"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
- PocoLoco
- Geschlossen
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Wegen Splittergefahr und Aktzeptanz
Ich habe früher auch immer gedacht, dass Hunde und Knochen gut zusammen passen
Ashleys Vorgängerin hat auch harte Knochen "verdauungstechnisch" gut vertragen, aber sie war eine gierige Fresserin. Einmal nicht aufgepasst und schon verhakte sich der Markknochen über den Unterkiefer und steckte da fest. Das Geschrei kann man sich ja gut vorstellen
Das Ding wurde unter Vollnarkose vom TA entfernt ( + Teil der Lefze) und Knochen waren somit Tabu.Ashley hat eher eine empfindliche Verdauung und mit ihr habe ich es mit weichen Knorpelknochen und Rippchen noch mal versucht. Mit Rind ging dann auch nix mehr und schließlich verursachten auch die weicheren Teile Schleimkot. Nun ist Schluß damit. Die Splittergefahr ist auch nicht zu unterschätzen. Zahnfleischbluten ist da noch die harmlose Variante. In der Zahnsprechstunde hier in der Klinik werden Hunde regelmäßig mit Zahnfrakturen vorgestellt.
Nä.....Knochen gibts bei mir nicht mehrDafür gabs heute ein leckeres Fischsüppchen mit Wildlachs
Im Backofen duftet es nach Honig-Maronen-Kekse
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So sind es dann eben, alleine für die Deckung des Calciumbedarfs fast 2,5kg z.B. Hähnchenhälse im Monat. (bei anderen Knochen ist es natürlich teilweise viel weniger, trotzdem noch echt große Mengen)
Das kommt dann auch mit dem Proteinbedarf nur noch schlecht hin, zumindest solange ich in den meisten gekochten Mahlzeiten noch bisschen Fleisch drin haben möchte.
Sonst habe ich nämlich auch wieder das Problem das es nicht, oder nur mit langen Zähnen gefressen wird.Willst du die Knochen wegen dem "Zahnreinigungs-Effekt" füttern oder weil Dir Knochen "lieber" sind?
Bei meinem Hund z.B. decke ich den Bedarf über Knochen und Eierschalenpulver. Die Knochen müssen gewolft sein, weil er nur noch wenige Zähne hat. Wenn man natürlich die Knochen wegen des Zahnreinigung-Effektes möchte, dann werden einem gewolfte Knochen nicht viel bringen. Gewolft gibt es aber auch andere Knochen als Hühnerhälse, z.B. Entenhälse, Brustbein vom Rind oder Kalb, Ziegenrücken.. Und dann hat man ja noch die Möglichkeit, den Bedarf über einen Teil Knochen, einen Teil Knochenmehl und einen Teil Eierschalenpulver oder sonst was abzudecken. Knochenmehl gibt´s inzwischen ja auch schon von Bio-Galloway-Rindern, wenn man auf die Herkunft Wert legt. -
Knochen bieten sich bei mir an, weil ich da recht oft an kostenlose "Abfallstücke" von Leuten komme die Rinder halten, manchmal auch Huhn.
So ganz möchte ich also eigentlich nicht drauf verzichten.
Es wird auch gerne gefressen und ohne Probleme vertragen.
Aus den harten Sachen wird Brühe gekocht, Hähnchenhälse und Flügel(von jungen Hühnern, also noch nicht so splittrig) werden so verfüttert.
Manchmal gibts auch den knorpeligen Teil vom Rinderbrustbein.Zitat von YogileinUnd dann hat man ja auch noch die Möglichkeit, den Bedarf über einen Teil Knochen, einen Teil Knochenmehl und einen Teil Eierschalenpulver oder sonst was abzudecken.
ZitatIch denke ich füttere wie bisher ein Teil des Bedarfs in Knochenform und den Rest dann
als Algenkalk und Knochenmehl abwechselnd.
Hab jetzt von beidem mal eine kleine Dose bestellt.
Genau so habe ich es jetzt vor. -
Moin
Es gibt hier seit 2 Wochen einen neuen Wochenmarkt. Der pure Luxus
Selbstverständlich war die Köchin neugierig.....und wurde fündig.Prima für die Hundeküche: Öl in Mini-Fläschchen ( 100ml). Viele unterschiedliche Sorten im Angebot.
Für die Gourmetschnute gekauft: Ziegenbrie. Der helle schmeckt auch der Köchin und der gelbe hat strengen "Limburger-Geruch"
Letzterer wurde auch schon genußvoll verköstigt.
Im Napf heute: Hähnchenmägen, Basmatireis, Zucchini, Grünkohl, Apfel, Gewürzkram
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Füttert hier jemand hin und wieder Kürbiskernöl?
Ich hab das zur Zubereitung einer Pesto gekauft und ansonsten nicht soooviel Verwendung dafür. Wäre allerdings für einen Hund, der nicht alles mögliche verträgt.....
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Hier wurde lange Kürbiskernöl gefüttert
Als alleiniges Öl net empfehlenswert doch ab und zu.
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Füttert hier jemand hin und wieder Kürbiskernöl?
ich hatte auch mal ein 100ml Fläschen, weil der Meinung war Pepper müsse möglichst viele verschiedene Ölsorten haben. Dabei möchte er das Kürbiskernöl überhaupt nicht, da es einen ziemlich intensiven Geschmack und Geruch hat. Mitlerweile habe ich mich für 3 Sorten Öl entschieden, die es im Wechsel gibt.
Füttern kannst du es aber auf jeden Fall! -
Kann mir hier jemand sagen ob man den Rahmspinat mit dem Blub noch abkochen muss oder kann man den so in den Napf mit geben ???
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Kann mir hier jemand sagen ob man den Rahmspinat mit dem Blub noch abkochen muss oder kann man den so in den Napf mit geben ???
Ich würde mal behaupten der ist schon gekocht
Kenne mich aber auch nicht aus, für den Menschen kocht man den doch auch nicht extra nochmal, oder?
Hier gab es heute Hähnchenherzen und Putenleber mit Karotte, Blumenkohl, kleinen Nudeln, Ziegenmilch, Beifuß, Kümmel, Gänseschmalz und Zusatzgedöns
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Kann mir hier jemand sagen ob man den Rahmspinat mit dem Blub noch abkochen muss oder kann man den so in den Napf mit geben ???
Kochen würde ich den Spinat wohl nicht, aber im Topf erwärmen.
Der Grünkohl, den ich jetzt ein paar Tage gefüttert habe, war nur schockgefrostet. Den habe ich zusammen mit dem anderen Gemüse kurz mitgegart. Der gewürzte Wirsing davor war schon blanchiert, aber Kohl koche ich dann doch lieber durch.
Für die Hundeküche eignet sich besonders TK-Gemüse, also Kohl und Spinat, dass schon portioniert ist. So kann man nach Bedarf auch kleine Mengen entnehmen ohne am großen TK-Block herumzusäbelnHeute ist Veggie-Tag.
im Napf: 2 Rühreier, Basmatireis, Zucchini, Tomate, Grünkohl, Apfel, Pecannüsse, Kräuter und GewürzeFür die Show-Küche
......aber eigentlich so
Auch gut geworden: Die Honig-Maronen-Kekse. Schön knusprig.
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