"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Bei einem großen Teil der Hunde konnte man das wohl später nur durch Ernährung in einem nicht so dramatischen Bereich halten Ich bin gespannt was die nächsten Wochen so bringen werden
Werde mir jetzt auf jeden Fall ordentlich viel Input bezüglich ausgewogener Hundeernährung zulegen müssen
Vielen lieben Dank für eure Nachrichten -
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@DieKleene1986
Also Finya hatte zum Glück nie so extreme Probleme wie deine Hündin, aber sie ist ja auch ein TS Hund und sehr stressanfällig (gewesen). Im ersten Jahr hatten wir ständig irgendwelche Probleme mit der Fütterung/Verdauung, das ist erst im zweiten Jahr wirklich besser geworden. Also Kopf hoch! Das wird schon!Hier gabs heute
Putenherzen, Feta, Couscous, Spargel, Tomate, geraspelte Karotte, Kokosöl und Walnüsse -
Ich glaube als ich vor 3 Jahren angefangen habe, hat man mir eine 1/3 Regel genannt. Das füttert hier aber sicher keiner, ich habe es auch nur genau einmal gemacht und dann hat schon der logische Menschenverstand gegriffen.
Wäre ja mal interessant für Anfänger, wie das Verhältnis hier bei den Leuten ca. ist, um für Neuköche einen groben Orientierungspunkt zu haben.Bei uns gibt es aktuell 200g Fleisch / 250g Gemüse / 40g (KH in Trockenmasse)
Macht gaaanz grob 35/45/20 (F/G/KH gekocht), bei Normalgewicht läuft es dann auf ca. 40/50/10 hinaus.
Hier nun auch mein Senf dazu: 500 g Fleisch bekommt Anton nun schon länger und heute hab ich den Süßkartoffel-Anteil schonmal erhöht und wird ab morgen 700 g betragen. Bin immer noch recht eingeschränkt bei Anton als Allergiker und ich will jetzt mal testen, ob er mit noch mehr Kohlenhydraten bzw. Stärke im Vergleich zum Protein noch besser klar kommt.
Der Rohfaser-Gehalt ist mit der Aufteilung gut 2% und das Stärke: Eiweiß-Verhältnis liegt bei 2:1.
Er wiegt jetzt etwas über 30 kg und muss noch abnehmen (durch die SDU hat er zugenommen), deswegen bekommt er den Energiegehalt für sein Zielgewicht. An Fett bekommt er immer nur das, was am Fleisch dran ist, da geb ich nix extra, außer ab und zu Pferdeschmalz, in welches ich sein Forthyron verpacke.
Wenn er sein Zielgewicht erreicht hat, passe ich Energie- und Eiweißgehalt an.Paula bekommt 300 g Fleisch und etwa die gleiche Menge an Stärke-Beilage. Ich versuche, den Energiegehalt niedrig zu halten, da sie ein Sparschweinchen ist und um jedes Kilogramm kämpft. D. h., ich geb ihr die 300 g meistens nicht komplett z.B. in Süßkartoffeln, sondern ersetze einen Teil durch energiearmes Gemüse und pack davon meistens auch nochmal 100 g drauf.
Sie bekommen sowieso zwischendurch zur Beschäftigung selbstgebackene Mini-Leckerlies ins Gras geworfen.
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Aber Tomaten? Dürfen Hunde Tomaten essen? Vielleicht habe ich das falsch in Erinnerung Aber das ist doch ein Nachtschattengewächs
Selbstverständlich dürfen auch Tomaten in den Napf.
In der Hundeküche wird das Gemüse gekocht und hat somit eine andere Verdaulichkeit als rohes Gemüse. Trotzdem haben Tomaten eine ziemlich harte Schale, die selbst durchs Kochen noch relativ hart bleibt. Ich würde also die Schale entfernen.
Noch einfacher sind ( geschälte) Dosentomaten. Die stammen in der Regel aus dem sonnigen Süden (....und nicht aus holländischen Treibhäusern) und enthalten oftmals mehr Vitamine und Mineralstoffe als frische Tomaten. Auch vom Geschmack her sind sie viel intensiver. Natürlich nicht die ganze Dose in den Topf schütten, sondern erstmal nur 1 oder 2 EL ( geht ja gut mit Dosentomaten) und zusammen mit dem anderen Gemüse kurz mitkochen.
Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, Tomaten aus dem eigenen Garten zu verwenden.So......gestern im Napf: Hühnertopf mit grünen Bohnen
Heute: Putenmägen, Dosenlinsen, Zucchini, Apfel, Muschelnudeln, etwas Kümmel, Galgant, Rapsöl, Kräuter ( TK)
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@Audrey II Ich hab ja nix gegen Süppchen, wüsste nur nicht wie ich die aus meinen Zutaten zaubern sollte. Alles separat kochen und dann noch Kräuterwasser dazu scheint mir irgendwie... unappetitlich. Ich meine du hast mal erwähnt du kochst dafür Knochen, aber das fällt bei mir ja (zunächst) flach.
Super, dann fange ich mal mit Dosenmöhrchen an und schau was die Verdauung dazu sagt.Schöne Buchempfehlung übrigens. Werde ich mir bei Gelegenheit zulegen.
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Ich bin faul und haue immer alles gleichzeitig in den Topf, Fleisch, Gemüse, KHs... wird alles zusammengekocht, erst dadurch wird das Gemüse doch schmackhaft für den Hund, wenn es schön nach Fleisch schmeckt Kräuter mache ich dann ganz zum Schluss dazu, zumindest wenn sie frisch sind.
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Hier wird (eigentlich) auch Alles zu einem Eintopf gekocht, sonst wird vom Rüden gemäkelt.
Heute hat er Alles ratzeputz leer gefressen und den Napf ausgeschleckt.Hab mir auch besonders Mühe gegeben.
Schweinefleischknochen angebraten, Tomatenmark dazu und mit Wasser abgelöscht, dann mit Honig verfeinert. Den Sud hab ich dann für das Gemüse und die Nudeln verwendet.
Schweinefleisch gab es, dazu für die Luzie bissl Forelle, Spargel, Mairübchen und Zucchini, dazu Maccheroni, frische Minze, und für den Jacob einen Klecks Butter. -
"Morgen",
wir sind ja auch keine Suppenköche und die Flüssigkeit verkocht ja auch mit der Zeit, also du musst ja keine Suppe machen, kochst einfach gleich mit weniger Wasser, das verkocht dann einfach und fertig.Für Babyglässchen wäre ich wohl zu geizig, selbst bei einem kleinen Hund. Für den Preis von 2 Babygläschen kann man ja schon 1kg Möhren kaufen.
Ich hatte das bei uns mal dokumentiert:
"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IVSo grob sieht das immer noch aus, ich schmeißt auch alles in einen Topf, aber je nach Garpunkt nacheinander.
So kannst du das auch mit Gemüse pur machen, müssen ja keine Nudeln und kein Fleisch rein. Hier gibt es mehrmals die Woche Gemüsesuppe für uns, da wandert nix anderes als Gemüse in den Topf, ein paar Kräuter und Gewürze. Dann wird mit dem Zauberstab gespielt (weil ich sogar meist zu faul bin das Gemüse zu schnibbeln) und schon hat man ein leckeres Abendessen. Da braucht es keine Knochenbrühe,...
Gestern gab es:
Seelachs
Kartoffeln / Pastinake
Möhren / Sellerie / Tomate / Zucchini / Feldsalat
Kräuter / WalnussölHeute:
Rindfleisch / Hühnerherzen
Nudeln / Pumpernickel
Möhre / Sellerie / Tomate / Apfel / Feldsalat
Kräuter / Salz / Eierschalenmehl / LeinölAudrey und hast du dich schon entschieden, was du mit den Wachteln machst?
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Ich denk, bei Tomaten denkt man in erster Linie gar nicht an die Verdaulichkeit, sondern ans Solanin (wie bei Kartoffeln). Deswegen nur reife Tomaten verwenden und optimalerweise den grünen Ansatz wegschneiden.
Mal an die, die Süßkartoffeln häufiger u/o in größeren Mengen verarbeiten (das fand ich am Anfang sehr nervenaufreibend):
Ich geb die ganz oft im Ganzen mit der Schale in wenig Kochwasser. Dann dauert`s je nach Größe der Süßkartoffel zwar etwas länger, aber man kann sie hinterher bekquem aus der Schale nehmen, fast sogar rausdrücken (die Schale löst sich vom Fruchtfleisch ab).
Meistens schäle ich die mit dem Sparschäler und schneid die in größere Stückchen - die ist (vor allem in Vergleich zu Kartoffeln) ratzfatz gar. Weil man die theoretisch auch roh essen könnte, finde ich es nicht so schlimm, wenn sie nicht ganz butterweich gekocht ist - ich zerdrück die eh mit der Gabel immer mehr oder weniger zu Mus.
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