"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

Gestern und heute gibt es seit langem mal wieder Fisch... Ich weiss nicht, aber diese gekochten Filets verpesten das ganze Haus mit Fischgeruch, igittigitt

Naja, also im Napf war Seelachs, rote Beete, Suppennudeln, Stangensellerie, Brokkoli und Karotte. Gewürzt mit Majoran, Oregano und Galgant.

wie macht ihr das bei fisch mit den gräten?

Zitat von sabarta

Gestern und heute gibt es seit langem mal wieder Fisch... Ich weiss nicht, aber diese gekochten Filets verpesten das ganze Haus mit Fischgeruch, igittigitt

Mir wird ja echt übel davon, meinem Freund auch, deshalb gibt es den hier nur aus der Büchse oder eben in getrockneter Form, nach dem Kochen vom Rest untergerührt.

Heute Schweineeimer - Resteverwertung

Bratwurst / Rührei / Hüttenkäse
Zucchini / Apfel / Paprika / Möhre / Tomantensoße
Eierkuchen / Nudeln / Amarath gepoppt
Eierschalenmehl / Kokosflocken / Leinöl

Zitat von SassiSue

Mich würde sehr interessieren, wie in dem Buch "gesunde Ernährung für den Hund" definiert wird

Auf jeden Fall ist damit keine analytische, Nährstoff-bezogene Ernährung gemeint. Das würde auch überhaupt nicht zu den spirituellen Grundprinzipien passen.

Ayurveda ist die "Wissenschaft" von Gesundheit und Heilung und definiert sich in Bezug auf die Ernährung als holistisch......also ganzheitlich.
Ganzheitlich auch im Sinne von Individualität. Das bedeutet, jeder Hund hat eine individuelle Konstitution, besondere Fähigkeiten und Persönlichkeitsmale, auch wenn er unter gleichen Bedingungen lebt.
Ayurveda bedeutet auch, seinen Hund besser zu verstehen. Sein Verhalten, aber auch seine Ernährungsbedürfnisse. Letztere aber nicht im Sinn von industriellen Bedarfswerten, sondern im Einklang mit der Natur wie z.B. mit den Jahreszeiten.
Hört sich vielleicht etwas kosmisch an, entspricht aber auch meiner persönlichen Einstellung zur Ernährung des Hundes. Letztere steht mir auch viel zu sehr unter der Fuchtel von Wissenschaftsgläubigkeit, Lebensmittelpyramiden und Co.

Wer mit dem kosmischen Gleichgewicht der Elemente nix am Hut hat, kann selbstverständlich auch von der "normalen" ayurvedischen Ernährung profitieren....ohne Vata, Pitta und Kapha.
Mit regionalen ( Grund)Nahrungsmitteln, Kräutern, Gemüse und Obst lässt es sich prima ayurvedisch kochen.
Wichtig ist die Auswahl der Nahrungsmittel (...da gibts ein besonderes Geschmacks-Prinzip...wenn man will), ihre Kombinationen zueinander und eine spezielle Gewürzauswahl. Ein Großteil der Rezepte ist vegetarisch und die Kombination von Brot und Milch hat einen hohen Stellwenwert.

Ich schaue mal, was ich für die Hundeküche so zusammentragen kann.

Zitat von Srinele

wie macht ihr das bei fisch mit den gräten?

Hier futtert der Gourmet-Hund nur Filet
Lachs-oder Kabeljaufilet ist in wenigen Minuten weich gekocht. Gegen Fischgeruch würze ich den Sud mit einem Mix aus Thymian/Oregano
Frisches Fischfilet kann man auch gut in der Pfanne braten. Ich würze es mit etwas Galgant.

Hallo,
da hier auch von der Moroschen Möhrensuppe die Rede war, frage ich einfach mal nach.Weiß zufällig jemand,ob man die Suppe einfrieren kann? Oder gehen dabei wichtige Stoffe, die gegen den Durchfall sind, verloren?

Zitat von Audrey II

So....heute mal wieder einen "Feldversuch" gestartet

Frisch vom Wochenmarkt: Weide-Ziege aus der Region als rohes Rippchen

hier gibt's heute auch Knochen, aber vom Rind der wird wieder bis zur völligen Erschöpfung bearbeitet...

vorher gibt's
Buchweizen in Lammsud gekocht
Zucchini, Spinat
Hanföl und Schmalz

hat hier jemand eigentlich Erfahrungen mit Heilerde?

Zitat von Audrey II

Auf jeden Fall ist damit keine analytische, Nährstoff-bezogene Ernährung gemeint. Das würde auch überhaupt nicht zu den spirituellen Grundprinzipien passen.
Ayurveda ist die "Wissenschaft" von Gesundheit und Heilung und definiert sich in Bezug auf die Ernährung als holistisch......also ganzheitlich.
Ganzheitlich auch im Sinne von Individualität. Das bedeutet, jeder Hund hat eine individuelle Konstitution, besondere Fähigkeiten und Persönlichkeitsmale, auch wenn er unter gleichen Bedingungen lebt.
Ayurveda bedeutet auch, seinen Hund besser zu verstehen. Sein Verhalten, aber auch seine Ernährungsbedürfnisse. Letztere aber nicht im Sinn von industriellen Bedarfswerten, sondern im Einklang mit der Natur wie z.B. mit den Jahreszeiten.
Hört sich vielleicht etwas kosmisch an, entspricht aber auch meiner persönlichen Einstellung zur Ernährung des Hundes. Letztere steht mir auch viel zu sehr unter der Fuchtel von Wissenschaftsgläubigkeit, Lebensmittelpyramiden und Co.

Wer mit dem kosmischen Gleichgewicht der Elemente nix am Hut hat, kann selbstverständlich auch von der "normalen" ayurvedischen Ernährung profitieren....ohne Vata, Pitta und Kapha.
Mit regionalen ( Grund)Nahrungsmitteln, Kräutern, Gemüse und Obst lässt es sich prima ayurvedisch kochen.
Wichtig ist die Auswahl der Nahrungsmittel (...da gibts ein besonderes Geschmacks-Prinzip...wenn man will), ihre Kombinationen zueinander und eine spezielle Gewürzauswahl. Ein Großteil der Rezepte ist vegetarisch und die Kombination von Brot und Milch hat einen hohen Stellwenwert.

Ich schaue mal, was ich für die Hundeküche so zusammentragen kann.

Alles anzeigen

Das hört sich total interessant an. Was ist das nochmal für ein Buch?