Geschlechterverteilung im Forum (Umfrage)

  • Hündin und Rüde.
    Ist einfach ne sehr harmonische Kombination ;)


    mein erster Hund war ne Hündin und die war so toll, dass ich dachte, ich bleib bei Mädels.
    Dann kam der Kerl zufällig dazu und er hat mich trotz Rüdengehabe von den Jungs überzeugt.


    In zukunft werden es wohl eher gemischte Gruppen, tendentiell aber eher mehr Rüden, die von weniger Hündinnen unter Kontrolle gebracht werden. :p

  • Hier leben zwei Hündinnen und ein Rüde.
    Ich bin aber ein absoluter Rüdenmesch, weswegen hier auch bewusst wieder einer eingezogen ist.
    In Zukunft sollen hier eigentlich auch nur noch Rüden einziehen, allerdings ist mein Freund ein absoluter Hündinnenmesch :D
    Wir schauen im ferner Zukunft einfach mal, solange ich aber die treibende Instanz bin, werden das wohl unsere letzten Hündinnen sein.

  • Meine Hündin war... vielschichtig. xD


    Wobei ich denke, das hat eher vielleicht mehr mit Charakter zu tun, als mit Geschlecht.


    Ich habe beide Rüden die ich hatte eher einfach gestrickt erlebt:
    Mag ich/mag ich nicht.
    Schwarz/weiß.
    Gut/schlecht.
    Ja/nein.


    Meine Hündin war eher so:
    "Ich mag das eventuell, kommt auf den Tag an und das Wetter. Und die Uhrzeit. Und was es zu essen gab und wann ich aufgestanden bin...."
    "Schwarz, dunkelschwarz, helleres schwarz, dunkelgrau, hellgrau, taubengrau, beige? Altweiß... weiß.... vielleicht... kommt auf das Wetter an..."

    Ich erlebe meinen Rüden der sich mal streitet und 2 Minuten später mit dem gleichen Hund wieder auf best buddys macht - während meine Hündin für immer und immer niemals wieder etwas mit einem Hund zu tun haben wollte, mit dem sie sich mal gezankt hatte. Ausgelöscht, ignoriert bis er an seiner eigenen Existenz zweifelte *g*

  • Ich habe einen Rüden. Den ersten in der Familie. Zuhause gab es immer Hündinnen. Meine Eltern und meine Schwester sind auch weiterhin überzeugte Hündinnen-Halter/innen.


    Ich bin jedoch sehr froh, dass ich mich für einen Rüden entschieden habe. Er hat ein sehr beständiges Temperament und ist recht einfach gestrickt. Damit komme ich sehr gut klar. Der nächste (Zweit-)Hund darf gerne wieder ein Rüde sein.

  • Hier lebt ein Rüde.
    Ich habe mich lange als Hündinnenmensch gesehen, muss aber inzwischen zugeben das Rüden...ehrlicher sind :D
    Auch wenn ich Beide, Rüde und Hündin, toll finde. Hier wird es also immer beides geben, je nachdem was gerade besser passt.


    Meine Pflegehündin ist eine richtige Zicke, zeigt deutlich wo lang und kann in bestimmten Situationen auch mal richtig "falsch" sein. Das habe ich so noch nie bei Rüden erlebt.
    Die, die ich kenne, sind alle mehr so "Mag dich, mag dich nicht. Du bist interessant, ich interessiere mich nicht für dich,..." Und das zeigen sie auch so.

  • Zitat von Poison&Lou

    Ich erlebe meinen Rüden der sich mal streitet und 2 Minuten später mit dem gleichen Hund wieder auf best buddys macht - während meine Hündin für immer und immer niemals wieder etwas mit einem Hund zu tun haben wollte, mit dem sie sich mal gezankt hatte. Ausgelöscht, ignoriert bis er an seiner eigenen Existenz zweifelte *g*

    Mit dem zweiten Teil beschreibst du genau meinen Rüden. Da gibt es andere Hunde (bevorzugt Rüden) die er auf den Tod nicht leiden kann. Da wird von beiden schon aus der Entfernung gepöbelt und ehrlich wenn die sich mal gegenseitig zwischen die Zähne bekommen würden, weiß ich nicht was dann passiert.


    Die Hündin einer Freundin hingegen ist mehr wie dein Rüde, die kann problemlos auf die Hundewiese und selbst wenns mal Zoff gibt hält der nie lange an und kurz danach wird wieder gespielt :lol:


    Wahrscheinlich liegt das alles gar nicht am Geschlecht und wir sind nur alle davon geprägt weil wir eben zufällig mehr nette Rüden oder Hündinnen getroffen haben ;)


    Zitat

    und kann in bestimmten Situationen auch mal richtig "falsch" sein

    Wie meint ihr das alle? Ich kenne diverse Rüden und Hündinnen und keine hätte ich je als "falsch" bezeichnet. Das klingt als wären sie hinterlistig, was wiederum nach einer Vermenschlichung klingt. Fast wie ein sexistisches Klischee aus der Menschenwelt.

  • Als "falsch" würde ich meine Hündinnen nun nicht bezeichnen, aber meine Erfahrung mit ihnen hat mir gezeigt, dass sie "unerbittlicher" sein können.
    Das betrifft sowohl Zoff untereinander als auch das Verhalten gegenüber fremden Hunden.
    Mag Frau Hund den anderen Hund, ist alles gut.
    Kommt der Lieblingsfeind vorbei, gibt es Rabatz (das betrifft hier gerade mal ein Exemplar, gsd..also jammern auf hohem Niveau.)


    Die Auseinandersetzungen zwischen den beiden Schwestern hier verliefen unschön und zogen tagelanges Geschmolle nach sich. Und einmal eine blutige Nase, die die TÄ behandeln musste. (Übrigens durch menschliche Fehler verursacht, was sonst. Wir haben draus gelernt, es kommt nicht wieder vor, beim Teutates... :smile: )


    Mit den Rüden aus dem Rudel, welches hier oft zu Besuch ist, erlebe ich das eben anders: Zack, Peng, Brüll- und danach an den nächsten Baum, gemeinsam pieseln...


    Wie Männer, die sich streiten und kurz darauf gemeinsam wieder ein Bier trinken. ;)
    Das mag sich alles klischeehaft lesen, aber so habe ich es erlebt.

  • Ich muss @jelly-fish da zustimmen. Für mich klingt das auch einem vermenschlichten Klischee, dieses Rüden sind ehrlicher.
    Ich kann mir da nix drunter vorstellen.


    Meine Hündinnen haben mir bisher kein unehrliches Verhalten gezeigt. Ebenso wenig wie die Rüden mit denen ich aufgewachsen bin.

    Weder Lina noch Ylvie sind so unverzeihlich, wie hier beschrieben. Ylvie eh nicht, für die ist alles Sonnenschein und Eierkuchen.

  • Ich habe zwei Rüden – der erste "musste" ein Rüde sein, weil ich bei seinem Einzug noch bei meinen Eltern gewohnt habe und unser Familienhund, eine kastrierte Hündin, 'ne kleine Prinzessin war. :D Da wollten wir Mädelsgezicke vermeiden.


    Der zweite ist ein Rüde geworden, weil ich in der aktuellen Wohnsituation kein gemischtgeschlechtliches Pärchen halten will; das Trennen während der Läufigkeit wäre nur mit großem Aufwand möglich.


    Insofern, ja: das Geschlecht war bei der Auswahl wichtig. Für die Zukunft könnte ich mir allerdings schon vorstellen auch mal eine Hündin zu haben, solange die Lebensumstände passen.

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