"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Ich glaube ich beobachte die Entwicklung bei SK+Huhn noch einige Tage. Der Kot war seither etwas kompakter, aber immer noch reichlich und selten ist auch mal ein unverdautes Stück Huhn dabei. (Ja ja, ich schaue da gaaanz genau hin. ) Hoffentlich wird das noch.
Einen Teil der SK mit weißem Reis zu ersetzen und dafür etwas Gemüse hinzuzufügen, das behalte ich im Hinterkopf. Muss der Reis dann eigentlich genauso lange gekocht werden wie bei DF Schonkost oder reicht hier die normale Garzeit?
Generell versuche ich gerade halt grob die 2:1 Empfehlung des Labors einzuhalten. Ich denke das macht Sinn, die werden doch wissen was sie sagen. Und wenn die doofen Clostridien, die e.Coli, und die mysteriösen saccharolytischen Keime endlich in die Schranken gewiesen wurden, dann werde ich gerne experimentierfreudiger. Wobei ich auch so nicht alles grammgenau abwiege. Wie @Quinar schon sagte, ihre Berechnung ist für mich eine Leitlinie.
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Ich würd ihn schon recht weich kochen. Ich koch ihn eigentlich auch immer recht pampig (unabhängi von Schonkost). Nur manchmal benutz ich die Reistütchen von Uncle Ben`s, wenn ich sehr faul bin.
Wenn du weniger Kot-Volumen haben willst, dann solltest du eher nur SK durch Reis ersetzen, sonst hast du am Ende nur die Ballststoff-Quelle ausgetauscht (wenn du auch noch Gemüse gibst). Aber vlt. hat Gemüse plus Reis bei deiner Hündin auch einen anderen Effekt auf die Verdauung als nur SK.
Keine Sorge - ich guck mir Antons Kot auch immer seeeehr genau an .
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Hallihallo,
ich schließe mich hier einfach mal an, nachdem ich die ganzen Seiten durchforstet habe. Ich habe zu Hause einen sehr mäkeligen Fresser - Rüde, 18 Monate. Habe ihn nie verwöhnt und immer brav den Napf weggenommen wenn Futter verschmäht wurde.
Allerdings muss ich sagen, dass mir es überhaupt keinen Spaß gemacht hat ihn 2-3 Tage hungern lassen zu müssen (Er hat selbstverständlich trotzdem noch sein Futter 2x am Tag hingestellt bekommen) bis er sich erbarmt hat und sein (damaliges) Trockenfutter anzunehmen. Dosen (auch hochwertige) haben wir danach getestet, das ist immer ein russisches Roulette ohne Rhytmus ob er es verträgt oder mit starkem Durchfall reagiert. Seit einiger Zeit füttere ich ihn roh, er hat keinen Durchfall mehr und isst auch besser.
Trotzdem muss ich sagen, dass er gekochtes noch besser annimmt und es mir auch irgendwie Spaß macht (Ja, das mag etwas verrückt sein) für den Hund zu kochen. Also informiere ich mich momentan etwas und experimentiere schön in der Küche. Was mich an BARF so fasziniert hat, ist dass kaum voluminöser Kot dabei entsteht. Also wird wohl relativ viel auch vom Hund aufgenommen. Wie ist das beim Kochen mit den Kohlenhydratbeilagen? Werden die auch gut verwertet oder sind die eher "Beiwerk"?
Wie ist das mit dem Fleisch - ist das genauso gut verwertbar wenn es richtig "durchgekocht" ist?
Wer beim Barfen mal rohes Fleisch im Kühlschrank hatte, das etwas "drüber" ist weil der Hund mal was verschmäht hat, der kann sich vorstellen, dass ich das Fleisch tendenziell lieber kochen würde
Wie schaut es mit der Verdauung aus - mein Hund liebt Knochen und vorallem grünen, rohen Pansen/Blättermagen am Stück. Kann es zu Problemen kommen, wenn man roh/gekocht zusammen füttert? Also zB morgens was gekochtes und nachmittags im Garten ein großes Stück rohen Pansen/Knochen etc?
Wie ihr seht ein paar Fragen - ich würde mich freuen, wenn mir jemand Licht ins Dunkle bringt.
Zum Thema Gewürze noch schnell eine Frage: Sind die auch eher Beiwerk oder sind einige davon wirklich nützlich? Das soll nun nicht böse klingen, ist eher interessiert gemeint!
LG
Schwarznase und ihr Gröni-KerlIch hoffe du meinst "nur" die 25 Seiten des Threads Nr 5
Ach, und verrückt sind wir hier alle ein bisschen wenn man genauer drüber nachdenkt
Also meine Hunde machen auch mit dem gekochten Futter recht kompakte Häufchen. Gut, ich weiss nicht ob sie mit Barf noch kleiner wären, da fehlt mir der Vergleich. Aber das kommt eben auch wieder alles auf das einzelne Gedärm an. Ich glaub mein Rüde z.B, dem kann ich füttern was ich will, er verwertet irgendwie alles gut.
Meine Hunde vertragen den Mix von gekocht/roh sehr gut, hier gibt es durchaus zwischendurch auch mal das Fleisch roh (zu gekochtem Gemüse), Pansen und Knochen bleiben ja eh roh.Gewürze lassen zunächst einmal das Futter nicht fad schmecken, denn auch Hunde haben einen Sinn für verschiedene Geschmäcker :) Aber sie haben auch oft wirklich nützliche Effekte, sind und bleiben eben Kräuter. So soll nach erfahrener Pottkieker Meinung die Mischung Oregano/Thymian gegen Parasiten vorbeugen, Kümmel unterstützt die Verdauung, Ingwer ist auch gut für die Verdauung und das Immunsystem, usw
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Hallo hier wird a gemischt gefüttert es gibt immer mal wieder
TF, was rohes, was gekochts und Menschenessen Reste, ab und zu Dose
der Kot ist je nach Futter unterschiedlich aber gut geformt.Heute gabs wieder mal Kaninchen (geschreddert) Dinkelflocken Zuchini und Joghurt mit Pulver.
Abends wirds nur mehr Spagelreste mit Eigelb und Schaffett geben.
In der früh gabs etwas TF für beide
und nen bösen Hundefutterbeutel (nur für Pico). -
Bei noch mehr Ballast in Form von Gemüse in der Ration (deine Empfehlung) glaube ich, daß der Kot erst recht voluminöser wird.
Nein.....das Gegenteil ist der Fall.
In zahlreichen älteren Studien ( LEWIS et al. 1994//Armstrong et al. 1993) fanden Wissenschaftler schon heraus, dass bestimmte pflanzliche Faserstoffe eine hohe Wasserbindungskapazität haben und die Kotkonsistenz günstig beeinflussen können. So bindet z.B. Pektin (....vorhanden u.a. in Äpfeln und Möhren) Wasser im Dünn-und Dickdarm.
In Untersuchungen von MEYER et al. 1989 wurden zu einem früheren Zeitpunkt ähnliche Effekte der Rohfaser auf die Kotqualität festgestellt. Das ist ja auch bekannt, stecken Hemizellulose/Rübenschnitzel ja auch reichlich im Trockenfutter.
Ich füttere z.B. täglich Äpfel. Roh mit Schale und auch im Süppchen mitgekocht. Dazu noch ein paar Möhren oder anderes faseriges Gemüse und dann sollte eigentlich nix voluminös werden.
Es sei denn, das Gedärm ist launisch und steht auf ReisAch, und verrückt sind wir hier alle ein bisschen wenn man genauer drüber nachdenkt
Ja.....irgenwie schon
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Wie ist das beim Kochen mit den Kohlenhydratbeilagen? Werden die auch gut verwertet oder sind die eher "Beiwerk"?
Wie ist das mit dem Fleisch - ist das genauso gut verwertbar wenn es richtig "durchgekocht" ist?
Wie schaut es mit der Verdauung aus - mein Hund liebt Knochen und vorallem grünen, rohen Pansen/Blättermagen am Stück. Kann es zu Problemen kommen, wenn man roh/gekocht zusammen füttert?
Kohlenhydrate in Form von Nudeln, Reis oder Kartoffeln gehören bei mir dazu und sind nicht nur "Beiwerk". Sie sind wichtiger Bestandteil in meinem "Baukasten"
Die Mengen sind moderat dem Bedarf meines Hundes angepasst. Ich muss bei KH nur ein wenig auf die Verträglichkeit achten.Fleisch ist für magen-sensible Hunde gekocht sehr viel leichter zu verdauen. Die "Verwertung" bleibt gleich. Vorteil im Topf: Eine schöne meist fettige Brühe, mit der man das Menü geschmacklich optimieren kann.
Knochen sind kein Problem. Wenn die Verdauungssäfte fließen, kann der Knochen auch als "Nachtisch" nach dem gekochten Menü direkt gegeben werden. Ist roher Blättermagen schon so gehaltvoll wie eine komplette Mahlzeit? Da kenne ich mich nicht so aus. Nährstoffmäßig ist Blättermagen aber nicht optimal ausbalanciert.....sagen die Experten. Als Ergänzung aber wohl ok.
Gemüse würde ich aber grundsätzlich immer kochen bzw. dünsten. So können Hunde es besser verdauen bzw. auch nährstoffmäßig verwerten. Kochwasser mit verwenden.
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Hallo Britta
Bin gespannt, was du so berichtest!
Hier gabs gerade einen ayurvedischen Imbiss.....statt süßen Honig-Keks.Kartoffelbrot-Schnittchen mit Feta-Tomatencreme + ein paar Kräuterlein.
War ratz-fatz weg. Also der Honig-Keks ist auch immer schnell weg, aber so ein kosmisches Häppchen bringt doch gleich Ruhe ins Gedärm...ohmmm
So, jetzt endlich komme ich dazu, dir mal zu antworten ....
Euer Kartoffelbrot-Schnittchen sieht lecker aus.....ich glaube das würde meinen auch schmecken.
Hier gab es die Tage mal die Karotten-Kartoffel-Suppe mit eingeweichten Brotstücke.....hat den Wuffs sehr gut geschmeckt und es haben alle sehr gut vertragen
Und es gab schon zweimal den gemischten Gemüsebrei mit Reis .....
Aber es gibt auch zurzeit noch andere Sachen....
Obwohl ich überlege, ob ich mal die zwei Wochen die Regeneration Diät mache.....und mir das regenerierendes Öl herstelle, weil ich ja nur Hundesenioren habe, da könnte ich es ja gut mal testen!Wo ich mich nur im allgemeinen schwer tue, dass im Buch immer wieder Milch empfohlen wird.
Das mag ich persönlich so gar nicht.....Und wie sieht es so bei dir aus? Machst du viel danach?
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Wer füttert von Euch Knoblauch?
War kurz davor mir irgendwelche überteuerten Pellets zu kaufen zur Zeckensaison. Aber wieso so umständlich!? Hatte diesen Link im Hinterkopf:
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Und wie sieht es so bei dir aus? Machst du viel danach?
Hi
Ich suche mir Anregungen/Rezepte heraus, die für meinen Hund passen. Auf Milch verzichte ich aber auch. Auf Kuhmilch sowieso.
Interessant finde ich die Brotgeschichten. Ausprobiert habe ich das Maisbrot-Rezept. Das geht schnell und kann gut ins Süppchen integriert werden.
Hier zusammen mit Putenmägen, Gemüse, Banane und den üblichen Kräutern und Gewürzen.Gestern beim Bäcker entdeckt: Brot-Brötchen
Das sind kleine weiche Mini-Brote ( ca. 50g) und schmecken dem Hund mit einem Brotaufstrich, aber auch als KH-Beilage in der Suppe. Mal schauen.
Hast du schon irgendwo Ajwain entdeckt....also den Königskümmel? -
War kurz davor mir irgendwelche überteuerten Pellets zu kaufen zur Zeckensaison
Hi
Knoblauch gegen Zecken einzusetzen ist wohl umstritten. Zecken reagieren auf Wärme und auf Bewegung/Vibration....und auch wenig auf Geruch. Also speziell auf Kohlendioxid, Ammoniak, Milchsäure und Buttersäure. Klar.....wenn der ganze Hund nach Knoblauch riecht, könnte das die Zecke täuschen, aber dann müsste der Hund schon ordentlich frische Zehen futtern. Das wäre mengenmäßig wieder sehr riskant.
Gegen Zecken werden hier einige Hunde mit Kokosöl eingerieben. Aber wie gesagt, die Zecken reagieren auch auf Bewegung. -
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