Versicherungen - Rundumsorglospaket

  • Der Ansatz ist doch trotzdem falsch ... mal ganz ab davon das mein Beruf auch keinen besseren Ruf hat als der Versicherungsmakler.


    Die TE konnte sich in der Vergangenheit eine OP nicht leisten, sagt selber das sie finanziell nicht gut dasteht.
    Das bedeutet doch das jede größere Ausgabe schwierig wird. Es gibt ja nicht nur die OP und nicht nur den Hund ....


    Sollte man sich da nicht lieber ein par Monate nehmen seine Finanzen zu sanieren und Rücklagen aufzubauen statt sich sofort einen Hund zu holen und den auch noch teuer zu versichern?
    Es fehlt hier doch sonst die Basis.

  • Klar kann man auch auf die Op Versicherung verzichten und Rücklagen bilden.


    Rücklagen zu bilden dauert aber und man kann nicht nach z.B. 2 Monaten davon eine Op mit Nachbehandlung bezahlen.


    Und man muss nach der Op auch erstmal wieder die Rücklagen aufstocken. Ich kenne eine, der Hund von ihr musste innerhalb von ein paar Monaten 4 mal operiert werden. Oder einen anderen Hund der musste innerhalb von 2 Jahren 3 mal operiert werden und die Nachbehandlung hat sich hingezogen.


    Da kann es schon eng werden mit den Rücklagen wieder aufstocken.


    Deswegen haben wir eine Op Versicherung und legen jeden Monat Geld zurück.


    LG
    Sacco

  • Sollte man sich da nicht lieber ein par Monate nehmen seine Finanzen zu sanieren und Rücklagen aufzubauen statt sich sofort einen Hund zu holen und den auch noch teuer zu versichern?Es fehlt hier doch sonst die Basis.

    Wenn noch kein Hund da, sollte man das so tun. Aber auch da würde ich eine Op Versicherung abschließen und Rücklagen aufbauen.


    Aber die Te hat ja schon zwei Hunde. Da würde ich nicht nur Rücklagen bilden. Die Hunde können in den nächsten Monaten eine Op brauchen und dann ist wieder kein Geld da bzw sind noch nicht genug Rücklagen da.


    Man muss ja auch noch an Krankheiten denke. Die können auch ganz schön teuer werden. Wenn man von den Rücklagen Krankheit und Op bezahlen muss, dann kann das ganz schön schnell eng werden. Da kann es einem passieren, das man so schnell die Rücklagen gar nicht wieder aufstocken kann.


    Deswegen schließen wir auch immer eine Op Versicherung ab und legen jeden Monat Geld zurück. Eben wil Krankheiten auch oft kommen können, lange dauern können, chronisch werden können.


    Wir würden keine Tiere haben, wenn wir die Op und Krankheiten nicht bezahlen können.


    Ich finde man sollte dann so ehrlich zu sich selber sein und sagen, ok ich habe das Geld/ ich habe das Geld nicht oder ich habe das Geld aber nur für ein Tier usw.


    LG
    Sacco

  • Kunden die so weit weg wohnen schicke ich zum Makler vor Ort, auf die Entfernung kann man keine ordentliche Beratung durchführen, ich habe also nichts davon, hier irgendwelche Tarife anzupreisen.

    Bei uns geht das sehr gut.


    Wir haben einen Versicherungsmakler, ja wir kennen den Unterschied, der ein paar hundert Kilometer weiter weg wohnt.
    Der berät uns sehr gut und wir sind bei ihm gut aufgehoben. Man kann das alles super per Telefon, E-Mail, Whatsapp, Skyp usw. regeln. Man braucht ihm nicht direkt gegenüber zusitzten.


    LG
    Sacco

  • Hallo, hallo!


    Vielen Dank! Da hab ihr mir super Tipps gegeben!


    Schön auch zu sehen, was es für Versicherungen hat. Jetzt an den Feiertagen kann ma sich da schön reinarbeiten.


    Spezielle Sacco hat gute Tipps, aber auch die anderen.


    Wir werdens nun so machen: 3 Monate oder 4 das Geld, das für die Versicherungen wäre zu Seite legen - Wir gehen auf Risiko, aber egal.
    Danach steigen wir in eine Versicherung ein und hätten auch noch ne Reserve fúr Notfall.
    Gerad sehen unsre Hunde auch tippitoppi aus!


    LG, Leo

  • Ein Teufelskreis: Wer kein Sicherheitspolster angespart hat, halst sich deshalb mit der Versicherung zusätzliche Lebenshaltungskosten auf, reduziert also seine Aussichten auf zukünftiges Ansparen.


    Die Vorbeugung dagegen ist einfach: Zeitweise energisches Geldverdienen bei nur sparsamen Ausgaben. Wenn es aber nun mal so weit gekommen ist, dann muss man wohl mit erhöhten Sicherheitskosten oder Risiko leben...


    sea u in denmark

  • Wir werdens nun so machen: 3 Monate oder 4 das Geld, das für die Versicherungen wäre zu Seite legen - Wir gehen auf Risiko, aber egal.
    Danach steigen wir in eine Versicherung ein und hätten auch noch ne Reserve fúr Notfall.

    Was auch zu bedenken ist, dass viele Versicherungen (so kenne ich es zumindest von der Agila) in den ersten drei Monaten nach Abschluss noch keine Op bezahlen, sondern nur wenn diese nachweislich durch einen (Verkehrs-)unfall nötig geworden ist.
    Das solltet ihr in eurer Planung unbedingt berücksichtigen!

  • Das ist auch bei der Uelzener so. Ich würde mal sagen das es bei jeder Versicherung so ist.


    Unsere Hündin hatte in den ersten 3 Monaten einen Unfall und wir mussten es nicht nachweisen. Die Agila hat damals auch nicht weiter nachgefragt.


    Wir haben die Rechnung eingereicht und dazu geschrieben das es ein Unfall war und fertig.


    LG
    Sacco

  • Ein Teufelskreis: Wer kein Sicherheitspolster angespart hat, halst sich deshalb mit der Versicherung zusätzliche Lebenshaltungskosten auf, reduziert also seine Aussichten auf zukünftiges Ansparen.


    Die Vorbeugung dagegen ist einfach: Zeitweise energisches Geldverdienen bei nur sparsamen Ausgaben. Wenn es aber nun mal so weit gekommen ist, dann muss man wohl mit erhöhten Sicherheitskosten oder Risiko leben...


    sea u in denmark


    Perfekt das Problem geschildert!


    Gerade die OP Versicherung für Hunde ist vergleichsweise teuer. Da wär, wie schon gesagt, ein Privatkredit billiger.


    Wär ja auch für euch geschickter einfach nur Reserve aufzubauen da ihr diese ausgeben könnt wenn der Hund nie eine große OP gebraucht hat.
    Bei der Versicherung kommt am Ende nichts mehr raus.


    Es gibt vielleicht eine Handvoll Versicherungen die Sinn machen. Die gehört da nicht zu.

  • Das kann man so nicht sagen. Für mich macht das schon Sinn.


    Ich finde 20 oder 25 Euro nicht teuer. Und nicht jeder bekommt einen Privatkredit. Der Kredit ist nicht unbedingt günstiger. Je nachdem wie viel man braucht.
    Ich habe eben mal geschaut nach einem Kredit. Da zahlt man für z.B. 3000 Euro schon knapp 40 Euro über 84 Monate. Das finde ich nicht günstiger.
    Das muss aber jeder für sich selber entscheiden.


    Wenn ich einen Kredit brauche um die Op oder die Krankheit von meinem Hund zu bezahlen, dann hätte ich keinen Hund.


    Was macht man denn, wenn man einen Kredit aufnimmt für z.B. eine Op und der Hund kurz darauf schwer krank wird oder nochmal eine Op braucht? Wieder einen Kredit aufnehmen? Und wenn man keinen Kredit bekommt? Den Hund dann erlösen bevor er sich quält?


    Man muss ja auch bedenken das die Resverne für Krankheit und Op sein müssen. Und das man die Reserven auch wieder auffüllen muss.


    LG
    Sacco

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