keinem Hund zumuten, aber es gibt Risiken, die ich persönlich als überflüssig erachte. Dazu gehören für mich persönlich überflüssige Kauartikel - kann man auch anders bewerten.
Für mich gilt, ich bin da, wenn meine Hunde was zu futtern oder kauen haben.
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Bei Speedy und Lissi achte ich bei Ohren drauf, dass es weg ist, beide kriegen Maulkontrolle, da bleibt öfter was hängen, was ich rausholen muss.
Sprich, die kriegen sie nie ohne Aufsicht von mir!! -
Ja, es 'könnte sonstwas passieren', theoretisch, aber praktisch gehört der Tod durch Ersticken an Knabberkram echt nicht zu den Dingen die ich fürchte...
So habe ich bis vor ein paar Monaten auch gedacht. Von meinen 46 Jahren gibt es 40 Jahre Hunde an meiner Seite. Und immer gab es Knabberkram ohne irgendwelche Probleme. Bis im November Mila bei uns einzog und mich eines besseren belehrte. Es fing an mit Büffelhautknochen, die sie dann versuchte zu verschlucken und die ich schon zweimal aus ihrem Rachen zog. Als gibt es keine Büffelhautknochen mehr, bzw nur richtig große, die ich ihr wegnehme, wenn sie nur noch 15 cm groß sind. Und am Wochenende hat sie dann erstmals versucht ein Stück Rinderohr zu verschlucken, was ich ihr dann ebenfalls glücklicherweise noch aus dem Rachen entfernen konnte. Ein Stück Hirschgeweih, was zu groß zum verschlucken ist hat sie sich vor 3 Wochen zwischen den Zähnen eingeklemmt. Und wenn Du einen solchen Hund hast, dann siehst Du die Dinge mit anderen Augen.
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Luke ist auch nicht der Intelligenteste was Kauzeugs angeht.
Neulich hat er ein Stück Ochsenziemer gefressen und ich dachte alles ist gut.
Ein paar Stunden später hat er angefangen zu würgen und ein riesen Stück ausgebrochen.
Danach ging es ihm so schlecht das er erst draußen bei minus vier Grad auf der Wiese gelegen hat und nicht rein wollte.
Habe ihn dann rein getragen und da hat er dann im liegen Kot abgesetzt.
Da sind wir schnell zum Tierarzt und zum Glück hatte er sich nur beim Würgen so verausgabt das er nicht mehr konnte.Das war der größte Schreck seit langem.
Seitdem bekommt er nix wirklich hartes mehr. Nur sowas wie getrocknete Lunge. Außerdem mag er eh von sich aus nix großes oder sehr hartes er schleppt es dann in den Garten und es wird verbuddelt.
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Da hab ich es mit Rambo wohl sehr gut getroffen.
Der bekommt fast täglich was harten zum Knabbern.
Kauknochen Rinderohren oder Stierohren mit viel Knorpel Schweineohrmuscheln und so weiter .
Bei großen Ohren mag er eh am liebsten den Knorpel und lässt die Spitze liegen.
Was bei ihm über bleibt frisst der Hund meiner Freundin weiter.Ich hatte noch nie Probleme damit das einer meiner Hunde was mit gewalt verschlingen wollte.
Meine Rottis haben selbst bei frischem Rindflisch immer mit Genuss gefressen.Olli
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Ich habe da einen Luxus: nen kleinen Hund
Ich kaufe prinzipiell kein kleines Kauzeug (mal abgesehen davon dass das Minizeug irgendwie falsch aussieht und unnötig ist) da es einfach nicht lang genug "hält". Hier gibt es ganze Rinderohren, Kalbshufe,... Und sobald es "kleingeknabbert" ist fliegt es in den Müll.
Übrigens schluckt mein Chihuahua auch ne längs halbierte Hühnerbrust im ganzen ab. Nur zur Vorstellung was ihrer Meinung nach so durch ihre Speiseröhre zu passen hat.Aus Sicherheitsgründen gibt es hier allerdings alles nur unter Aufsicht. D.h sobald der kleine Gierschlund alleine ist kommt ALLES weg. Sogar das Geweih und die Kauwurzeln (ich trau ihr zu dass sie sich das Zeug im Maul verkantet).
Ochsenziemer gibt es hier übrigens in keiner Größe mehr, ebenso wie andere Ziemer und dünne sehnen. Abbey kaut die weich und schluckt dann den weichen Teil- der harte steht dann halt noch aus dem Maul
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Ich hab auch nen ein kleineres Modell und Schlinger.
Fressen gibt es nur unter Aufsicht.
Kaufe z.B. ganz große Ochsenziemer (die kaut er nur an einer Seite nach und nach ab, sobald sie eine gewisse Größe haben, ab in die Tonne - auch wenn es schade ist, aber das Risiko ist mir zu groß).
Hab auch noch paar Kuhnasen....da ist es leider das Gleiche - war total der Fehlkauf.
Neben dem Ochsenziemer hab ich ansonsten noch Rinderhautstreifen mit Fell - die haben auch ne ganz gute Größe, sobald die Hälfte weg ist aber leider auch ein Fall für die Tonne.Ansonsten hab ich noch ein großes Stück Elchschaufel, die gerne benutzt wird.
Ist aber ja leider auch umstritten bzgl der Zahngesundheit. -
Ich bin grade ausgesprochen froh, das Chico alles brav weich kaut und dann erst schluckt.
Also, falls er das, was ich ihm da tolles präsentiere überhaupt eines Blickes würdigt
Oller Mäkelfritze -
Mein Zwerg bekam damals mal Hundespaghetti. War echt ein sch...Plan.
Er hat ein Stück weichgekaut und fing an zu schlucken, als mindestens die Hälfte noch hart war. Puhhh..schnell weggenommen und entsorgt.
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Meine kleine schluckt so kleine Kausachen auch einfach so mal runter. Dabei geht es aber nicht nur um die Erstickungsgefahr, sondern ums verdaut werden. Solche Teile könnten sich auch im Hund doof verkanten. Seither bekommt sie Kausachen die gross sind, sobald die Grösse des verschlucken naht, wirds weg genommen.
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