Fremde Katze(n) im Garten
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Natürlich spricht prinzipiell nichts dagegen, daß Katzen ihrer natürlichen Bestimmung nachgehen. Nur schafft das ja nicht nur Lösungen, sondern auch Probleme, wie wir hier im Fred schön sehen (Hunde, Vögel & Co, Verkehr usw.).
Aber es reicht nicht, die da einfach hinzusetzen und zu sagen "Nun macht mal". Sie müssen wenigstens kastriert und (bei Bedarf) tierärztlich versorgt werden, sonst find ich das verantwortungslos.
Aber man könnte es auch einfach mit Müllvermeidung probieren und vor allem sollten diese blöden gelben Säcke abgeschafft werden, die zur Fressorgie geradezu einladen (nicht nur Mäuse und Ratten).
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Meine Katze wurde damals von einem Schäferhund auf dem Grundstück, das er bewachte totgebissen. Erfahren habe ich davon nur durch die Nachbarskinder, die kannten meine Katze gut und mussten dieses Geschehen miterleben. Die HH störte es noch nicht einmal, dass die tote Katze dort wochenlang auf dem Gelände lag. Zu lange wusste ich nicht, was mit meiner Klops (nein, Klops war nie zu dick) geschehen ist und ich habe übrigens genauso um sie getrauert, wie um jeden meiner verstorbenen Hunde. Sie wurde nur 8 Jahre alt. Ja, Katzen wachsen einem genauso ans Herz, wie Hunde.
Ich finde solch ein Verhalten einfach nur schäbig. Kein Katzenhalter würde dort auf die Idee kommen einen HH zu verklagen, wenn so etwas passiert, da kann man doch wenigstens Bescheid sagen!
Katzen sind in der Gegend aber immer noch nichts wert, früher wurden sie auch ganz oft ertränkt oder erschlagen (würde mich nicht wundern, wenn das immer noch so ist). Sonst werden sie da einfach ausgesetzt, was meiner Tante z. B. schon passiert ist. Einmal hatte sie einen ganzen Wurf in einer Kiste vor ihrem Garten stehend gefunden. Die hatten noch nicht einmal die Äuglein auf, sie hat sie dann per Hand im Garten aufgezogen. Ihr waren dort vorher schon Katzen zugelaufen, die wurden alle von den Nachbarshunden des Försters getötet. Die gingen dort sogar im Nationalpark wildern, rissen Rehe etc. Nun, da meine Tante keine netten Menschen für die Kätzchen finden konnte und das örtliche TH sie entgeistert ablehnte (wenigstens kastriert haben sie sie), wollte sie ihnen zumindest dieses Schicksal ersparen und deshalb sollte mein Hund sie damals aus dem Garten jagen. Für die Katzen ging vom Hund keinerlei Gefahr aus, der folgte nur kurzzeitig dem Bewegungsreiz, hatte aber null Ambitionen sie zu packen oder gar zu töten. Der ganze Plan wäre gescheitert, wenn sie sich ruhig hingesetzt hätten, aber die meisten Katzen ergreifen doch lieber sicherheitshalber die Flucht, wenn ein Hund auf sie zugelaufen kommt, nur die Kleinen haben sich ziemlich viel Zeit gelassen.
Ich weiß nicht, wie man es diesen Katzen hätte besser beibringen können, wenn die so unbekümmert, wie beim ersten Treffen mit meinem Hund bei diesen Försterhunden reagiert hätten, hätten sie keinerlei Überlebenschance gehabt.
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Aber es reicht nicht, die da einfach hinzusetzen und zu sagen "Nun macht mal". Sie müssen wenigstens kastriert und (bei Bedarf) tierärztlich versorgt werden, sonst find ich das verantwortungslos.
Da sagt ja keiner was dagegen, ich kenne keine Freigängerkatze, die unkastriert wäre, seit ca. 2 Jahren gibt es immer wieder Aktionen bei TÄ, für sehr kleines Geld halbwilde (Bauernhof-) Katzen kastrieren zu lassen, was scheinbar auch sehr gut angenommen wird.
Aber man könnte es auch einfach mit Müllvermeidung probieren und vor allem sollten diese blöden gelben Säcke abgeschafft werden, die zur Fressorgie geradezu einladen (nicht nur Mäuse und Ratten).
Gute Idee....
Ich glaube nur, dass es an der Ausführung scheitert.
Wenn man mal so den achtlos liegen gelassenen Müll in Straßengräben auf Parkplätzen etc sieht......Die Gelben Säcke finde ich allerdings auch wenig zielführend, zumal die so hauchdünn sind, dass man sie unbeschädigt kaum an die Straße tragen kann
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Zitat von Cattlefan
Da sagt ja keiner was dagegen, ich kenne keine Freigängerkatze, die unkastriert wäre, seit ca. 2 Jahren gibt es immer wieder Aktionen bei TÄ, für sehr kleines Geld halbwilde (Bauernhof-) Katzen kastrieren zu lassen, was scheinbar auch sehr gut angenommen wird.
Ja, letztens war auch eine Anfrage vom Tierheim WHV für ca. 50 Katzen, die auf Bauernhöfen untergebracht werden sollten. Sicherlich auch nur kastriert und evtl. kümmern sie sich auch weiterhin um sie.
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Ja, ne . Bin wahrscheinlich die erste, die drauf gekommen ist .
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Wenn die Kastrationsprogramme wirklich so zielführend wären, gäbe es nicht jedes Jahr wieder so viele Kitten und tragende halbwilde Katzen, die die Katzennothilfen und Tierheime bevölkern...
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Warum geht man denn davon aus, dass Katzen nicht draußen überleben können? Seit tausenden von Jahren leben Katzen und Menschen zusammen und nun braucht es unbedingt "Kastrationsprogramme" wegen einer angeblichen Katzenschwemme auf den Straßen, von der ich noch nie etwas gesehen habe?
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Allerdings sollte so langsam ein neuer Fred aufgemacht werden, wenn`s bei diesem Thema bleibt.
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Bei uns hier im Garten wird nicht gejagt, weder fremde Katzen, noch Krähen etc. Ein gut sitzender Abruf wirkt da Wunder :-)
Wogegen ich die Krähen und auch fremde Katzen, wenn sie zu frech werden dann selbst verscheuche. Sei es auch mal mit dem Wasserschlauch Hinterlässt dann auch bleibenden Eindruck bei den HundenWürde es dennoch zu einem Vorfall kommen, würde ich selbstverständlich den Halter Bescheid geben, und/oder mich um das evtl verletzte Tier kümmern.
Ich habe selbst 3 Katzen, einer davon Freigänger. Ich würde mir grosse Sorgen machen, käme er nicht zurück, wäre aber auch keinem HH böse, wenn er mir zumindest Bescheid geben würde, sollte es zu solch einem Ereignis kommen. -
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