"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Willst Du sie auf Vorrat haben, oder hast Du zuviel gekocht? Ich habe anfangs auch immer den Liter nach Rezept gekocht, bis ich dann dazu übergegangen bin einfach weniger zu kochen und dann lieber noch mal nach
ich wollte die Suppe als Vorrat einfrieren, damit ich sie direkt parat habe, falls einer meiner Beiden Durchfall bekommen sollte.....so spar ich mir auch das lange Kochen.... -
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ich wollte die Suppe als Vorrat einfrieren, damit ich sie direkt parat habe, falls einer meiner Beiden Durchfall bekommen sollte.....so spar ich mir auch das lange Kochen....
achso, ja, manche machen das, aber ob sie damit richtig tun, weiß ich auch nicht ;-)
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Das hört sich total interessant an. Was ist das nochmal für ein Buch?
Ja....es ist insofern interessant, weil es auf sehr angenehme , nicht aufdringliche Art und Weise aufzeigt, dass bei der Ernährung der Hunde weit mehr möglich ist, als wir glauben bzw. uns "glauhaft gemacht" wird.
Das ist es:
Wer sich loslösen kann von dem, was allgemein in der Hundeernährung als "richtig" oder "falsch" bewertet wird, freut sich vielleicht wieder über die Vermittlung traditioneller Werte, die weit zurückreichen zu den Anfängen der Mensch-Hund Beziehung.
Zitat aus dem Buch:
"Genau wie wir Menschen warmes und frisch zubereitetes Essen zu uns nehmen, um bei guter Gesundheit zu bleiben, bleiben Hunde gesünder, wenn sie einen Teil der Nahrung, die wir nach diesem Prinzip zubereiten, abbekommen."
Das hört sich nach "Abstaubertum" an, klingt aber in der ayurvedischen Ernährung viel lieblicherEin kosmisches "Mäkelrezept" habe ich auch entdeckt. Für Hunde, denen es an Verdauungsenergie fehlt:
1/2 bis 1TL pulverisierten Ingwer und Ajwain ( Königskümmel) zu gleichen Teilen + 1-2 TL frischen Limonen-oder ZitronensaftAlso wenn das keine Verdauungssäfte aktiviert, weiß ich auch nicht. Die müssen doch abgehen wie Schmitz`Katze......also die Säfte. Hoffentlich nicht der Hund.
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achso, ja, manche machen das, aber ob sie damit richtig tun, weiß ich auch nicht ;-)
o.k.....aber danke für Deine Antwort....
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Moin
Heute morgen im Napf:
Ziege, Basmatireis, gelbe Zucchini, grüne Bohnen (Dose), Birne, Kokosmilch, Kümmel, frische Gartenkräuter, etwas Galgant und Quendel, RapsölNachtisch: Rohe Ziegenrippe (....wurde gestern sehr gut vertragen). Das Gedärm ist launisch. Die Rippchen sind aber auch sehr leicht zu knacken und relativ weich. War wohl `ne junge Ziege.
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So, der Bericht der aktuellen Kotuntersuchung liegt mir jetzt vor. Der Unterschied (Februar vs Mai): die alpha-hämolysierenden Streptokokken sind weg, dafür sind jetzt die Clostridien da (es steht leider nicht dabei um welche Art es sich handelt). Der mäßige Gehalt an E.Coli ist geblieben, aber jetzt steht da ein "mucoid" hinter und als Anmerkung steht drunter, dass die häufig mit Diarrhoen assoziiert werden. (Richtig DF hat sie aber nicht, der Kot ist zwischendurch allerdings sehr weich.) Die saccharolytischen Keime sind weiterhin da, und der pH-Wert ist von 6,0 auf 6,9 gestiegen.
Im Prinzip kannst du jetzt frischen Löwenzahn überall selbst pflücken. Thymian/Oregano gibts frisch im Topf ( oder selber ziehen) oder getrocknet im Bioladen. Finde ich sinnvoller.
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Das einfache "Wundermittel" gegen Gasbildner wie Chlostridien bleibt ein Mix aus "bitter und scharf" und den kriegt man selber hin.....ohne überflüssigen "Schnick-Schnack".
Jetzt wo du es sagst... der Löwenzahl ist wirklich überall. Vielleicht traue ich mich das mal. Und dann schau ich Dienstag beim Bioladen vorbei, mal sehen was die so haben.Gibt es eigentlich auch ein Kräuterchen gegen die e.coli?
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@Audrey II: Du bäckst doch regelmäßig Kekse mit Quark, Honig und dergleichen. Kannst du davon nochmal ein oder zwei Rezepte einstellen?
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und der pH-Wert ist von 6,0 auf 6,9 gestiegen
Hey....das ist super!
Ein Wert < 7 geht mehr ins saure Milieu und darüber in basische.....und 7 ist neutral. Mit einem pH-Wert von 6,9 wäre ich sehr zufrieden. Das Gleichgewicht zwischen Säure und Base ist für den Hund entscheidend, zum einen für die Verdauung der Nahrung, zum anderen um Schäden im Gedärm zu verhindern.
E-coli`s sind schon gleich nach der Geburt dabei(....also altbekannte Darmbewohner), die sich gerne dem sauren Milieu anpassen. Klar gibts da auch ein paar Kräuterlein, die dafür sorgen, dass es denen nicht zu gemütlich wird.
Ich hatte eine Zeitlang dieses hier:
Inzwischen bin ich aber der Meinung, dass eine geballte Armee von basischen Kräutern nicht sein muss. Ein wenig Quendel, frisch gepflückter Löwenzahn oder Koriander tut es auch.
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Du bäckst doch regelmäßig Kekse mit Quark, Honig und dergleichen. Kannst du davon nochmal ein oder zwei Rezepte einstellen?
Ja.....ganz einfache ( vegetarische) Rezepte.....ohne Ei, Fett und Backpulver
Wichtig sind mir persönlich hochwertige Zutaten, also gute Vollkornmehle. Bevorzugt Dinkelmehl, das ich manchmal mit anderen ( glutenfreien) Mehlen mische. Im Bioladen gibts reichlich Auswahl.
Dann kommen noch feine Haferflocken dazu. Zu gleichen Teilen. Das sind die beiden Basics.Tja....und dann kannst du kreativ werden bzw. nach den Vorlieben deines Hundes die entsprechende Geschmacksrichtung zusammenstellen, z.B. eher süß oder nussig oder herzhaft.
Ganz einfach: Erdnussbutter-Kekse ( Glas kaufen, Hälfte davon in den Teig + Wasser = fertig)Ansonsten eignen sich noch u.a.: Geriebene Haselnüsse, Kokosraspeln, reife Banane oder Obstgläschen, Honig ( kein Industriehonig) + Joghurt/Mascarpone/Quark
Für die eher deftigen Kekse habe ich zum Grundteig auch schon mal eine Bratlingmischung untergemischt. Auch lecker: Parmesan.
Wasser nach Bedarf. Nicht zu viel.Der Teig ist in der Regel ziemlich klebrig, aber die Kekse werden schön hart.
Ich kann keine Mengenangaben machen. Die habe ich inzwischen krisensicher im Kopf. Am besten du nimmst eine Schüssel und probierst erstmal selbst aus, wie viel du von allem benötigst. Kann eigentlich nicht viel schief gehen.
Ofen vorheizen und bei ca. 160 -170° ungefähr 30-35 Minuten backen. Kommt auf die Größe der Kekse an. Danach einfach auskühlen lassen. Die Kekse lagere ich offen in einem kleinen Körbchen. -
Super, Danke .
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