Ganzjährig Wildvögel füttern - ein Austausch

  • Der Uhu hat 2 kleine

    Die Schleiereulen haben 5-6 Eier

    Der Steinkauz hat auch Eier

    Der Wanderfalke hat wohl auch Eier aber die habe ich noch nicht gesehen.


    Lg
    Sacco

  • Ich schau gerade den Meisen zu, wie sie die mit Erdnussbutter, Rosinen und Mehlwürmern gefüllten Kokosnüsse entern.

    Die Spatzen möchten auch mitmachen, sind aber zu unbeholfen. Hab denen jetzt extra eine Nuss auf den Tisch gelegt, aber da gehen auch nur die Meisen ran. Kann ich den Spatzen irgendwie helfen? Ich glaub, das sind auch schon die Jungvögel aus der ersten Brut dieses Jahr. Eventuell einen Kochlöffel oder so einen Pflanzenstab durchstecken? Dazu brauch ich aber erst wen, der mir die leeren Schalen durchbohrt...

  • Ich habe mich ja vor einiger Zeit gewundert, warum unsere Katze plötzlich so viel Futter gebraucht hat. Sie wurde eine Zeitlang draußen auf der Terrasse gefüttert (sie wollte das so). Des Rätsels Lösung: Die Amseln sind ganz wild auf Premium-Katzen-Trofu :hushed_face:

    Jetzt muss Madame wieder im Haus speisen und die Amseln sitzen enttäuscht auf dem Terrassentisch.

    Ist ja nicht so, dass es sonst nichts gibt für die Vögel...

  • Ich schau gerade den Meisen zu, wie sie die mit Erdnussbutter, Rosinen und Mehlwürmern gefüllten Kokosnüsse entern.

    Die Spatzen möchten auch mitmachen, sind aber zu unbeholfen. Hab denen jetzt extra eine Nuss auf den Tisch gelegt, aber da gehen auch nur die Meisen ran. Kann ich den Spatzen irgendwie helfen? Ich glaub, das sind auch schon die Jungvögel aus der ersten Brut dieses Jahr. Eventuell einen Kochlöffel oder so einen Pflanzenstab durchstecken? Dazu brauch ich aber erst wen, der mir die leeren Schalen durchbohrt...

    Kannst du nicht einfach was von der Masse ins Vogelhaus legen?


    Da mir meine Vögel momentan die Haare vom Kopf fressen habe ich heute mal gewogen was sie gestern von Nachmittags bis Abends gefressen haben. Das war 1 Kg Vogelfutter und 11 Meisenknödel. Bei aller liebe aber das geht nicht täglich. Zumal sie auf den ganzen tag gesehen dann ja knapp das doppelte fressen würde. Die fressen ja auch nur das Vogelfutter von Pauls Mühle. Ist einfach zu teuer.


    Somit müssen sie sich jetzt damit begnügen das ich einmal am Tag auffülle.

  • Ich finde das tatsächlich auch sinnvoll, nicht den ganzen Tag all-you-can-eat anzubieten. Gerade die Jungvögel müssen doch lernen, wo und wie sie sonst noch Futter finden können.

    Bei mir sieht das mit den Portionen ähnlich aus - 1kg bzw. 1l (Messbecher voll halt) Futter, aber seitdem die Stare da sind, werden auch die Meisenknödel rationiert (3 pro Tag aktuell).

  • Bei mir ist im Moment erstaunlich wenig los. Nachdem eine riesige Krähe meine Meisenknödel (ohne Netz) geklaut hat (so geschickt, dass ich sie auch von drinnen nie dabei gesehen habe), sind die jetzt wieder im "Käfig".

    Ich will nicht Schuld sein, wenn adipöse Krähenkinder aufwachsen...

    Auch Sonnenblumenkerne gehen gerade nicht, die Finken haben wohl auch Junge im Nest und fliegen vielleicht nicht so weit oder fressen und füttern andere Dinge.

    Ich hab auch das Gefühl, dass viele Insekten unterwegs sind (vor allem Mücken).

    Am Wochenende sind bei uns auch die Mauersegler angekommen, die freuen sich drüber.

  • Hier geht am Häuschen jeden Tag der Punk ab und ich Depp hab vergessen, rechtzeitig neues Futter zu bestellen.

    Und da morgen Feiertag ist, kommt es mit etwas Pech erst am Dienstag.

    Futter reicht hier aber maximal noch bis Übermorgen... Freitag zum Fressnapf fahren, müssen sie halt zur Überbrückung das fressen, bis der gute Stoff wieder da ist.

  • Wir sprachen ja ein paar Seiten vorher über Haare für Vogelnester, und ich wollte euch "meine" Nester im Herbst fotografieren. Leider komme ich schon eher dazu: Hier ist, eben gerade fotografiert, ein Kohlmeisennest aus dem Nistkasten, gebaut mir freiem Angebot an Isländer-Winterpelz nebenan, und ab und an ein paar Terrierhaaren:



    Die Vögel haben also keineswegs ein Haar-Nest gebaut, das ihre Brut irgendwie gefährdet hätte ,sondern nur ein ganz paar Haare oben in die Nestmulde verwoben, man sieht am Rand ein bißchen Hunde-Grau. Sie können also bestens mit dem Angebot umgehen, wenn die Auswahl groß genug ist.


    Aber leider: Es brachte nichts, und ich zerbreche mir hier den Kopf. Letzte Woche, die Küken waren so um die zehn Tage alt und piepsten schon ziemlich laut, fütterten die Alten noch bis tief in den Abend. Morgens war alles still, und die Altvögel verschwunden. Das Männchen (leicht zu erkennen, weil einäugig), ist heute wieder am Futter gewesen, also habe ich den Kasten endlich aufgemacht.


    Die Nestmulde ist etwas zerwühlt, die Jungen spurlos verschwunden. Nichts Totes oder Reste davon im Nistmaterial. Gesucht habe ich sofort, und es lag keins irgendwo in der Umgebung, auch keinerlei Reste, und dem Geschrei nach war das eine große Brut.


    Wer läßt die absolut spurlos verschwinden? Alarm habe ich keinen gehört (was nicht ausschließt, das es einen gab), der Kasten ist ein angeblich marder- und spechtsicherer Holzbetonkasten von Schwegler, in dem seit gut 15 Jahren alles sicher großgeworden ist. Höhe etwa 1,80 über dem Boden, rundum die noch ganz weichen Austriebe einer Buddleia, auch da kein Blättchen geknickt, also auch eher keine Katze.


    Waschbär? Elster? Ratte? Rabenkrähe? Mir ist wirklich ein bißchen flau, denn die kleinen Blaumeisen sind auch plötzlich stumm, ohne dass da irgendwas ausgeflogen wäre, und eigentlich müßten auch schon kleine Spatzen draußen sein. Sind aber nicht Ich wüßte schon gerne, mit wem ich hier zu rechnen habe - hat da irgendjemand irgendeine Idee? Für Wildkamera ist es in diesem Fall ja nun leider zu spät.

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