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Sie ist eine sehr ängstliche und doch sehr liebenswürdige und verschmusste.
Auch zu uns beziehungsweise zu den Menschen die sie kennt ist sie sehr lieb und lässt sich streichle und so.
Nur wenn sich Besuch ankündigt , dann ist ramba zamba angesagt.
Ich habe auch so einen Hund.
Als erwachsenen Hund aus dem Tierschutz so verkorkst übernommen.Vieles hat sich verbessert durch positives Verhalten: Mit Leckerlis lässt er sich von Fremden bestechen. Das erlaube ich ausdrücklich! Und ich selbst gehe nicht mit der Angst "Hund mag keine anderen Leute" schon selbst mit eingezogenem Schwanz
durch die Gegend, sondern versuche, bei Begegnungen bewusst, ein "ich freue mich" auf den Hund zu übertragen.
Ein Restrisiko ist geblieben. Manche Menschen akzeptiert er in meiner Wohnung, wenn er ignoriert wird. Dann verkriecht er sich und vermeidet von sich aus.
Unruhige Menschen (Kinder z.B.) findet er nervig. Dann muss ich ihn sichern/wegsperren.Es gibt hier einen langen Austausch zum Thema:
https://www.dogforum.de/index.…nschenproblemen/?pageNo=1
Da würde ich man stöbern.
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Hi
hast du hier Mein Hund bellt extrem und beisst wenn Besuch kommt* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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In dem von frolleinvomamt verlinkten Beitrag würde ich wirklich mal querlesen, da stehen eine Menge interessanter und kluger Dinge drin.
Manchmal bringen einen nämlich andere Sichtweisen auf ein mehr oder weniger identisches Problem weiter.
Und anders als einige, die das Wegsperren grundsätzlich ablehnen, würde ich es je nach Wohnungsgröße, Besucheranzahl und Besuchsgrund nicht ausschließen. Du schreibst, Du sperrst die Hündin bei Handwerkern aus. Das finde ich goldrichtig, denn jemand Fremdem gegenüber, der zum Arbeiten in meine Wohnung kommt, ist es meiner Meinung nach grob unhöflich, wenn ich ihm zumute, von einem angebundenen Hund angekläfft zu werden.
Auch bei Kindern würde ich zur Sicherheit den Hund lieber in ein anderes Zimmer verfrachten. Oder wenn so viele Leute da sind, dass es für den Hund im selben Raum eng wird.
Dass es Hunden mehr oder weniger egal ist, wer im eigenen Zuhause ein und aus geht, ist meiner Erfahrung nach eher die Ausnahme, die meisten Hunde reagieren auf Besuch.
Caterina
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Darf ich fragen wie lange du den Hund bei dir schon hast?
Ich Persönlich finde die Idee mit dem Kennel echt gut. Denn der Hund hat dort sozusagen seine Schutzzone und kann dort auch runterfahren.Das Training mit dem angeleinten Hund auf Menschen in der Wohnung zu zu gehen finde ich jetzt nicht so gut. Warum? Ich versetz mich gerade in die Lage des Hundes und im Grunde unterstützt man hier seine Angst.
Welche Signale sendet der Hund den eigentlich wenn Besuch da ist? Stellt Sie die Haare auf? Beschwichtig sie?
Vl schilderst du mal Ihre Signale?
LG Tamara
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Ein Hund, der an Besucher so nah herankommt, dass er beißt geht gar nicht! Vorallem nicht, wenn man mit dieser Reaktion rechnen kann/muss.
Hier schreit es direkt nach einem Maulkorb (nach sorgfältigem Training) oder das Wegsperren in eine Box oder anleinen.
Ich würde es mir nie verzeihen, wenn mein Hund den Besuch "beschädigt".
Bei Besuch, den Rex nicht gut kennt, sind Maulkorb und Leine Pflicht. Rex liegt dann links neben mir und rechts sitzen die Gäste am Sofa. Dort gibt er meistens Ruhe. Beim Aufstehen würde er schon gerne mal nachstellen, aber dafür habe ich ja die Leine.
Klar ist es nicht schön, wenn der Hund sich so verhält, aber leider ist es nicht immer möglich, dieses Verhalten abzutrainieren. Damit muss man leben und sich arrangieren.
Wir konnten das gut und unsere Gäste kommen gerne ohne Angst, da sie wissen, dass alles geregelt ist.
LG, Tigre
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