Fremde Katze(n) im Garten
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....und ich dir viel Erfolg dabei, Gerichtsurteile anzufechten, nach denen das Erlegen einer Katze im eigenen Garten arttypisches Verhalten ist.
Sind das Zivil- oder Verwaltungsgerichtsurteile? Welches Bundesland?
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Zu Beginn: Würde ich eine Katze entdecken würde ich natürlich meinen Hund sichern und versuchen die Katze zu entfernen bzw. ihr einen Fluchtkorridor zu bieten.
Sollte mein Hund allerdings aus irgendeinem Grund wirklich mal eine Katze erwischen würde ich die ganz still und heimlich im Garten begraben. Das ich mir damit hier keine Freunde mache ist mir klar. Bevor ich aber meinem Hund Auflagen damit beschere und mir Ärger einhandle weil andere ihre Tiere draußen unkontrolliert durch die Gegend streunen lassen ziehe ich diese Lösung vor. Und btw, ich lebe auch mit einer Felinen zusammen.
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Sind das Zivil- oder Verwaltungsgerichtsurteile? Welches Bundesland?
nachdem du so oder so nicht mehr antwortest, wenn dir nicht gefällt was kommt , ist das die Mühe wohl nicht wert.
Als kleine Hilfestellung : da geht es weniger um zivile Ansprüche , sondern z.B. Um die Einstufung der Gefährlichkeit, mit daraus folgenden Leinen und Maulkorb zwang , eines Hundes . -
Zitat
nachdem du so oder so nicht mehr antwortest, wenn dir nicht gefällt was kommt , ist das die Mühe wohl nicht wert.
Wo haste das denn her?
Zum Thema Rechtssprechung glaube ich, da wirst du in Bundesländern wie z.B. Niedersachsen und diversen anderen aber nicht viel Glück haben mit einem Hund, der Katzen killt.
Das kann man ungerecht finden, aber dann setze dich doch wirklich für Zustände ein, die dir besser gefallen.Im Übrigen habe ich keine Freilaufkatze, finde es aber trotzdem gut, wenn es in der Natur Katzen gibt, die Mäuse und Ratten jagen. Oder ist es dir (als Hundehalter) lieber, wenn überall Rattengift liegt?
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Mir ist so etwas schon passiert, einer meiner Hund hat in unserem -gut eingezäuntem- Garten eine Katze vom Nachbarn verletzt.
Rechtlich gesehen mussten wir gar nichts bezahlen, Begründung war von Seiten der Versicherung, dass dies bei Katzen, denen unkontrollierter Freigang gewährt wird, zum Lebensrisiko gehört und der Besitzer bzw. Eigentümer der Katze das somit in Kauf nimmt bzw. damit rechnen muss, dass solche Dinge passieren können.Dies galt in Verbindung mit Hund aber nur auf dem eigenen Grundstück, hätte mein Hund die Katze "in der Öffentlichkeit" verletzt, hätte die Versicherung das bezahlt, weil wir dann haftbar gewesen wären.
Soviel zum rechtlichen, zumindest in unserem "Fall", wie man moralisch "auf eigene Faust" handelt, bleibt davon unberührt...uns hat das damals (ist schon viele Jahre her) interessiert, also haben wir das Unglück der Versicherung gemeldet.
Die Katze hat das im übrigen überlebt und sich wirklich extrem blöd angestellt, der Zaun war so gebaut, dass Katzen gut "unten drunter" weg flitzen können und sie stand direkt daneben und hat auf "ihr Unglück" gewartet.
Deswegen bringe ich meinen Katzen bei, dass Hunde "böse, fies und gemein" sind....mit meiner Hündin, die verletzt Katzen nie, erschreckt sie aber ordentlich...die beste Versicherung, die ich meinen Freigängerkatzen mitgeben kann.
Im Haus leben sie nebeneinander her, ignorieren sich gegenseitig bzw. der eine ist für den anderen "unsichtbar"...its magic.Ich habe selber Katzen, die "unkontrollierten" (wie man so schön sagt) Freigang bekommen und ich käme ehrlich gesagt nicht mal auf die Idee vom Nachbarn was zu verlangen, sollte deren Hund einer meiner Katze verletzen oder töten....Leben ist nunmal gefährlich und endet tödlich...immer.
Natürlich habe ich immer ein bissel Sorgen, dass den Miezen etwas passiert, sei es durch den Ernteverkehr oder durch sonstige Dinge, die das Leben in "freier Wildbahn und Öffentlichkeit" nun mal mit sich bringt.
Ich versuche die Katzen weitestgehend "vorzubereiten", aber ein gewisses Risiko gehört zum Leben in Freiheit nun mal dazu.
Wir hatten in fast zwanzig Jahren Katzenhaltung (zu Spitzenzeiten sechs Katzen gleichzeitig) übrigens nur einen Todesfall, der dem unkontrollierten Freigang geschuldet war, somit halte ich das Risiko für unsere Katzen für überschaubar. -
Wo haste das denn her?
Zum Thema Rechtssprechung glaube ich, da wirst du in Bundesländern wie z.B. Niedersachsen und diversen anderen aber nicht viel Glück haben mit einem Hund, der Katzen killt.
Das kann man ungerecht finden, aber dann setze dich doch wirklich für Zustände ein, die dir besser gefallen.Im Übrigen habe ich keine Freilaufkatze, finde es aber trotzdem gut, wenn es in der Natur Katzen gibt, die Mäuse und Ratten jagen. Oder ist es dir (als Hundehalter) lieber, wenn überall Rattengift liegt?
dafür muss ich mich nicht einsetzen . glücklicherweise ist es ja jetzt schon so , dass das verletzen auf dem eigenen Grundstück nicht mehr als gesteigert agressiv ausgelegt wird .
Scheint dir ja nicht so zu passen.
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Ihr geht alle davon aus, dass der Hund die Katze verletzt, oder tötet. Wie sieht es denn anders rum aus?
Ich hatte eher Angst um meinen Hund bei Fremdkatzenkontakt auf eigenem Grundstück. Katzen können ganz böse Verletzungen beim Hund verursachen. Gibt ja auch "Kampfkatzen". -
Ich weiß, ich wollte nichts mehr schreiben..., aber hier zu:
Sollte mein Hund allerdings aus irgendeinem Grund wirklich mal eine Katze erwischen würde ich die ganz still und heimlich im Garten begraben.
Man sollte doch zumindest den, wie sagt man so schön, Ar*** in der Hose haben, dem Nachbarn die Katze zu bringen und sie nicht einfach im eigenen Garten entsorgen!
Stell dir vor, dein Hund läuft weg, und kommt schwerverletzt bei mir an.
Er stirbt und ich begrabe ihn einfach heimlich, still und leise in meinem Garten.
Fändest du sicher toll, oder?Ach, und was ich noch schreiben wollte:
Ich denke auch nicht, dass ein Hund, egal wie schnell er ist, so einfach eine Katze erwischt.
Katzen sind schnell, sehr schnell und können sich grandios wehren.
Und solange ein Baum in der Nähe ist, wird der Katze auch nichts passieren. -
glücklicherweise ist es ja jetzt schon so , dass das verletzen auf dem eigenen Grundstück nicht mehr als gesteigert agressiv ausgelegt wird .
Aber Quellen kannst du keine nennen. Komisch.
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