"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Mir is selber rechnen auch zu mühsam - ohne doof zu sein. Also hab ich mir für jeden Hund einen Plan von einer Ernährungsberaterin machen lassen (per mail, kostet nicht die Welt), an den halte ich mich und gut ist.
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das ist dann ja aber auch die Frage ob es dann gut ist, selber kochen, Dosenfutter, Trockenfutter und verschiedene Snacks wild zu mischen und dazu noch hoch exotische Fleischquellen. Manchmal ist weniger auch mehr und gerade Hunde mit Magen Darm Bauchspeicheldrüsen Problemen können sich in vielen Fällen auch nicht täglich auf was neues Umstellen.
Und gewünschte Tipps zu Problemen kann man dann auch einfach nicht mehr geben, das ist ja rätselraten woran es liegen könnte.
Es ist halt einfach so, dass der Hund ja schon länger Probleme hat mit Fett, komplett kochen hat nich geklappt, plötzlich ging dann ganz normales Dosenfutter obwohl das Protein und Fett Bomben sind, da sich mir die Frage gestellt hat ob das die Diagnose mit der Bauchspeicheldrüsenproblematik richtig ist, dann gings Richtung wilder Mix aus allem mit diversen Marken, dazwischen immer wieder über oder Untergewicht. Ich finde da kann man schon in den Raum werfen ob die Methode Mix alles sinnvoll für den Hund ist.
Viele haben ja hier geschrieben dass sie selber Zahlen und Rechnen nicht mögen aber zum Teil sogar mehrere Futterpläne in Auftrag gegeben haben und damit gut klar kommen. Dann ist es doch eine gute Möglichkeit zu einer Ernährungsberatung zu gegen die sich auch mit Fertigfutter auskennt, zusammen mit den Blutwerten und sich da beraten zu lassen. Tierärzte sind da nicht immer für ausgebildet.
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hier wird auch nicht gerechnet.
sam muß ja ganz speziell ernährt werden wegen dem rektum divertikel..... da muß immer wieder an die tagesform angepaßt werden.
das überfordert sogar ernährungsberater .die meisten wissen bei dem programm dann nicht weiter .
ich koche für sam und das möglichst saisonal,also nichts exotisches ausser dem straussenfleisch(rind geht garnicht mehr,geflügel in kl. mengen)
dazu gibt es abwechslung in form von sauermilchprodukten,ziegenkäse,harzerkäse,
ab und zu mal ein gläschen babygemüse..... und morgens hat babygläschen stuhlauflockerndes obst mit leindsamschrot,trockepflaume und buttermilch.
selten mal ne hochwertige dose als notlösung.
zwischendrin mal minimengen von ännis trofu als leckerli o. eine weiche kaustange von platinum oder mal ein stückchen obst.
gibt es bei uns eintopf wie wurzelmuß,gemüsesupper hühnersuppe o.ä. wird so gekocht das die hunde auch ne mahlzeit davon bekommen.
das mag sich auch alles ein wenig "durcheinander " anhören,paßt aber so für sam am besten.
änni bekommt noch 1x täglich trofu ,einfach weil ich bedenken habe bei ihr den nötigen nährstoffbedarf nicht zu decken und weil mir zur zeit einfach die ruhe fehlt mich speziell für sie als jungen hund damit auseinander zu setzen.... sam benötigt im moment einfach die meiste zeit .
ein schlechterer hundehalter bin ich dadurch noch lange nicht......dazu gehören wohl mehr u. andere aspekte als das was der hund zu essen bekommt.
lg
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Der gute Professor Zentek hat in seinem Buch "Hunde richtig füttern" geschrieben.
Zitat:
"......daher ist es zweckmäßig, auf der Basis des traditionellen Wissens über die Ernährung des Hundes aufzubauen und die neuen Erkenntnisse dort, wo es sinnvoll ist, zum Wohle des Hundes zu nutzen. Etwas Theorie muss sein, damit die Praxis stimmt und der Hund gesund bleibt."
Ich finde, das lässt doch viel Spielraum für Indivualität Auch ein vermeintliches "Durcheinander" hat System, wenn es für den eigenen Hund passt. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse sinnvoll nutzen, aber eben auch die Erinnerung an die Herkunft des Hundes als Begleiter des Menschen bewahren.
Durcheinander im Topf kann auch Kreativität bedeuten. Bei mir heißt es "Crossover-Küche"......und die ist hier sehr beliebt
Gestern gab es:
Hühnchen, Kurkuma-Zimthirse, grüne Bohnen(Dose), Möhren(Dose), Zucchini, Apfel, Kümmel, Löwenzahnwurzel + Leindotteröl
......und heute: Makrele(Dovgan-Dose), Kurkuma-Zimthirse, Kohlrabi, Zucchini, Apfel, Kochbanane, Petersilie + Leindotteröl
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Ganz genau. Es geht darum, den Hund gesund zu erhalten. Alle Tipps für Ruth bezogen sich immer darauf, dass es dem Hund nicht gut geht, er nicht gesund ist und zudem mal Untergewicht und mal Übergewicht hat. Ob man dann nun selbst rechnet, oder errechnen lässt, ist ja wurscht. Wenn man helfen will, muss man was ändern. Wenn man es selbst nicht kann, dann braucht man kompetente Hilfe und dann auch eine Stringenz.
Aber wenn Ruth ihr Profil löschen lassen will, dann muss sie das wie alle anderen offiziell anclicken, dann wird das System das machen. Das geht nicht per Post in einem Thread.
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Stell dir vor ich habe die Funktion gefunden.
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Heute gab es mal wieder ein komplett veganes Menü
Damit das auch für den Hund schmackhaft wird, ist die Zusammenstellung der Zutaten, aber auch Zubereitung wichtig. Proteinlieferant ist ein Lupinen-Wildkräuter-Tempeh, das mit Sesamsamen in Kokosfett leicht angeröstet wurde. Das macht geschmacklich schon mal viel her.
Das Gemüse wurde mit etwas Kräutersalz in Hafermilch gekocht. Ich gebe zu, da musste ich auch mal selbst probieren
Ashley bekam zuvor eine kleine Probeverköstigung auf dem Probierteller. Sie ist immer sehr interessiert, wenn`s was Neues gibt. Der Duft war auf jeden Fall verführerisch........
.....aber dann Wie schmeckt das denn?
Wurde dann aber doch für gut befunden
Hier das ganze Menü
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Das könnte auch ein Teller von Lagurus sein
Auf die Idee Gemüse in Hafermilch zu kochen bin ich auch noch nicht gekommen.
Nachdem ich jetzt schon ewig ne Menge Fett in der Kühltruhe habe, hab ich mich gestern an die Schmalzherstellung gemacht. Finde ich einfach viel viel praktischer.
Gerade gibt es Reh mit Hirschleber in Sellerie Kartoffel Stampf. Da hat einfach noch Fett gefehlt.
Ich muss auf jeden Fall drauf achten wieder etwas Abwechslung in die Fleischauswahl zu bringen. Durch meinen Lieblings Markthallenmetzger gibt es reichlich Wild in letzter Zeit.
Fisch gibt's auch regelmäßig, weil ich immer ein paar Dosen da hab.
Naja davor war ne längere Putenphase. Ist nen bisschen schwierig mit so kleinen Mengen. Mal gucken vielleicht bekommt sie wie gestern was von meiner Entenkeule ab.
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Hier gab`s noch einmal Tempeh. Ashley verträgt das super
Tempeh liefert 20g Protein auf 100g. Das ist nur geringfügig weniger als z.B. der Proteingehalt von 100g Hühnerbrust und weil Tempeh fermentiert ist, ist es auch für den Hund sehr bekömmlich.
Tempeh schmeckt am besten, wenn es gebraten wird. Egal ob in Schmalz, Kokosfett, Erdnussbutter o.ä.
Hier das Menü:
Natur-Tempeh in Kokosfett gebraten, Dinkelhörnchen, Paprika, Zucchini, Apfel, Bananenscheiben mit gerösteten Hanfsamen, Feldsalat, Oregano, Löwenzahnwurzel + Leindotteröl
Leichte Senioren-Küche
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