Anschaffung Zweithund für Hof

Zitat von Hundejunkie95

Wenn ein Hund ausreichend Zeit hat, um genügend Unterwolle aufzubauen, dann spricht nicht´s gegen die Haltung im freien (Schutzhütte und tägl. genug Ansprache vorrausgesetzt)
Hunde ohne Unterwolle (Dalmatiner, Viszla, Boxer) würde ICH persönlich aufgrund des wenigen Fells nicht im freien halten.

Doch mangelnder Sozialkontakt...der Hund ist ein Rudeltier... Eifersucht unter den beiden Hunden weil einer bevorzugt wird...Von den Gefahren denen ein Hund der den ganzen Tag unbeaufsichtigt auf dem Gelände rumstreunt so ausgesetzt ist mal ganz zu schweigen

Meine Nachbarin hat auch Gartenhunde (geschütztes Quartier in der Waschküche mit offenem Zugang zum Garten). Zwei Berner Sennen. Denen geht's prima, aber: die sind zu zweit draußen. Großer Unterschied.

Die DSH von meiner Patentante sind auch ganzjährig draußen. Im Zwinger oder eben auf dem Grundstück. Sie haben dort zwei große Hundehütten, die warm ausgestattet sind im Winter. Klappt völlig problemlos.

Meine Art der Hundehaltung wäre es auch nicht, aber die Hunde scheinen damit kein Problem zu haben.

Aber warum einer drinnen und einer draußen? Entweder beide gleich oder gar nicht. Was soll denn so ein Gedankengang? Ich finde es grausam,einen Hund komplett zu isolieren, während der andere bei der Familie leben darf. Ich hoffe, dass es ein Scherz ist...

Nichts desto trotz kapier ich nicht, wofür man einen Gartenhund braucht. Wenn ich die hier angestrebte Rasse im Gegensatz zum Haushund lese, dann soll der jawohl für Sicherheit sorgen. Ein lieber Familienhund zum Kuscheln und einer, der draußen die Bösewichte abhält. Kapier ich nicht.

Unser direkter Nachbar hat auch "Angst" vor Einbrechern und Co. Der hat Kameras etc. und wenn ein fremdes Auto bei Anwesenheit in die Sackgasse fährt, dann schreibt er sich die Autonummer auf. Bißchen mehr als normal ;). Aber er mag seine Gründe haben und er setzt Technik ein, um sein Hab und Gut zu schützen. Alles gut. Technik ist sowas Wurst. Technik ist auf Dauer auch günstiger und verläßlicher.

Eine Straße weiter lebt seit etwa einem halben Jahr ein Kaukase auf ca. 200qm Gartenfläche in dicht bebautem Wohngebiet. Was der da bewachen soll, ist mir völlig schleierhaft. Auch da wäre Sicherheitstechnik sehr viel sinnvoller gewesen.

Zitat

Kann ja auch sein,es gibt noch mehr nachzudenken,was ich noch gar nicht bedacht habe.

Ja, ja, da gibt es meiner Meinung nach ganz viel, was du nicht bedacht hast. Vom Labrador zum Rottweiler ist ja mal ein klasse Sprung. Du könntest ja auch, um das Klischee noch besser zu bedienen, einen Pitbull, Mastino oder Amstaff holen *ironieoff

Aber, da ich ebenfalls davon ausgehe, dass du dich hier rum trollst, empfehle ich dir einen Porzellanhund für den Garten. Die sind total pflegeleicht, gibts auch "reinrassig" in Rottweiler

Zitat von RafiLe1985

Die DSH von meiner Patentante sind auch ganzjährig draußen. Im Zwinger oder eben auf dem Grundstück. Sie haben dort zwei große Hundehütten, die warm ausgestattet sind im Winter. Klappt völlig problemlos.

Meine Art der Hundehaltung wäre es auch nicht, aber die Hunde scheinen damit kein Problem zu haben.

Nur weil mans KANN und der Hund davon nicht binnen kürzester Zeit tot umfällt heißt das noch lange nicht, dass es auch gut ist für den Hund.

Klar früher wars Gang und Gebe bei DSHs dass die im Zwinger sitzen mussten..keinen Zugang zu Familie hatten und nur für Ausstellungen oder Sport rausgeholt wurden.

Mit der heutigen Hundehaltung hat das aber nichts zutun.
Außerdem: Wer sein Grundstück bewacht haben will soll sich Gänse anschaffen..bewachen super..sind wetterfest...bissig und haben keinen Bock auf Menschen, brauchen da also auch keinen Sozialkontakt

Keine Antworten vom Threadersteller.....?

Zitat von Hundejunkie95

Keine Antworten vom Threadersteller.....?

Ne, den habt ihr so geschockt, das er nur noch Gast ist

Naja, egal, ich fand die Idee auch echt scheiße

RedPaula: dass die Idee nicht die beste war, da muss ich dir zustimmen.

Schön zu sehen, dass ihr hier die selbe Meinung vertretet wie ich