"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
- PocoLoco
- Geschlossen
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Ich habe immer ein "Rat Pack" vorrätig
Dose Blutwurst, Dose Fisch, haltbaresTofu
Ansonsten kann man auch mit "nix" ein Menü zaubern. Muss ja nicht immer Fleisch in den Napf. Omelett, Rührei mit Kartoffeln, "Arme Ritter" ( ohne Zucker), Pfannkuchen mit Quark, Gemüseauflauf o.ä.
Ashley ist immer begeistert von meinen ImprovisationenHab erst 24 Nass Futter Dosen bestellt und knapp 6 Kilo trofu sind auch noch da. Verhungern werden sie nicht.
Tofu mögen sie ganz gerne führt hier aber du magengrummeln und pupsen -
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Ich will ernsthaft nie jemanden von irgendwas überzeugen - nur meine Erfahrung/ Meinung mitteilen.
Keines der Kinder in unserer Familie hatte jemals einen Ernährungsplan.
Und wir haben die wirklich lieb, sind alle halbwegs gebildet, offen für Ideen und Geld spielt in der Hinsicht auch keine Rolle.Ich finde es auch total wichtig, sich zu informieren, grundsätzlich eine Vorstellung von den speziellen Bedarfen des Hundes zu haben und da auch Zeit und ggf. Geld (Futterplan) rein zu stecken.
Aber den blinden Glauben, wenn ich das xyz Fertigfutter von der und der Firma in der auf der Rückseite empfohlenen Menge gebe, ist für diesen speziellen Hund alles richtig, finde ich viel schlimmer, als selber die Verantwortung zu übernehmen.
Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass ein junger Hund (soweit gesund und vom Menschen durchdacht) alle Futtervarianten kennenlernen sollte.
Es kommen nämlich zwangsläufig mal Ausnahmesituationen.
Dann ist es gut, wenn man die aktuell optimale Fütterung raus suchen kann, ohne große Umstellung für den Hund.Also mein Fazit, traut Euch und habt Freude daran und wenn es eben nur ein paar Malzeiten pro Woche zur Abwechslung sind.
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Genau @Maxzimmer sehe ich genauso. Ich Habe grob die benötigten Mengen im Kopf inkl der Nährstoffe die wo enthalten sind.
Ich halte nichts von Gramm genauer Ernährung aber man sollte zumindest die Materie verstehen.
Meine Tä meinte damals "ernähren sie sich grammgenau nach Tabelle?" dass hat bei mir ein umdenken bewirkt. Weg von den Zahlen, hin zu gelernte umsetzten und auf den Bauch hören und dem gelernten vertrauen.
Halte ich bei meinen anderen Tierarten genauso. Mein rattenfutter wird selbst gemischt. Grundzutaten sind immer gleich, aber pro Mischung Wechsel ich bestimmte Zutaten durch. Ebenso frisch. Sie bekommen jeden Tag ne große Portion frisches Obst, Gemüse usw. Frag mal in ratten Gruppen nach, die fallen in Ohnmachtaber die Gesundheit spricht für meine Fütterung. Der älteste ratz ist jetzt 2,5 Jahre alt. Kam mit 1 jahr hier an und war eine Katastrophe. Mittlerweile ist er fit und gesund aber eben etwa tattrich. Der Rest der Mädels ist zwischen 1,8 Jahre und 5 Monate. Alle gesund, vital und fit. Schlank und agil. Keine Tumore, Abszess, oder sonstige Gesundheitsgeschichten.
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traut Euch
....und genau da liegt das Problem....."ich würde ja gerne kochen, aber ich habe Angst, mein Hund bekommt dann Mangelerscheinungen".
Oft genug hier gehört. Oft genug erklärt, aber die Verunsicherung sitzt tief.
Der Umschwung von der Nahrungs- zur Nährstoff-Fütterung ist ja schon lange vollzogen. Nach Fertignahrung geht nun nix mehr ohne Ernährungsberater. Mir wäre vor 10 Jahren im Traum nicht eingefallen, auf wissenschaftliche Futterpläne hinzuweisen. Nun habe ich selber welcheTrotzdem habe ich die Wissenschaft nicht zu nahe an meinen Kochtopf heran gelassen. Ich bin aber auch nicht ängstlich besorgt und weiß, wie ich meinen Hund füttern muss. Es gibt ja noch andere Wissensquellen bzw. Erfahrungswerte, die auch aussagekräftig sind.....ohne "Nährstoffheiligenschein".
Wie gesagt.....man muss sich trauen
Wer unsicher ist, dem kann so ein Futterplan unter Umständen über die ersten Ernährungshürden hinweg helfen. Die Routine kommt mit der Zeit und man wird viel entspannter.
Mich beschleicht ja oft das Gefühl, dass bei der ganzen Rechnerei der Hund selbst irgendwie "vergessen" wird. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum ein Hund z.B. exakt 123g irgendeines Trockenfutters pro Tag fressen soll. Die Portionsgrößen werden heute nicht mehr vom Halter des Hundes selbst bestimmt, sondern von Firmen wie Mars Petcare, P&G oder Konzerne aus dem Agrarbereich.Wenn ein "Saucenmenü" als "echte Innovation" bezeichnet wird, dann fordere ich als Köchin die Kontrolle über die Ernährung meines Hundes zurück und nehme selbige der Industrie gerne wieder ab. Die spinnen doch. Ehrlich
Geht es dem Hund mit diesen neuen "Autoritäten" wirklich besser, die uns sagen, was und wie viel und in welcher Reihenfolge wir füttern sollen als mit den tradtionellen "Autoritäten", die sie ersetzt haben?
Ich finde nicht. Ist aber meine persönliche Meinung. Gedanklich ( huch....es denkt wer) bin ich da ganz bei Max und Fozzy
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Ich ernähre mich auch nicht strikt nach Tabelle oder ausgeklügelten Nährstoff Zusammensetzungen. Ich weiß : viel trinken, viel frisches Obst und Gemüse, ab und an Fisch / meeresfrüchte und nicht zu fleischlastig.
Ich Futter sehr viel Getreide und Pseudo Getreide. Alles was die Hunde mögen und vertragen.
Meine 4 und 8 Kilo Hunde bekommen 100g Fleisch pro Tag und Hund. Alles andere ist Augenmaß. Ebenso landet deutlich mehr Gemüse im Hund als in den üblichen barf-Plänen. Weniger Fleisch, viel Gemüse und ne kleine Menge Kh / Getreide.
Wichtig ist, dass man sich anfangs einarbeiten, in Erfahrung bringt welche Nährstoffe der Hund eigentlich braucht und in welchem Verhältnis. Und mit gesundem Menschenverstand kochen. -
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ich war gerade im Supermarkt und habe viel Biofleisch gekauft und Schwein mit Außenklima mit 30% weil das niemand kaufen will und es kurz vor mhd war. Dann hab ich gesehen das die normale Hähnchenschenkel 2,63€/kg kosten
Die ticken doch nicht richtig, da ist Gemüse ja teurer, das kann doch nur auf kosten der Tiere passieren.Luna bekommt auch 2 Schenkel mit viel Gemüse, die letzten haben schon sehr begeistert.
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ich war gerade im Supermarkt und habe viel Biofleisch gekauft und Schwein mit Außenklima mit 30% weil das niemand kaufen will und es kurz vor mhd war. Dann hab ich gesehen das die normale Hähnchenschenkel 2,63€/kg kosten
Die ticken doch nicht richtig, da ist Gemüse ja teurer, das kann doch nur auf kosten der Tiere passieren.Luna bekommt auch 2 Schenkel mit viel Gemüse, die letzten haben schon sehr begeistert.
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Jupp dass ist wirklich schlimm. Meinem Stammmetzger geht's genauso. Das ist noch ein Familien Betrieb die selbst aufziehen schlachten und verarbeiten. Ich bekomme vieles was sich nicht verkauft hat zur Seite gepackt und günstiger. Einwandfreie tolle Qualität hauptsächlich Schwein und Geflügel zum unschlagbaren Preis...
Ich hab heute 2erlei Sülzen im Glas gemacht. Einmal Eisbein mit Buchweizen, Möhren, Apfel und spargel sowie Hähnchen Herzen und Mägen mit Möhren, Spargel, Kürbis und Graupen.
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Ich habe gerade Rindfleisch zum auftauen in den Kühlschrank gestellt. Dazu bekommt sie morgen früh noch Flocken und Zusätze.
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ich war gerade im Supermarkt und habe viel Biofleisch gekauft und Schwein mit Außenklima mit 30% weil das niemand kaufen will und es kurz vor mhd war. Dann hab ich gesehen das die normale Hähnchenschenkel 2,63€/kg kosten
Die ticken doch nicht richtig, da ist Gemüse ja teurer, das kann doch nur auf kosten der Tiere passieren.Luna bekommt auch 2 Schenkel mit viel Gemüse, die letzten haben schon sehr begeistert.
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Schenkel kommen hier auch richtig gut an, ich kaufe die Bio-Schenkel für 9,90 € / kg. Die sind auch manchmal um 30% reduziert.
Leider finde ich nirgends Innereien vom Geflügel (Mägen, Herzen) aus akzeptabler Haltung, das finde ich etwas frustrierend. -
ich muss hier leider erst mal die ganzen Bio-Nafu Dosen wegfüttern (und mit Cellulose strecken) und dann schau ich nochmal nach Kalorinreduzierem Bio-Nafu und werde auch wieder mehr kochen...
Da muss ich mich ein bisschen zurückhalten mit frisch kochen, bis die Vorräte weg sind. -
- Vor einem Moment
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