"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • Lino bekommt je nachdem wieviel weniger er sich bewegt 1/4 oder 1/3 weniger als Pico nur ca mit Augenmaß.
    Meist mach i das so das Pico ein richtiges Frühstück bekommt und Lino und Pico halt Joghurt oder Haferbrei (nen Löffelchen) mit Pulver .

  • Hier läuft das über Augenmaß.
    Bekoche hier 4,5 kg, 9 kg und 12,5 kg Hund.
    Klar kann ich mir so nicht sicher sein, dass jeder das bekommt, was ihm laut Berechnung zusteht, aber das ist dann so... Für jeden einzeln kochen ist sogar mir eine Spur zuverrückt.
    Keine Ahnung, ob das auf Dauer für die Hunde so okay ist...

  • Heute gabs bei uns selbstgekochte Hühnersuppe, bevor ich gewürzt habe, habe ich für den Hund einen Napf voll abgenommen. Am Mittag gabs dann noch Muskatnuss und Kümmel mit rein, grosse Portion hat er bekommen, nun ist er papp satt wieder und schläft.

  • mal an die 2+ Hundeköche...


    Wie macht ihr das mit den Portionen für mehrere Hunde?

    Bei mir ist es nach so langer Zeit nur Augenmaß und extra wird hier nichts geköchelt. Ich achte bei Rowdy ( 9 Kg wie auch Fussel) nur darauf das er keine Erbsen bekommt und das ich bei Buffy ( 19 Kg) das Obst mit reinschmuggele. ;)
    Ist ähnlich wie beim Kuchen, habe ich die fertigen Zutaten vor mir, bekommt Buffy die Hälfte von Allem und die Zwerge je ein Viertel.


    Heute gab es von den Zutaten auf dem Bild das Rinderherz, Nudeln, Kürbis, Möhre, Apfel, Salz, Leinöl, MicroMineral.



    LG Sabine

  • Kurze Zwischenfrage, weil ja mal wieder "die Zeit ist": Pilze, anyone?


    Ich habe in einem alten Pottkieker-Thread gelesen, dass sogar Chefköchin Audrey die 2. nicht viel mit Pilzen anfangen kann ;-)
    Ich glaube, dass mein Allesverschlinger hier Pilze durchaus fressen würde - er hat heute ziemlich nach dem Pfifferling-Omlett der Menschen geschielt - aber wie sieht es mit der Verdaulichkeit aus? Da würden mich eure Erfahrungen interessieren.


    Ansonsten sind hier neben den Fall-Äpfeln nun auch die Walnüsse hoch im Kurs. Wirken verdauungsanregend (= 1x zusätzlich Output pro Tag), werden aber so gern gestöbert und geknackt, dass ich ihm vorerst die Freude lasse. Ist ja auch nur vorübergehend. Wenn ich es schaffe, den Hund zum Nüssesammeln zu bringen (wir trainieren bereits!), stell ich ein Video davon ein. :-)

  • Pilze gab es bei uns immer als Rest vom Menschenessen.
    Kein Problem.


    Nüsse sammeln wir auch.
    Die grüne Außenschale - wenn noch dran- ist nicht hundetauglich.
    Und auch so müssen die "reinen" Nüsse noch abtrocknen.
    Ist sicher eine Frage der Menge und Verträglichkeit.

  • Ich glaube, dass mein Allesverschlinger hier Pilze durchaus fressen würde

    Klar..... lecker zubereitete Pilze schmeckt vielen Hunden. In der Hundeernährung kommen sie aber nicht vor. Vielleicht weil sich da alles um Nährwerte und Energie dreht. Pilze enthalten weder Fett noch KH.
    Lange Zeit galten Pilze als belastet, besonders die aus Osteuropa ( Radioaktivität, Schwermetalle, Pestizide o.ä.).


    Zuchtpilze sind allerdings unbedenklich. Geschmacklich punkten besonders die getrockneten Pilze in Soße und Suppe. Ob für den Hund attraktiv......hm....ist wohl Geschmackssache ;)

  • Klar, die grüne (bzw dann glitschig braune) Außenschale wird entfernt. Ich breite die Nüsse auch zum Nachtrocknen aus, muss aber gestehen, dass ich selbst gern die ganz frischen esse, wo sich sogar das hellbraune Häutchen vom Nusskern noch abziehen lässt ... Das "präpariere" ich auch manchmal so für den Hund. Insgesamt kommt er wohl so auf 5 bis 8 Nüsschen pro Tag; wenn er selber knackt, bekommt er aber längst nicht alles aus der Schale heraus.


    Getrocknete Pilze ist ein guter Tipp, das werde ich ausprobieren - und demnächst bei Pilzgerichten etwas großzügiger portionieren, damit was übrig bleibt.

  • An die Experten: bei der letzten Urinuntersuchung war der pH-Wert bei 8 (also zu hoch) und sie hatte Struvitkristalle drin (wieder was Neues, menno). Der TA meint das könne von der Fütterung kommen, kann mir das wer erklären? Sie bekommt überwiegend Süßkartoffeln und Hühnchenbrust mit etwas Öl und Mineral-/Vitaminpulver. Und da der TA nicht so recht wusste was man jetzt dagegen machen könnte (?!?!): da gab es doch was, fütterungstechnisch? Ein saures Pülverchen wenn ich mich nicht irre?


    Ich glaube ich muss den TA wechseln, der scheint mir zu grün hinter den Ohren. Da habe ich fragen zu den Blutergebnissen und höre, "ja, das finde ich auch komisch", oder "ich ruf mal das Labor an". Nimmt man Darmflora, Bauchspeicheldrüse, Harn usw. nicht im Studium durch? :shocked:

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