"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

  • heute zum Frühstück:
    Hirsebrei mit Banane/Apfel/Erdbeere-Püree


    abends:
    Hühnerleber, Brokkoli-Süßkartoffel-Rote Bete-Püree mit Bulgur, Eierschale und Wildkräuter (heute Giersch, Himbeerblätter, Hundsgras, Vogelmiere). Von allem nicht viel.


    LG Margarete

  • Heute gibt's Bratwurst mit Sauerkraut.

    Oh ja......Bratwurst ist hier auch sehr beliebt :D
    Da habe ich mich doch gleich inspirieren lassen und die grobe Schweinebratwurst aus dem Bioladen erbeutet. War im Angebot ;)


    Heute gab es:
    Gebackene Hühnerkeulchen, Couscous-Quinoa-Reis-Mix, Gemüse, Apfel, Wurzel-Mix, Kurkuma, Koriander, Feta, Hanfsamen + Walnussöl


  • Ich wechsle die Kalziumquellen immer durch. Im Moment gibt es Algenkalk in einer Menge die an den Calciumbedarf meines Hundes angepasst is. Ob das wohl auf Dauer ungesund is, weil es als Calciumcarbonat vorliegt!? :???: Worauf will man hinaus!?
    Ich passe die Menge doch an. Vom Eierschalenmehl gebe ich doch weniger als vom Knochenmehl. :ka:
    Aber der Text ist mir eh nicht so ganz schlüssig.
    Klar kann eine hohe Zufuhr an Calciumcarbonat auch Magenprobleme und Sodbrennen verursachen. Eine Überproduktion an Magensäure macht aber noch keine Azidose, also eine Absenkung des PH Wertes im Blut. Oder is was anderes mit Säure-Basen-Haushalt gemeint!?

  • Wie versorgt ihr eure Hunde mit Calcium? In dem Artikel steht, dass man kein Algenkalk und Eierschalenmehl nehmen soll, ist da was dran?

    Zitat aus dem Artikel:

    "Bei gesunden Hunden sollte der Calciumbedarf über rohe fleischige Knochen gedeckt werden....."
    "Wichtig für die Produktion der Magensäure ist die gleichzeitige Zugabe von Fleisch..........."


    Das ist für mich persönlich keine neutrale Stellungnahme zur Calciumversorgung, sondern geht eindeutig in den Bereich "Barf-Beratung". In meinen Futterplänen hier vom Zentek-Institut wurde nichts dergleichen erwähnt. Ich füttere seit über 10 Jahren Algenkalk, Eierschale und div. Mineralstoffmischungen im Wechsel.


    Eine Beratung, die keine Alternativen zu lässt, ist eigentlich keine Beratung. Für mich haben solche Aussagen keine Bedeutung.

  • Also meine liebste Fütterung, wenn es der jeweilige Knallkopf oder -bauch denn verträgt - ist ja Mischfütterung.


    Also roh, gekocht, Trockenfutter und mal Büchse (Hundefutter und auch Fisch-, Fleischkonserve für Menschen).
    Es geht eben auch mal Rüherei oder Leberwurststulle.
    Einfach weil Abwechslung und ohne Beschaffungsstress - Urlaub....


    Alles mit Bedacht in halbwegs vernünftiger Qualität (Preis/Leistung) ausgewählt.


    Letztlich ernähre ich mich auch so und die Menschenkinder sind auch so großgeworden ohne jegliches Abwiegen von Einzelkomponenten.


    Grundkenntnisse von den etwas anderen Bedarfen des Hundes sind schon wichtig, aber dann ist eben auch gut.


    In diesem Sinne gehören (geeignete) rohe Knochen für mich einfach dazu.
    Da geht es mir gar nicht nur um die Ca-Versorgung sondern den Knabberspaß.


    Ich denke, die Probleme gehen eben erst dann los, wenn irgendwas nicht geht/ vertragen wird, Alter, Krankheit, Allergien...


    Felix hat z. B. Knochen auch Trockenzeugs bis zu einer bestimmten Größe zerlegt und dann aber (noch echt groß) einfach am Stück geschluckt.
    Das war einfach zu gefährlich.
    Also habe ich alternativ nach einem Ersatz fürs Knabbern (hartes Brot) und Ca gesucht.
    Bei Ca habe ich gemischt - weil das m. E. dann wieder das Normalste ist.


    Als er wegen der Epilepsie die furchtbaren Tabletten nehmen mußte - habe ich ohne zu zögern, mit allen synthetische hergestellten Mitteln versucht den Mehrbedarf auszugleichen.


    Ich glaube, das Ganze ist auch ein bisschen davon abhängig wie viel Überlegung man der eigenen Ernährung in Theorie und Praxis widmet.
    Bei Kindern und Tieren bin ich etwas genauer als bei mir, weil ich da ja die Verantwortung trage.

  • zum Frühstück gab es hier:
    laktosefreier Hüttenkäse mit Wildkräuter und Haferflockenkekse, zum Knabbern für jeden eine Möhre.


    Gekocht wird:
    Rehtopf (Rehabschnitte, Wurzelgemüse, Tomatenmark), Gabelspaghetti, Nussöl
    als Nachtisch Hühnerhälse.


    Ich weiß noch nicht, welches Mineralpulver passen könnte, und mit Algenmehl habe ich keine Erfahrungen. Also gibt es zum Futter eine Prise Jodsalz, damit wenigstens Jod abgedeckt ist.


    LG Margarete

  • Hier gibt es täglich Jodsalz und das auch nicht zu knapp. Fisch gibt es hier ja nicht, folglich decken wir Jod nur über Jodsalz, Käse, Hüttenkäse, Wurst, Gemüse wie Brokkolie,... ab.



    Calcium nehmen wir Eierschalenmehl. Ich mach mir da auch keine Gedanken, das Tier hat keine Probleme mit der Verdauung.
    Zusätzlich gibt es hier Knochen in Form von getrockneten Hälsen (Ente, Huhn, Pute). Rohknochen gehen nicht, das ist mir mit den Stummelzähnen nix und Hund neigt ja eh dazu auch mal großzügig abzuschlucken.



    Heute bei uns:


    Rinderherz / Reste von meinem Kräuterquark (Quark / Salz / Schnittlauch / Gurke)
    Kohlrabi / Gurke / Zucchini / Mairübe
    Petersilie / Eierschalenmehl / Leinöl

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