Wohnwagencamp-Kettenhund Duda

  • Bei einem hund mit jagdtrieb würde ich auch wert darauf legen, dass er eben nicht ins tiefe Gebüsch und Unterholz darf.


    Ich weiß nicht ob es bei euch befestigte Wege gibt, wenn ja, dann würde ich üben, dass diese nicht verlassen werden, ergo trifft sie weniger Tiere und hat weniger jagderfolg.


    Unsere Hunde müssen zB immer auf dem Weg bleiben, dafür hab ich an der schleppleine geübt und das Kommando "raus da" eingeführt und sie immer wieder zurück auf den Weg gebracht.


    Ansonsten würde ich mich über die Arbeit mit dem futterdummy informieren, sodass du ihr das apportieren und suchen nach dem dummy als Ersatz für das echte jagen anbieten kannst.

  • Das geht hier genauso, mein Jagdfrollein darf auch nicht weit hinein und das Kommando "raus da" sitzt bei beiden prima. Positiver Nebeneffekt im Sommerhalbjahr: So hat man auch spürbar weniger Zecken.

  • hey,
    danke fuer eure antworten!


    @Lara004 sobald wir befestigte Wege latschen und ich "zurueck" sage, checkt sie direkt, dass sie neben mir laufen soll.
    das funktioniert ueberall, also auch am strand wo kein befestiger weg ist. "zurueck" heisst, neben mir latschen!


    Wir leben halt direkt im Wald. Und ich finds genial, wenn sie durchdreht weil sie sich freut durch den Wald zu fetzen, also ned nur durch die Wege sonder wie ein kaenguru (keine ahnung wie man das schreibt :D ) durch das gebuesch huepft - das will ich ihr nicht nehmen, das ist unglaublich lustig und suess! :D
    wie gesagt kommt sie selbst dann auf kommando zurueck.


    glaube mir gehts eher um die moralische klamotte. ich finds nicht toll wenn sie eine maus oder echse toetet, aber glaube, es gehoert dazu.
    aber genau das kann ich nicht beurteilen. wird sie dadurch ein aggressiver hund? oder ist das nunmal normal?
    wir haben hier am haus viel schlangen, ab und an ratten und maeuse. da bin ich jetzt nicht so ungluecklich, wenn sie diese jagd...
    versteht ihr?


    lg markus :)

  • Ich würde nicht wollen das mein Hund Kleintiere tötet. Das nächste mal wirds noch ne Nummer größer oder Nachbars Huhn oder ne Katze. Oder sie erwischt etwas giftiges und wird krank...


    Hunde die mit dem Menschen leben haben ebe mehr regeln. Und durchs Gebüsch Stromern ist für einen Jäger einfach die absolute Befriedigung des jagdtriebes und sie hat so immer wieder Erfolg und wird immer mehr jagen gehen. Eine reißende Bestie wird sie nicht, aber das fördert die Selbstständigkeit und kann dazu kommen, dass sie dich nicht mehr braucht.


    Sie kann auch außerhalb vom Gebüsch Spaß haben und muss ja nicht immer direkt neben dir laufen, sondern nur weg von den Tieren.


    Sie hat wahrlich genug Auslauf und Platz zum Rennen. Das muss im Wald nicht sein.

  • hey Lara004,
    hab das jetzt mal eine zeitlang so durchgezogen.
    also sobald sie sich zu tief in den wald bewegt, zurueckpfeifen - funktioniert wunderbar.
    wenn direkt neben ihr ploetzlich ein salamander huscht, wird sie natuerlich instant aufmerksam aber ein kurzes "nene" gemurmelt, und die sache ist vergessen.
    lg :)

  • Das klingt viel besser und ist für den Hund auch weniger stressig, weil sie eh weiß, dass sie nicht zum Jagen weg darf. :bindafür:
    (Und für die Kleintiere auch nett, nicht noch mehr fressfeinde zu haben)

  • hallo mal wieder :)
    eine frage die mich seit einigen wochen quaelt:


    ich muss beruflich fuer einige wochen ins meer, aegaeis.
    Duda kann ich natuerlich nicht mitnehmen und ich ueberlege gerade, wo sie am besten aufgehoben ist.
    unter mir wohnt meine nachbarin, mit der ich jedoch schon laenger weniger kontakt habe weil sie ihre tiere "maestet".
    klar, sie liebt ihren hund und ihre katze, aber die sind alle MEGA fett und bekommen medikamente. und egal wie oft ich ihr sage, dass ich es nicht in ordnung finde dass sie Duda mit leckerlies lockt - sie macht es immer wieder. fuehl mich da manchmal wie ein vollidiot weil sie ihre augen rollt und die zunge schnalzt...


    ach, ich reg mich schon wieder auf :) im nachbarsdorf wurde vor ein paar tagen wieder 2 hunde vergiftet, da hab ich das recht, auf mein baby aufzupassen. und wenn es ein nachbarin noch so lieb meint und ich sie anfauche, hat sie das zu verstehen... sry, bin keine mimose, aber das ist ned unueblich hier in portugal!
    innerhalb von einem jahr zu erleben, wie 6 hunde verenden, weil einige arch*loe*sh*her" einfach ned damit klar kommen und den tieren fieses gift ins essen mischen...


    okay, ich muss mich bisschen beruhigen: die andere moeglichkeit waere, sie von portugal nach deutschland zu meiner tante zu bringen.
    da waere sie in fantastischen haenden und ich waere mir sicher, dass sie danach nicht uebergewichtig und krank waere sondern taeglich mit den anderen hunden toben koennte und auch fantastisches training haette!


    ich weiss, kling jetzt doof- aber ich achte hier sehr darauf, dass duda vernuenftige ernaehrung (natuerliche ernaehrung, also quasi barf) und viel auslauf hat.
    bei meiner nachbarin waere halt der stress vom transport nicht da, aber immer wenn ich nicht gucke, fuettert sie duda mit butterkeksen oder was auch immer.
    sie meint halt, viel fressen wuerde ihr gut tun weil sie eher "duenn" ist. ich glaube, sie hat ne sehr gesunde statue.


    bei meiner tante waere halt ne zweitaegige reise im bus von noeten.... aber dann haette sie 8 wochen mega gute menschen und tiere um sich, sowie artgerechtes futter.


    da ich kaum eine wahl habe meinen einsatz abzubrechen, suche ich nach der besten loesung fuer meine kleine.


    ist die reise zuviel stress wenn ein hund 28h mit 50 soldaten im Bus nach Deutschland faehrt?
    oder sind 8 (vieleicht sogar 12) wochen mit meiner nachbarin fuer sie besser?


    wuerde mich sehr ueber antworten freuen da mich das ganze sehr beruehrt.


    Duda liegt hier gerade mega entspannt nen halben meter vorm kamin und genießt die waerme. kann mir gerade gar ned vorstellen, dieses tolle wesen fuer ein paar wochen alleine lassen zu muessen, kommen mir die traenen! :)


    liebe gruesse und super dicken dank,
    markus

  • Ich würde sie eher nach Deutschland bringen, sofern du sie selbst dahin begleitest und nicht einfach irgendwem mit gibst.


    Das füttern durch deine Nachbarin wäre mir irgendwie zu unsicher. Dann ist es doch ausversehen irgendwas, was giftig ist für Hunde oder sie achtet vielleicht nicht so gut drauf und sie frisst nen Giftköder etc.
    Wären das nur 1-2 Tage, dann wäre die Nachbarin meine Wahl, aber für so lange finde ich das nicht gut.


    Mitnehmen geht auf keinen Fall? Was machst du denn beruflich?

  • Wenn du sie echt nicht mitnehmen kannst- dann nach Deutschland zur Tante bringen.


    Mir wäre es auch wichtig, dass der Hundesitter ähnliche Erziehungsmethoden hat wie ich und meine Wünsche berücksichtigt.


    Ich denke 2Tage Bus mir dir und 50Leuten wird sie gut überstehen :)

  • Für 8 Wochen finde ich die Busreise absolut zumutbar.
    Denke es gerade anders rum. Meine Freundin fährt für ne Woche alleine nach Portugal, dann ist ihr Hund hier. Bei längerem Aufenthalt kommt der Hund mit und fährt ganz problemlos die 2 Tage im Bulli.


    Edit: Ach ja, zu dem was ich sagen wollte,...
    Ich würde den Hund nach Deutschland bringen.

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