"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

    Zitat von mogambi

    Audrey II


    mir wure mal von einem tierarzt vorgeworfen ich sei verantwortungslos bei meinem hund ,weil ich frisch ernähre und kein industriefutter verwende.


    da gint es darum sam magen/darm futter vom tierarzt(hills o. royal canin) zu füttern... ich habe das abgelehnt .

    Find ich beides echt heftig.


    Von 3 Tierärzten hatte ich eine, die meinte auch, dass ich doch bitte auf Hills umstellen soll....rein zufällig hatten sie das auch in der Praxis, zum Mitnehmen...wie praktisch, nicht wahr?


    Es gab nur gar keinen Anlass dafür. Sie war einfach kein Fan von der Rohfütterung.


    Unser jetziger Tierarzt findet das Kochen toll!

    Was ich immer traurig finde ist, wenn mit so bösem Unterton Tierärzten unterstellt wird, den Tieren schaden zu wollen, um unfassbar reich mit Fertigfutter zu werden.


    Wie viele schwer krank gefütterte Hunde die zum Teil jedes Jahr sehen und nicht mehr gut helfen können, weiß keiner, der es nicht selbst erlebt.


    Vielleicht ist es ja möglich, nicht gleich immer zynisch zu werden und zu überlegen, wo das herkommt. (Und die Verkaufsmarge ist so gering... davon wird die nicht reich. Das dürfe nur wenig mehr als die Miete für die Lagerung sein.) Und ja - es gibt in jedem Beruf schwarze Schafe. Aber gerade die Tierärzte sind irgendwie meistens in Pauschalverdacht.


    Sorry, das musste einfach mal raus.



    Heute gibts Hühnersuppe hier. Allseits bekannt und beliebt. =)

    Meine Tierärztin ist auch kein Fan von Selbstgemachtem.

    Ich denke aber auch der Grund sind viele überfütterte und falsch ernährte Hunde, die einem Arzt so in der Praxis aufschlagen.

    Wir füttern eine Mischung aus Dose, Trocken und Gekochtem.

    Damit sind meine ersten beiden Hunde knapp 18 geworden, ganz falsch kann es also nicht sein.


    Hier gab es gestern und heute: Rinderhack mit Karotten und roter Beete, Skyr und Knochenmehl. Und zwischendurch Bananen, Apfel und Trockenfutter.

    Ob und was ein TA daran verdient ist mir schnuppe - darum geht es mir überhaupt nicht - bitte keine Unterstellungen!


    Ich kann nicht wissen, wie Andere auf ihre Hunde achten, aber ich weiß wie ich mit meinem umgehe. Und es gab keinen Grund. Was soll also dieses anbiedern?


    Obendrein wurde Mac über meinen Kopf hinweg geimpft mit Impfstoffen, die ich nicht wollte (direkt auch gesagt habe).




    Mac's jetziger TA stimmt alles mit mir ab und ist eine große Hilfe. Ich brauche einen TA, auf den ich mich verlassen kann - dieser ist so einer!


    (Nicht alle TA's sind heilig. Wieviele Hunde werden einfach kastriert ohne Notwendigkeit... Sorry, musste mal raus.)

    Zitat von feenzauber

    Meine Tierärztin ist auch kein Fan von Selbstgemachtem.

    Weil viele einfach denken, man gibt dem Hund bisschen Fleisch, KH und Grünzeug, kippt Knochenmehl und Algen (wenn überhaupt) darüber und fertig ist das tolle Futter....

    Wenn ich hier im Forum von so manchen Futtertrends lese |) :pfeif: ....dann ist es nicht verwunderlich wenn TÄ davon abraten, schließlich sind sie es, die bei groben Mängeln und Erkrankungen dann die Karre aus dem Dreck ziehen müssen.

    Die Tierärzte verdienen kaum was an dem Futter. Der Wiederverkaufspreis liegt minimal über dem Einkaufspreis.

    Dazu hört man in der Praxis so viel von gut gemeint, aber nicht gut gemacht, dass ich JEDEN Tierarzt verstehe, der prinzipiell erstmal zu Fertigfutter rät.

    Klar, man könnte auch einen Ernährungsberater empfehlen oder den Leuten sagen, sie sollen sich bitte selbst gut einlesen, aber wie viele machen das dann wirklich? Die meisten wollen ihre Hunde möglichst einfach und preiswert füttern und da ist Fertigfutter einfach die bessere Wahl.:ka:

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