Fremde Katze(n) im Garten
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@Ruhrpottlöckchen
Dann haben wir verschiedene Einstellungen.
Wenn ein Hund meiner Katze etwas antut, suche ich logischerweise die Schuld beim Hundehalter und erwarte, dass er mir die Katze, so sie verletzt ist, bringt oder mit ihr zum Tierarzt fährt, wenn ich nicht da bin.
Wenn meine Katze mal von einem Hund gejagt wird, ja Herrgott.
Aber sobald sie verletzt ist, gibt es keine Gnade mehr.Und Maulkorb und Leinenpflicht finde ich gerecht, wenn der Hund eine Katze verletzt, oder gar tötet.
Vielleicht überlegst du dir dann einfach mal, deine Katze drinnen zu lassen. Ich habe ja durchaus Verständnis für Freigänger, aber wenn ich schon andere zwinge sich mit meinem Haustier auseinander zu setzen, dann habe ich nicht auch noch das Recht zu frotzeln wenn ihm dann doch etwas passiert.
Nicht beaufsichtigen und dann noch motzen geht einfach nicht.Im übrigen meine ich mich zu erinnern, dass das Erlegen einer Katze auf dem eigenen Grundstück mittlerweile von mehreren Richtern als arttypisches Verhalten angesehen wird. Eine Einstufung als gefährlich, weil der Hund Katze, Hase, etc auf dem eigenen Grundstück erlegt, kann schonmal eher nicht passieren.
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Ja, genau, ich lasse meinen 10 jährigen Freigänger ab heute drinnen, ganz bestimmt nicht.
Aber bei uns wohnen nur rücksichtsvolle Leute, die ihre Hunde nicht auf meine Katze lassen. Ich bin froh, hier zu wohnen, wenn ich soetwas höre. -
Ich gestehe.... Verirrt sich ne Katze in unseren Garten ist das Pech für die Katze.... Unsere würden aber so früh bellen das ich keine Sorge um die Katze habe. Aber ich geh sicher nicht erst den Garten ab.... Wobei sich hier zum Glück keine Katze mehr hinverirrt. Ich will die nämlich auch nicht hier haben
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Aber bei uns wohnen nur rücksichtsvolle Leute, die ihre Hunde nicht auf meine Katze lassen. Ich bin froh, hier zu wohnen, wenn ich soetwas höre.
Ist hier auf dem Dorf zum Glück auch so.
Viele haben Katzen, die in der Regel Freigänger sind (ich glaube, mein schwarzer ist die einzige Wohnungskatze im Dorf, aber der will nicht raus!)
Die, die keine Katzen haben, freuen sich, dass die Katzen der Nachbarn auch in deren Gärten Mäuse und Ratten fernhalten, Vögel gibt es trotzdem reichlich (bei mir brütet eine Drossel überm Balkon )Nein... hier auf dem Dorf gehören frei laufende Katzen zum Alltag und keiner regt sich auf, beschwert sich oder läßt seine Hunde Katzen jagen.
Ich liebe dieses Dorfleben
(Sorry, OT )
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Und Maulkorb und Leinenpflicht finde ich gerecht, wenn der Hund eine Katze verletzt, oder gar tötet.Und was soll man Deiner Meinung nach mit Katzen und deren Haltern machen, wenn die Samtpfoten Kleintiere töten? Ist das dann arttyperisches Verhalten als ein Hund, der durch einen dummen Zufall eine Katze auf dem eigenen eingezäunten Grundstück erwischt?
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Ich habe zum Glück einen kleinen garten und da ich Tierfreund - und nicht nur hundefreund - bin schau ich selbstverständlich, dass meine Hunde die Katzen nicht jagen oder gar verletzten
Aaaaber hätte ich einen unübersichtlicheren oder größeren Garten, würde ich sicherlich auch nicht stundenlang jeden Zentimeter absuchen, damit mir ja keine Katze entgeht bevor die Hunde kommen
Heißt ja nicht, dass ich es gut finde, wenn meine Hunde dann eine Katze verjagen oder verletzen würden. Ich würde selbstverständlich die Tierarztkosten übernehmen und es täte mir sehr leid.
Aber für mich fällt das auch eher unter "bewusst eingegangenes Risiko von Freigänger Haltern" ...Ich habe leider auch schon eine Katze tot gefahren. Das tat mir schrecklich schrecklich leid und ich habe den Halter gesucht und ihm die Katze gebracht. Aber ich konnte da wirklich nichts dafür. Es war dunkel im Winter, eine Landstraße und ich war im angepassten Tempo unterwegs aber ich konnte die Katze dennoch nicht rechtzeitig sehen
Der Halter war untröstlich aber hat mir keinerlei Schuld gegeben.Ich finde es einerseits befremdlich gleichgültig gegenüber verletzten Katzen zu sein aber andererseits auch etwas merkwürdig, dem Hundehalter die Verantwortung zu geben
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Kann ein Hund tatsächlich eine gesunde Katze erwischen? Die Frage meine ich absolut ernst....Auf unserem Grundstück (eingezäunt!) waren immer Katzen, die Hunde haben sie auch gejagt, aber sie hätten sie niemals erwischt und ich rede hier von einem großen Münsterländer und einem Schäferhund, wobei bei uns auch immer genügend Ausweichmöglichkeiten für die Katzen waren (Bäume etc.).
Wenn dem aber tatsächlich so ist, dass ein Hund eine Katze erwischt und auch tötet, wäre das für mich Trainingspriorität Nummer eins und wenn ich das dann noch auf dem eigenen Grundstück haben kann, umso besser...Grundsätzlich darf mein Hund keinem anderen Lebewesen schaden, geschweige denn es schlimmstenfalls töten.
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Hier leben auch viele Freigängerkatzen. Können sie ja auch. Es ist bisher auch nie was passiert.
Ich finde es hat da auch nichts mit Dorf oder nicht Dorf zu tun, wenn man bei einem Unfall dessen Verursacher man genau genommen war die Schuld komplett dem anderen zuschiebt. Das ist ne reine Charaktersache.Und das meine ich, es wird ins lächerliche gezogen, wenn geraten wird den eigenen Garten ausbruchsicher zu machen, aber der andere soll seinen Hund am besten Lectorlike angekettet oder gar nicht in seinen Garten gelassen werden.
Kann doch nicht ernst gemeint sein.Was ist wenn eine Katze in meinen garten kommt und da meine Tiere tötet oder verletzt? Trotzdem mein Problem, nicht wahr?
Ich mag Katzen gerne, auch die meiner Nachbarn mag ich gerne.
Aber was manche Katzenhalter von sich geben, gerade im Internet, finde ich schockierend und frage mich wie bei so wenig Bereitschaft gemeinsam Lösungen zu finden die für alle mehr oder weniger gut machbar sind und keinen massiv benachteiligen eine gute Nachbarschaft funktionieren soll, wenn mal was schief läuft.Freigängerkatzenhaltung auf dem Dorf kenn ich übrigens auch. Da wird sich halt ne neue Katze geholt, wenn sie überhaupt als Haustier gehalten wurde, wenn eine stirbt, weil dieses Risiko nunmal dazu gehört.
Glaub nicht, dass man das nun also wieder so hervorzutun muss, als würde das was an der Grundlage ändern.
Letztlich ist es aber natürlich nachbarschaftsabhängig. Und ich bevorzuge es weder neben Leuten zu wohnen die Katzen absichtlich schaden, noch neben solchen die ihren Katzen alle Freiheiten einräumen und alle anderen sollen kuschen und dürfen ihre Freiheit nichtmal auf dem eigenen Grundstück leben dürfen.
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Aber bei uns wohnen nur rücksichtsvolle Leute, die ihre Hunde nicht auf meine Katze lassen. Ich bin froh, hier zu wohnen, wenn ich soetwas höre.
Wir haben auch immer einige Nachbarskatzen im Garten, hat auch ganz arg zugenommen, seit unser Kater nicht mehr da ist. Ich schaue schon immer (das ist im Winter deutlich einfacher ^^) und "scheuche" einmal, bevor ich die Hunde laufen lasse und trotzdem ist es mir gestern passiert, dass mein Rüde fast einen der Nachbarskater erwischt hat - nachdem die Hunde schon 10 Minuten frei durch den Garten geflitzt sind, wohlgemerkt. Nie im Leben würde ich sie absichtlich auf eine Katze lassen, aber wenn ein Unfall passiert, und nichts anderes wäre das gewesen, dann ist das zwar schrecklich, hat nichts mit mangelnder Rücksichtsnahme zu tun sondern ist ein Risiko das ich eingehe, wenn ich eine Katze raus lasse.
Ganz anders sieht es natürlich aus, wenn jemand seinen Hund bewusst den Garten "Katzenfrei" halten lässt, das finde ich unter aller Sau, ob der Hund die Katze erwischt oder nicht.
Einen einbruchsicheren Garten halte ich für kontraproduktiv, denn wenn es doch mal eine Katze schafft reinzukommen, was ja durchaus passieren kann, schafft sie es u.U. nicht mehr schnell genug raus, bevor der Hund sie erwischt hat. Unser niedriger Zaun hat dem Nachbarskater gestern wohl das Leben gerettet ich bin immer noch ziemlich dankbar, dass Loki nicht einfach drüber gehüpft ist.
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Wenn ich als Katzenhalter 100%ige Sicherheit für mein Tier möchte ist unkontrollierter Freigang einfach nicht das passende Konzept.
Eben.
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