"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Ich bin auch immer sehr unsicher und habe mich deshalb an Futtermedicus gewendet und mir einen Plan machen lassen. Ich gebe Mineralpulver dazu, das auch von denen ist. Alleine traue ich es mir nicht zu, muss ich ehrlich sagen.
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Ich habe eine Rationsberechnung mit dem Durchschnitt der Lebensmittel die hier öfter im Napf landen gemacht und dann ausgerechnet was noch an Ölen und Mikronährstoffen fehlt.
Wirklich supplementieren muss ich nur Jod (Seealgenmehl), Zink und Kupfer (Tabletten bzw Kapseln), abgesehen davon sind Mailos Bedarfswerte gedeckt.
Dh ich habe einen Zettel auf dem steht was wöchentlich supplementiert wird und werfe das irgendwann in den Napf.
Die Rationen selbst koche ich frei Schnauze, angelehnt an das geplante Verhältnis tierische und pflanzliche Produkte auf dem meine Berechnung basiert.
Durch die Abwechslung im Napf müsste der Bedarf über den Monat gerechnet gut gedeckt sein.
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Bei uns geht es nächsten Monat endlich los. Unser junger Mann ist an Trockenfutter und Frischfleisch gewöhnt. Das wollen wir erstmal beibehalten und dann auf Gekochtes und ab und an Fertigfutter umstellen. Den Futtermedicus habt ihr oft empfohlen, da werden wir uns einen Plan machen lassen. Es gibt dort eine schöne Übersichtsseite zur Welpenernährung. Wie ist das bei den Futterplänen: bekomme ich da zu dem Punkt "Fleisch (Rohgewicht)" noch ein paar praktische Beispiele welches Fleisch, Innereien,... ich nutzen kann? Oder muss ich mir das selbst nach gusto zusammensuchen? Wie ist das bei Fisch - können Hunde Gräten mitfressen? In welchen Portionen bezieht ihr euer Fleisch? Wenn ich Frostfleisch bestelle, müsste ich das ja vor dem Mischen erstmal antauen lassen, oder
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Wie ist das bei den Futterplänen: bekomme ich da zu dem Punkt "Fleisch (Rohgewicht)" noch ein paar praktische Beispiele welches Fleisch, Innereien,... ich nutzen kann?
Die Pläne werden ja nicht nur nach Bedarfswerten zusammengestellt, sondern auch individuell nach deinen Wünschen. Aufgrund von Unverträglichkeiten ist das auch notwendig. Bringt ja nix, wenn im Futterplan Rindfleisch aufgelistet wird und der Hund es gar nicht verträgt.
Mein Futterplan von der Uni-Berlin (2011) gestaltete sich sehr abwechslungsreich. Muskelfleisch/Mix vom Huhn, 1x in der Woche Leber und 1x pro Woche Fisch. Inzwischen habe ich ja eine Seniorin und den Bedarf bzw. die Zusammenstellung der Zutaten an den neuen Lebensabschnitt angepasst. Dafür habe ich auch einen Plan, aber ich weiß natürlich inzwischen was und wieviel ich meinem Hund füttern darf
Wie ist das bei Fisch - können Hunde Gräten mitfressen?
Ich habe es nie darauf ankommen lassen. Bei gibts Filets
In welchen Portionen bezieht ihr euer Fleisch?
Ich koche täglich frisch. Fleisch spielt in meiner Hundeküche keine übergeordnete Rolle. Hier zählt Qualität vor Menge. Mageres Muskelfleisch oder mit einem mittleren Fettanteil, Fisch, Ei, Veggie. Ab und zu Leber, Herz und Mägen.
Gekauft wird das Fleisch sowohl im Supermarkt, als auch im Bioladen( Sonderangebote), im Barfladen oder auf dem Wochenmarkt.
Für den 32kg Hund gibts pro Menü nur 250-300g Fleisch, aber eben nicht täglich.
Es kommt darauf an, dass der Fleischanteil in Relation zu den übrigen Rationskomponenten ausgewogen ist. Exzesse von bis zu 80% Fleisch in einer Mahlzeit sind ernährungsphysiologisch nicht zu empfehlen, aber das sollte ja inzwischen hinreichend bekannt sein
Heute gabs mal wieder einen vegetarischen Seniorenteller
Halloumi-Käse( gebraten), Pellkartoffeln, Gemüse-Wurzelmix, Apfel, geröstete Hanfsamen, frische Kresse +Rapsöl
Ach ja......"Aktion Suppenkelle" hat geklappt.....wenn auch etwas kurios Vielen Dank noch mal für den Tipp.
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Hallo :)
ich bin bisher Teilzeit-Koch (da Allesfütterer) und möchte nun vermehrt auf selbstgekochte Rationen umschwenken (kann aber aus organistorischen Gründen nicht vollständig vom Fertigfutter weg).
Ziel wäre 50-75% gekocht und den Rest mit Trockenfutter 'auffüllen'
Nun würde ich mir gerne einen Futterplan erstellen lassen um was zur Orientierung zu haben.
Was macht mehr Sinn: das Fertigfutter (hauptsächlich Trockenfutter) mit berechnen lassen oder einen Futterplan für "nur-gekocht" erstellen lassen und prozentual kürzen?
Kann ich einen Ernährungsplan auch erstellen lassen ohne Angaben zu machen wie ich bisher fütter?
Bei Futtermedicus soll man ja ziemlich grammgenau angeben was man momentan füttert?
Das kann ich beim Trockenfutter machen, aber beim gekochten wechselt es halt je nachdem was gerade da ist und wie viele Mahlzeiten ich überhaupt ersetze.
Mir wäre es tatsächlich am liebsten, wenn ich angeben könnte Hund (20kg, muss weder zu noch abnehmen, fast 11 Jahre) mit den und den gesundheitlichen Baustellen und den und den Unverträglichkeiten und dann einen Kochplan bekomme an dem ich mich dann orientieren kann.
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Erstellen lassen von Ernährungsplänen?
Was gibt es noch für empfehlenswerte Anbieter außer Futtermedicus?
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Ziel wäre 50-75% gekocht und den Rest mit Trockenfutter 'auffüllen'
So ungefähr füttere ich auch. Eine gekochte Hauptmahlzeit und eine kleine Trofu-Zwischenmahlzeit am Nachmittag.
das Fertigfutter (hauptsächlich Trockenfutter) mit berechnen lassen
Ich habe die kleine Portion Trofu mit berechnen lassen. Du musst halt nur angeben, welches Trofu du verwendest und die Menge, die du ungefähr fütterst. Daraus wurde dann bei meinem Hund 80g.
Kann ich einen Ernährungsplan auch erstellen lassen ohne Angaben zu machen wie ich bisher fütter?
Natürlich. Allerdings solltest du schon angeben, was dein Hund gut verträgt und welche Nahrungsmittel in den Plan aufgenommen werden dürfen.
Du kannst auch selbst einen Plan erstellen ( dann aber Gramm-genau) und nur eine Anpassung wünschen. Ist etwas kostengünstiger als ein ganz neuer Futterplan. Ist aber aufgrund der schwankenden Nährstoffdichte beim Kochen nicht einfach. Da stimme ich dir zu.
Was gibt es noch für empfehlenswerte Anbieter außer Futtermedicus?
Ich habe Futterpläne von Dr. S. Kröger. Früher Zentek-Institut und nun selbstständig. Bin zufrieden
https://tierernaehrung-kroeger.de/ -
Hier gibt’s heute und morgen:
Rinderhack/Herz/Leber mit Kartoffeln, Brokkoli, Kürbis, Möhren, Ziegen-Frischkäse (Aldi, endlich kleine Packung gefunden), Blaubeeren, Kokosraspel. Dazu wie immer Optimix und Öl.
Montag gibt’s Wildlachs mit Dinkelnudeln und Dienstag werde ich Spiegelei mit Feta und Hirse machen.
So langsam wird’s abwechslungsreicher. Ich habe fast raus wer was nicht verträgt, bzw. total verweigert wird.
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Vielen Dank Masabya und Audrey II
Werde mich nochmal intensiver hinsetzen sobald ich aus dem Urlaub zurück bin.Allerdings solltest du schon angeben, was dein Hund gut verträgt und welche Nahrungsmittel in den Plan aufgenommen werden dürfen.
Das ist überhaupt kein Problem, aber ich kann halt nicht sagen ich fütter momentan x Gramm Muskelfleisch, x Gramm Kohlenhydraten, x Gramm Gemüse, ....
Ich hab mir nicht so viele Gedanken gemacht, weil es wirklich nur sehr wenige Mahlzeiten waren, die ich selber gekocht habe. Der Großteil (80%) war Fertigfutter (Trocken oder Dose)
Als Basis für die Umstellung auf "hauptsächlich gekocht" finde ich die komplette Rationsneuberechnung sinnvoller als die Anpassung von einem undurchdachten Futterplan.
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Schön, dass es mit der Suppenkelle geklappt hat.
Hier gibt es heute für Mailo Rührei, Pastinaken-Flocken und gebratenen Wirsing
Ares bekommt heute auch Gekochtes, statt Pastinake gibt es eine Getreideflockenmischung die ich geschenkt bekommen habe.
Und weil das so lecker aussah und roch gibt es für mich dasselbe, statt Flocken ein Rest Quinoa. Fällt wohl unter hundegeschädigt.
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