"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Es kommt darauf an, dass der Fleischanteil in Relation zu den übrigen Rationskomponenten ausgewogen ist. Exzesse von bis zu 80% Fleisch in einer Mahlzeit sind ernährungsphysiologisch nicht zu empfehlen, aber das sollte ja inzwischen hinreichend bekannt sein
Bei den Beispiel-Futterplänen (für Welpen) von Futtermedicus liegt der Fleischanteil offensichtlich bei 60%. Ich hatte mir ja das Clean Feeding Buch geholt und fand den Fleischanteil von 50% dort recht schlüssig. Wir werden wohl mit ca. 500g Fleischbedarf pro Tag starten. Ich schaffe es aber nicht, täglich frisch einkaufen zu gehen. Daher die Frage, wo man gut portioniertes Fleisch bestellen kann bzw. in welcher Zusammensetzung das dann sein müsste. Die Zusammensetzung wird mir dann aber wohl der genaue Futterplan verraten.
Die Pläne werden ja nicht nur nach Bedarfswerten zusammengestellt, sondern auch individuell nach deinen Wünschen. Aufgrund von Unverträglichkeiten ist das auch notwendig. Bringt ja nix, wenn im Futterplan Rindfleisch aufgelistet wird und der Hund es gar nicht verträgt.
Zu Unverträglichkeiten kann ich noch gar nichts sagen. Da werde ich mal nachfragen, was er bisher an frischem Fleisch bekommen hat und wie er das so verträgt. Bzw. werden wir ja am Anfang gewohnt weiter füttern und sehen dann, wie er das verträgt.
Der Tipp zu Frau Dr. Kröger ist prima! Der Fragebogen klingt nicht ganz so kompliziert und sie ist lokal
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Schön, dass es mit der Suppenkelle geklappt hat.
Jaaaa......aber hoffentlich hat mich niemand gefilmt und bei youtube eingestellt
Der Hund merkt sofort, wenn was anders ist. Also wurde ewig lange herum geschnüffelt, in der Hoffnung, die Bekloppte mit der Suppenkelle haut endlich ab. Als Ablenkungsmanöver erschien erst mal `ne Wurst, was sich als Herausforderung erwies, denn die war ja nicht mein Objekt der Begierde und musste umgehend entsorgt werden.
Ich bin dann also mit Suppenkelle und Kotbeutel hinter dem Hund her. Ashley fand das immer merkwürdiger. Sie schnüffelte und schnüffelte und schielte mich ständig von unten nach oben an.
Am Ende der Straße musste sie dann doch dringend und die Suppenkelle wurde erfolgreich platziert.
Das Umfüllen in ein entsprechendes Gefäß muss auch seltsam ausgesehen haben. Zum Glück sind wir immer sehr früh morgens unterwegs.
Was für eine Aktion
Wenn du in Berlin wohnst, kannst du einen Beratungstermin machen und deinen Hund mitnehmen
So......gestern gab es:
Schweine-Minutensteaks, Buchweizennudeln, Brokkoli, Paprika, Kohlrabi, Apfel, geröstete Hanfsamen, Kresse, Kräuter/Gewürze + Rapsöl
Heute im Napf:
Rest Schweinesteak/Halloumi, Buchweizennudeln, Gemüse-Wurzel-Mix, Pumpernickel, geröstete Hanfsamen + Rapsöl
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So......gestern gab es:
Schweine-Minutensteaks, Buchweizennudeln, Brokkoli, Paprika, Kohlrabi, Apfel, geröstete Hanfsamen, Kresse, Kräuter/Gewürze + Rapsöl
Heute im Napf:
Rest Schweinesteak/Halloumi, Buchweizennudeln, Gemüse-Wurzel-Mix, Pumpernickel, geröstete Hanfsamen + Rapsöl
Hallo Audrey II ... Du röstest die Hanfsamen ja immer. Bringt es überhaupt was, geschälte Hanfsamen so zu füttern oder entfalten sie ihre Wirkung erst durch das Rösten?
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Du röstest die Hanfsamen ja immer. Bringt es überhaupt was, geschälte Hanfsamen so zu füttern oder entfalten sie ihre Wirkung erst durch das Rösten?
ich röste die Hanfsamen nur ganz leicht an. Also wenn sie anfangen nach Popkorn zu riechen
Die Mineralien bleiben natürlich auch bei Hitze erhalten. Für die Omega-3-FS ist das Rösten eher nix, aber ich nutze die gerösteten Hanfsamen auch nicht als Fettsäurenquelle sondern hauptsächlich für den Geschmack
Beim abnehmenden Geruchssinn der Senioren bietet sich der Griff in die "Trick 17 Aromakiste" besonders gut an. Ashley mag die gerösteten Hanfsamen sehr gern und verdaut werden die auch problemlos.
Im Napf heute:
Puten-Mix( Leber, Mägen), Pasta mit Kürbis und Salbei, Gemüse/Wurzel-Mix, Apfel, Galgant, Oregano, Himbeeren + Bio-Öl-Mix aus Leindotteröl, Rapsöl und Hanföl
Das habe ich heute bei Aldi an der Kasse bekommen. Das ist kein Weihnachstbaum, oder? Frechheit
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Ich muss gestehen, dass ich keinerlei Bedarfsplanung habe
Ich habe mir mal die Mengen in einem Bedarfsrechner ausgerechnet, bemerkt, dass der Hund damit nicht gut klarkommt und füttere nun so, wie es der Hund verträgt. D.h. fettarm, Kohlenhydratreich, relativ wenig Fleisch (Dose) und viel Gemüse. Obst mag und verträgt sie nur Äpfel und Birnen, Beeren muss ich ihr unterjubeln und bei Banane verschmäht sie das gesamte Futter
Sie bekommt ein Mineralpulver + Eierschalenmehl Pi-mal-Daumen dazu und hin und wieder Milchprodukte, Eier, Fisch, etc.
Ich füttere so seit 3 oder 4 Jahren und der Hund hat glänzendes Fell, einen gesunden Appetit und ist auch draußen fit. Dennoch werde ich demnächst mal das Blut untersuchen lassen, nicht dass da irgendwo was fehlt (wovon ich nicht ausgehe).
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Hallo Zusammen,
wir stellen gerade das Futter auch um auf Selbstgekochtes aufgrund einer Niereninsuffizienz.
Ich habe heute das erste Mal die Rationen nach Futterplan gekocht. Da ich aber nicht ständig am Herd stehen will, habe ich gleich mal für 2 Wochen vorgekocht und eingefroren.
Für das erste Mal fand ich es doch noch aufwändig und habe gefühlt ewig in der Küche gestanden. ?
Ich hoffe das wird mit der Zeit besser.
Wie macht ihr das, kocht ihr immer frisch oder wie lange kocht ihr vor?
Bei euch sieht das alles so gut aus wie ein richtiges Gericht. Bei mir sah es halt nach Fleisch mit püriertem Irgendwas aus ?
Die Gramm Angaben auf dem Plan sind für die gekochten Bestandteile. Ich mache den Fleischsaft auch noch dazu, denn darf ich aber dann bei dem Fleischgewicht nicht dazurechnen oder?
Wie organisiert ihr euch? Ich habe jedes Fleisch in einem Topf gekocht und dann jeweils aufgeteilt in die Rationen Montag, Dienstag... in eine Dose abgewogen.
Dann Gemüse wie Karotten, Zucchini, Kürbis weichgekocht und zerdrückt.
Dann noch Apfel, Birne, Feldsalat püriert und das alles auch auf die Portionen abgemessen.
Kartoffeln werde ich immer für ein paar Tage verkochen und dann noch dazu geben.
Ich hoffe ich nerve nicht mit meinen Anfängerfragen, eventuell kommen mit der Zeit noch ein paar. ?
Wünsche euch einen schönen Tag ?
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Bei mir ist es unterschiedlich ob ich frisch koche, gleich für ein paar Tage oder so viel, dass ich noch ein paar Portionen einfriere.
Da ich gerade dabei bin weitere Proteinquellen neben Fleisch auszutesten koche ich momentan nur das Gemüse und die Linsen (große Stücke, zerdrücken muss ich nichts) in einem großen Topf vor.
Gestern zB Wirsing, Fenchel und Möhren, dazu rote Linsen. Gedünstet in reichlich Öl und dann in Gemüsebrühe gekocht.
Das waren an die 3kg, das würde Ewigkeiten reichen. Also gibt's das jetzt zwei Tage und der Rest wurde in Tagesportionen eingefroren, das gibt irgendwann ein schnelles Essen an Tagen mit wenig Zeit.
Dazu gibt es täglich frisch Fleisch, Fisch, Ei oder Milchprodukte und die Zusätze.
2-3 Mal die Woche gibt es eine vegetarische Hauptmahlzeit und RFK zum knabbern um den Ca-Bedarf zu decken.
Wenn ich mal geplant vorkoche dann sind das 3-4 verschiedene Menüs damit der Hund nicht zwei Wochen lang dasselbe frisst.
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Ich habe noch null praktische Erfahrung. Im Moment gehe ich aber auch davon aus, dass ich für mehrere Tage vorbereite. Für Gemüse und Kohlenhydrate wollte ich mich im meal prep probieren. Nach diesen Hinweisen lassen sich Nudeln, Reis & co. wohl recht gut vorkochen und dann eine Woche im Kühlschrank aufbewahren.
Beim Fleisch weiß ich noch nicht genau. Ich werde wohl gefrorenes beziehen. Das gibt es portioniert in 500g. Entweder dünste ich das aufgetaute dann frisch an oder ich koche vor. Gute verpackt soll es laut Anbieter auch eine Woche im Kühlschrank aushalten können. Die einzelnen Komponenten kann ich dann jeden Tag zusammenstellen. Mal gucken, ob das so in der Praxis funktioniert. Ist dann fast wie Brotdosen für die kibder.
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Ich habe einen Mix aus Kochen für mehrere Tage und nur eine Malzeit.
Oder zumindest einzelne Komponenten über mehrere Tage z. B Gemüse, Kartoffeln, Linsen.
Bei mir gibt es aber auch zwischendurch Dose (Fertigfutter und mal Fisch, sehr selten Trockenfutter), die dann ggf. noch kombiniert werden.
Dieses Kochen mache ich fast nebenbei.
Auf Kochmarathon für 14 Tage hätte ich keine Lust und dann auch Stress mit Beschaffung, Lagerung, pünktlichen Ausfrieren...
Und es wäre mir für die Hunde zu langweilig
Aber ich füttere eben auch nicht jede Mahlzeit gr. genau.
Oft gibt es eben auch Reste z. B. mal ein Rüherei mit Fleisch, das noch über ist....
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Ich koche (außer es gibt Fisch, Spinat) immer für zwei Tage vor. Ich koche immer am Abend für die nächsten zwei Tage. So passt es zeitlich am besten in den Tag.
Mein Fleisch hole ich im Supermarkt/Markt/türkischer Laden „frisch“ für 7-10 Tage und friere es dann in Portionen für diese 2 Tage ein. Gemüse gibt’s mal frisch, mal TK. Ich brauche nur 130 Gramm täglich, da ist TK oft hilfreich.
Abends schmeiße ich wenn wir eh essen, den Herd an. Ich koche alles in einem Topf. Wiege es vorher ab und das Kochwasser wird mit verfüttert. Ich beginne mit den Kohlenhydraten und Gemüse und zum Schluss kommt das Fleisch hinzu.
Abkühlen lassen, Tupperdose, Kühlschrank. Die Öle, Milchprodukte und Pülverchen kommen jeden Morgen in die Tupperdose dazu.
So ist es für mich am einfachsten. Ich habe erst vorgekocht für Wochen. Das war mehr Stress als alles andere. Diese Mengen, dann Abwechslung.... Was, wieviel kaufe ich... Mit diesem „alle 2 Tage, Sonntags Fisch) fahre ich am besten. So stehe ich auch nicht täglich für die Hunde (ich koche ja für zwei) am Herd und es ist zeitlich machbar neben allem anderen.
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