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Hallo an alle!
Ich hab mich gerade angemeldet und natürlich auch schon ein Anliegen.
Wir haben einen kastrierten 3 Jahre jungen Labrador /Retriever (Lasko). Haben ihn damals als Welpen bekommen und er lebt bei uns IM Haus. Wir leben in einem Haus mit Garten. Nun denken wir seit einer Weile über einen Zweithund für den Garten nach. Haben aber damit noch keine Erfahrung. Vielleicht gibt es ja hier Leute,die mir den ein oder anderen Rat geben können. Als Rasse schwebt uns ein Rottweiler vor. Nun soll er ja ausschließlich draußen wohnen. Wann (bis zu welcher Jahreszeit)schafft man sich dann den Hund an?Wir möchten gern einen Welpen,da wir auch Kinder haben und dieser sich unbedingt von Anfang an an sie gewöhnen soll.
Kann man einen Welpen auch über Nacht schon draußen in der Hundehütte lassen,oder sollte dieser eine Zeit lang mit ins Haus?
Natürlich möchten wir auch,daß er sein Geschäft auch tagsüber,wenn wir nicht da sind,nicht im Garten erledigt.
Wir würden unseren Urlaub so aufteilen,daß insgesamt 4 Wochen rund um die Uhr immer jemand für den Hund da sein kann. Denkt ihr, daß die Zeit zur Erziehung reicht? Mit Lasko waren wir zur Hundeschule,was wir natürlich bei solch einer Rasse auch unbedingt machen werden.
Ich gehe auch nur 3 Tage die Woche arbeiten und nur verkürzt. Die Hunde wären also auch nicht lange allein,wenn wir arbeiten sind...maximal 6 Stunden an 3 Tagen die Woche.
Vielleicht hat ja jemand ein paar Ratschläge für mich. Kann ja auch sein,es gibt noch mehr nachzudenken,was ich noch gar nicht bedacht habe.
Danke schon mal
Liebe Grüße von Peggy -
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Ihr wollt einen Hund fürs Haus und einen für den Garten?
Was soll der denn alleine im Garten?
Ich finde diese Vorstellung absolut schrecklich.
Ein Hund ist ein hochsoziales Lebewesen, das mit seiner Familie, seinem Rudel, seinem... (nenn es wie du willst) ZUSAMMEN sein will.
Einen Hund als "Familienhund" und einen Hund als "Gartenhund" zu halten, finde ich grausam und unfair (dem "Gartenhund" gegenüber).
Ich kann auch überhaupt nicht verstehen, warum man einen Hund für den Garten brauchen oder wollen sollte. Euer Ersthund kann doch auch mal in den Garten gehen, oder?
Und wenn es um Einbruchsicherung oder dergleichen geht - kauft euch bitte eine Alarmanlage, Kamera oder ordentliche Schlösser. -
Ich hab da gleich mal ein paar Fragen:
- Warum soll "der Neue" denn ausschließlich draußen sein ???
- Bleibt Lasko weithin IM Haus ?Ich glaube kaum, dass du dem Welpen Gutes tust, wenn du ihn von Anfang an nachts raus sperrst.
Der verliert seine Familie, alles ist Neu, wird sicher von Ängsten belastet.... ich würde den erst mal herzlich aufnehmen und ihm ein Gefühl der Sicherheit geben.
Zudem muss der doch alle paar Stunden Pipi, das merkst du ja gar nicht, wenn der raus gesperrt ist.... wenn der das Geschäft tagsüber nicht im Garten machen soll, wo dann ???
lg.
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Glaubst Du allen Ernstes, dass der Gartenhund dann den Haushund so ohne weiteres akzeptieren wird?
Der Haushund wird verwöhnt, darf in Eurer Gesellschaft teilhaben und der Gartenhund.................... Ja, da könnte tatsächlich Eifersucht eintreten und dann?
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Ich schon wieder.
Ich bin echt regelrecht schockiert von der Vorstellung "Haus-" und "Gartenhund" zu halten.
Ich gehe raus, meine Hunde gehen mit raus.
Ich gehe rein, meine Hunde gehen mit rein.
Meine Hunde sind mal draußen und mal drinnen.
Ich könnte noch (irgendwie) (vielleicht) nachvollziehen, dass jemand sagt, meine Hunde dürfen nicht ins Haus. Oder meine Hunde dürfen nicht in den Garten. (Warum auch immer.)
Aber einen Hund haben, der nur drinnen ist, und einen, der nur draußen ist?
Vielleicht steh ich jetzt auch komplett auf dem Schlauch.
Aber mich beschäftigt das "Warum?".
Warum sollte jemand das wollen?
Und da der Ersthund ja auch rein darf, könnt ihr offensichtlich auch kein generelles Problem damit haben, einen Hund ins Haus zu lassen. Ich versteh es nicht... -
Wenn ihr für den Garten wollt, dann doch vllt lieber nen Gartenzwerg. Hochsoziale LEBEwesen wie Hunde würd ich da nicht so empfehlen.
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Warum darf ein Hund ins Haus und der Zweithund soll draußen bleiben?
Kann ja durchaus verstehen, wenn manche Leute ihre Hunde draußen halten, das sind dann aber vielleicht auch entsprechende Rassen, die damit kein Problem haben, wenn der Rest passt. Und dann sollten die auch zu zweit sein.
Eine Freundin von mir hatte zwei Bernhardiner auf ihrem Hof, die waren immer draußen, hatten da eine große Hütte und wollten auch nicht ins Haus. Die hatten reichlich Ansprache, Spaziergänge, Beschäftigung und einen Wachhundjob. Das geht dann schon und das finde ich auch vertretbar.Aber da waren halt beide auch draußen und hatten somit Gesellschaft. Ein Hund im Haus und einer draußen ist da einfach was ganz anderes, finde ich. Wird früher oder später womöglich sogar zu Konflikten zwischen den Hunden führen.
Einen Rottweiler halte ich eher für ungeeignet. Der braucht Ansprache, Anschluss und vor allem auch Arbeit.
Einen Welpen kannst du nie sofort draußen lassen. Wo soll der Hund überhaupt untergebracht sein?
4 Wochen für Erziehung (was versteht ihr darunter?) reicht bei keinem Hund aus.
Für die Draußenhaltung gibt es bestimmte Auflagen, die man beachten muss (siehe Tierschutzhundeverordnung).
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Wenn ihr für den Garten wollt, dann doch vllt lieber nen Gartenzwerg. Hochsoziale LEBEwesen wie Hunde würd ich da nicht so empfehlen.
Ist auch gar nicht mal so teuer...
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Ist auch gar nicht mal so teuer...
...und die einzig denkbare Konstellation für die erstrebte Hundehaltung.
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- Vor einem Moment
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