Thema Hund im Auto lassen - sinnvolle Sensibilisierung oder übertrieben?
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Wow...eine Geschichte aus 2012, wobei der mutmaßliche HH sich keine einzige Sekunde für seine Hunde interessiert hat...sehr objektiv geschrieben...
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Hi
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Auf Facebook schreibt Katharina von der Leyen, es seien auf der Haustiermesse in Nürnberg jetzt am WE 2 Hunde im Auto gestorben und verweist in dem Zusammenhang auf diesen älteren Post von ihr.
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Nachdem wir letztes Jahr auf einer VDH-Ausstellung im Frühsommer mitbekommen haben, dass über 50 Hunde von der Polizei aus parkenden Autos befreit werden mussten (Radio/Zeitungsmeldung), bin ich der Meinung, dass man nicht oft genug davor warnen kann, einen Hund bei sommerlichen Temperaturen im Auto zu lassen, da schnell akute Lebensgefahr besteht.
Das auch umsichtige Halter, die nur mal kurz wo reinspringen, dabei auch mal grundlos von besorgten Passanten getadelt werden, sollte man doch in Kauf nehmen können ... oder?
Denn scheinbar gibt es immer noch genug dumme Menschen, die sich null Gedanken machen, wie schnell ein Auto zum Backofen wird. Und die nicht wissen, dass ein Hund ein ganz anderes "Abschwitzsystem" hat, als ein Mensch. Er ist viel schneller in Not ...
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Ich gehe davon aus, dass diese Dummen diese Meldungen alle lesen und das mitbekommen und den Hund dann trotzdem im Auto lassen. Wer so blöd ist, ist so blöd. Dem kann man das jeden Morgen zum Frühstück zeigen und er handelt trotzdem so.
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In welcher Gunst stehen eigentlich bei den Kritikern hier die Leute, die tatsächlich ein Hundeleben mit "beherztem" Eingreifen retten konnten / noch retten werden?
Und in welcher Gunst stehen dann diese, die nicht eingreifen und daraufhin ein Hund stirbt? Auto wurde ja nicht beschädigt
Denn Fakt ist, es steht ja nicht am Auto geschrieben, dass es Sondermaßnahmen gibt, die eine Überhitzung (das dürfte noch die Seltenheit sein, dass ein Auto aufgerüstet ist) verhindert.
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In welcher Gunst stehen eigentlich bei den Kritikern hier die Leute, die tatsächlich ein Hundeleben mit "beherztem" Eingreifen retten konnten / noch retten werden?
Was genau verstehst du denn unter "retten"?
Ich finde Leute toll, die sich die Mühe machen, Plakate zu diesem Thema zu verteilen und die an Orten, wo viele Hundebesitzer sind, aufzuhängen (Futtergeschäfte, große Parkplätze an Einkaufszentren, usw.) oder die sich hinsetzen und einen entsprechenden Warnhinweis, dass Hunde bei hohen Temperaturen nicht im Auto warten sollen, in mehrere Sprachen zu übersetzen, damit der bei Ausstellungen und Messen mit internationalem Publikum regelmäßig als Durchsage verlesen werden kann.
Aber ich habe ein Problem mit dieser Selbstbeweihräucherung und der "Ich rette einen Hund, indem ich mit Steinen schmeiße!"-Kultur, die sich da in manchen sozialen Netzwerken etabliert. Einen Hund "retten" wird da viel zu häufig gleichgesetzt mit "dann schlage ich eben die Scheibe ein".
Was mich mal interessieren würde, ist, wie viele von diesen Leuten vorher schon präventiv etwas unternehmen – wer von denen auf eigene Rechnung dieses Tasso-Plakat mit Warnhinweisen ausdruckt und in den Supermärkten, Hundezubehörgeschäften und an ähnlichen Orten aufhängt? Wer von denen sich bei Veranstaltungen seiner Hundeschule oder seines Vereins freiwillig als "Einwinker" beim Parkplatz meldet und auf die dort abgestellten Autos ein wachsames Auge hat?
Wer sich so sehr darüber echauffieren kann, dass ein Hund im Sommer im Auto sitzt, wie z.B. die Kommentatoren in dem Beitrag, der hier verlinkt wurde, der müsste doch eigentlich bei solchen Sachen in der ersten Reihe dabei sein. Seltsamerweise liest man von diesem Engagement sehr wenig... Stattdessen kommen dann diese reißerischen Aufrufe.
Insofern: für Menschen, die sich ernsthaft um Aufklärung bemühen und die sich dementsprechend engagieren habe ich nichts als Hochachtung und Respekt. Problematisch finde ich diejenigen, die das Thema "Hund im Auto" bloß als Aufhänger zu nehmen, um sich mal schnell zu empören und dann zur Tagesordnung über zu gehen.
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Versteh ich nicht. Man soll Plakate verteilen, aber Hunde konkret retten nicht?
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Insofern: für Menschen, die sich ernsthaft um Aufklärung bemühen und die sich dementsprechend engagieren habe ich nichts als Hochachtung und Respekt.
Das ist immer und überall so. Diejenigen, die wirklich was erreichen, sind ruhig, besonnen, verlieren das Ziel dabei nicht aus den Augen und brauchen keine Huldigung über Medien wie facebook.
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Und ich bekomme langsam ein Problem damit, dass Facebook ständig und immer öfter als Maß aller Dinge genommen wird.
Ich habe KEIN Facebook - eben genau aus diesem Grund, weil es nur noch darum geht, was auf Facebook gepostet wird!Weder interessieren mich die teils Geisteskranken Beiträge, noch die Geisteskranken Kommentare darunter.
Es gibt, man höre und staune, noch Menschen, die sich ihre Meinung selbst bilden / sich aus dem Leben und nicht aus dem Netz bilden.
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