Ganzjährig Wildvögel füttern - ein Austausch
-
-
Wir haben eine große Säuleneibe vor zwei Jahren ganz kräftig zurückschneiden lassen - seitdem haben wir regelmäßig ein Dutzend Spatzen drin sitzen. Die mögen offenbar "lichtes" Gehölz. Ein verholzter, großer Jasmin ist hier auch beliebt.
Habe im Winter ein "Spatzenreihenhaus" gebaut. Hoffe so sehr, dass sie da reingehen - bisher war dort nur eine Kohlmeise interessiert ... aber bis die Nisthilfen an der Hauswand angenommen wurden, hat es auch gedauert... ich hoffe also weiter.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hier saßen sie immer in der Spiere, die direkt neben dem Futterplatz war. Seit wir umgehängt hatten zum Apfelbaum und die Thuja weg sind, wurden auch die Spatzen weniger.
Da wir aber viele vogelfreundliche Pflanzen gesetzt haben, hoffe ich noch :)
-
Hier waren jahrelang überhaupt keine Sperlinge, aber in den letzten zehn Jahren hab ich mit Futter, Nisthilfen und Klaumöglichkeiten bei den Hühnern einen schönen großen Schwarm rangezogen, und ich glaube, wir versorgen inzwischen die ganze Innenstadt mit Spatzen. Hier sind es mit der engen Nachbarschaft ständig so um die 30 Vögel, aber als in der City eine große Fassade komplett efeufrei gemacht wurde, hatte wir plötzlich um die 70. Verteilten sich aber wieder, und ich war froh, dass sie hier erstmal Asyl gefunden hatten. Hier stehen sie übrigens am meisten auf die Heckenrosen ,das ist auch der Hauptschlafplatz.
Das Witzige ist: angefangen haben wir 2013 mit einem Paar Feldsperlinge, irgendwann war der Schwarm gemischt, und jetzt haben wir nur noch Spatzen. Muss doof sein, wenn einen die rabiate Verwandschaft aus der Bude scheucht!
Die beiden Reihenhäuser haben übrigens beide Arten begeistert angenommen, aber erst nach einiger Zeit. Sperlinge scheinen sehr mißtrauisch gegen Neues zu sein, das fällt mir auch beim Füttern auf.
-
Habe im Winter ein "Spatzenreihenhaus" gebaut.
So eins hängt hier seit 8 Jahren, da war nie ein Spatz drin. Ich habs mittlerweile 2 x umgehängt, aber nix. Einmal haben Blaumeisen drin gebrütet.
Hier brüten die Spatzen unter einer Scheunen-Dachpfannenreihe, am Haus hinter einer losen Verkleidungsschindel, in einer Fichtengruppe und in Nachbars Ligusterhecke.
-
So eins hängt hier seit 8 Jahren, da war nie ein Spatz drin.
Wir haben uns so Mühe gegeben. War mein Weihnachtsgeschenk. Unterm Baum lagen Holzbretter...
Ich glaube fest daran, dass die noch einziehen! (Es sei denn die Kohlmeise besetzt die mittlere Wohnung...)
Vielleicht habe ich auch zur Sicherheit mit Bleistift "Spatzen" dran geschrieben...
-
-
Alte Dächer waren wohl früher ihre beliebten Nistplätze. Wärmedämmung und Co. ist es geschuldet, dass sie diese Plätze nicht mehr finden.
Im Spatzenbuch steht auch, dass viele Spatzen"reihenhäuser" nicht geeignet sind. Sie nisten zwar gern in Gruppen, aber nicht "Tür an Tür".
Ich wollte nämlich auch so eine Nisthilfe aufhängen ...
Unser Meisenkasten wird auch seit zwei Jahren ignoriert, obwohl er den Empfehlungen entspricht, nach Osten ausgerichtet ist, nicht in direkter Sonne, regengeschützt, ... was man so alles beachten soll.
Bin gespannt, wie sich das mit den Vögelchen entwickelt, jetzt, wo ich wegen der Ratten mit der Fütterung sehr aufpassen muss.
Heute Nacht hat man anscheinend mein Hochbeet durchwühlt -.-
-
Vielleicht habe ich auch zur Sicherheit mit Bleistift "Spatzen" dran geschrieben...
Dann wird das auch was!
-
Im Spatzenbuch steht auch, dass viele Spatzen"reihenhäuser" nicht geeignet sind. Sie nisten zwar gern in Gruppen, aber nicht "Tür an Tür".
Wir haben unters Dach an mehreren Stellen Bretter angebracht, teils mit "Seitenwänden" zur Trennung. Nach ein paar Jahren haben die Spatzen angefangen zu brüten - auch mehrere Paare direkt nebeneinander. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass solche "Nistvorlieben" von Gruppe zu Gruppe variieren.
-
Ich würde auch noch nicht aufgeben. Ich habe zwei Reihenhäuser aus Lärche, mit jeweils drei separaten Kästen, gekauft bei Ebay. Ein Jahr wurden sie ignoriert, das nächste waren plötzlich alle sechs Abteile für mehrere Bruten besetzt, so dass sich im Herbst die Nester bis zum Einflugloch stapelten. Im Jahr drauf zogen die Spatzen erst die normalen Vogelkästen vor, machten dann eine zweite Brut wand an Wand. Dieses Jahr hat sich ein Blaumeisenpaar ein Mittelreihenhaus geschnappt, im zweiten Haus scheint ein Hummelnest zu sein, und die Spatzen haben sich wieder in die Nistkästen zurückgezogen.
Scheint also ein bißchen danach zu gehen ,was in der Saison gerade so Mode ist in Vogelkreisen - aber irgendwem nützt es am Ende immer! Ich würde sie wohl eher nicht nochmal kaufen ,weil die Türen in nassen Jahren derart quellen ,dass das Aufmachen zum Reinigen problematisch wird.
-
Aktuell sind fast ausschließlich Spatzen da, eine Türkentaube und 1-2 Blaumeisen. Die Spatzen fressen aber wirklich wahnsinnig viel. 2-3 Meisenknödel am Tag und viele Körner.
Das war hier auch so.
Leider sind mit der Gartengestaltung (Thujahecke raus) auch die Spatzen weiter gezogen. Ich hoffe, sie kommen zurück, wenn die Wildvogelhecke dichter ist.
Spatzen sind heute erstaunlich gefährdet und man sollte froh sein um jeden, den man im Garten hat :)
Lange liefen diese Gesellen unter dem Radar und ihr Schwinden wurde erst bemerkt, als es fast schon zu spät war.
https://www.agrarheute.com/lan…sperling-rar-macht-612880
Seit 2002 steht der Spatz auf der Vorwarnliste der Roten Liste. Der Bestand geht immer weiter zurück
Wahrscheinlich sind die ganzen Spatzen bei mir eingezogen. Hier gibt es Spatzen über Spatzen. Alle Nistkästen inklusive Scheunen- und Hausdach sind belegt, so daß keine anderen Vögel mehr brüten können (früher haben hier Meisen, Hausrotschwänzchen und andere gebrütet). Die Spatzen haben hier alles besetzt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!