Ist es zu früh?
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Das ist meiner Meinung nach Quatsch. Ich sehe es als falsch an zu warten bis der Hund quasi halbtot zusammenklappt und dann erst zu handeln (oder noch schlimmer zu sagen: Och der ist eh gleich tot..da sparen wir uns mal den TA)
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Das ist meiner Meinung nach Quatsch. Ich sehe es als falsch an zu warten bis der Hund quasi halbtot zusammenklappt und dann erst zu handeln (oder noch schlimmer zu sagen: Och der ist eh gleich tot..da sparen wir uns mal den TA)
Was soll jetzt diese bösartige Unterstellung?
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Öhm..und schon wieder Quatsch. Ich habe nirgendwo gesagt das du das so machst. Nur ist oben geschriebenes Szenario das Einzige wo man sich mMn wirklich sicher sein kann, dass der Hund nicht mehr wird. Sonst sind IMMER Zweifel da und das geht deiner Meinung ja nicht
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Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, deswegen schreibe ich dir, wie ich mich damals entschieden habe.
Mein Rüde war 12 Jahre alt, war geistig absolut fit, Augen, Ohren alles ok. Er litt unter Cauda Equina und HD. Er bekam Cortison, was anfangs half und baute vorne immer mehr Muskulatur auf, um die Hinterhand zu entlasten. Irgendwann half das Cortison nicht mehr, eine OP kam wegen des Alters nicht in Frage. Er war hinten lahm, kippte um, schliff die Hinterpfoten hinter sich her bis sie blutig waren. Ab diesem Moment war für mich klar, dass ich meinen geliebten Hund und treuen Freund erlösen muss. Er wurde bei mir zu Hause eingeschläfert. Für mich war das sehr schwer zu ertragen.
ABER: Er hatte ein wunderbares Hundeleben, hatte immer seine Familie, war immer dabei, wir hatten 12 Jahre eine wundervolle Zeit. DARAN erinnere ich mich heute gerne zurück. Fotos von ihm hängen immer noch bei mir. Es gibt einfach einen Punkt, da is gut und ich gebe @Angel21 absolut recht: Wir haben bei Hunden das Glück, sie erlösen zu dürfen.
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Öhm..und schon wieder Quatsch. Ich habe nirgendwo gesagt das du das so machst.
Ich glaube auch kaum, dass man anderen, die sich über dieses Thema Gedanken machen, unterstellen kann, sie würden nur Kosten sparen wollen, weil sie das Tier nicht so schnell wie möglich töten lassen. Und das sollen sie ja deiner Meinung nach lieber früher als später tun - egal, ob das Tier noch Lebensqualität/Lebenswillen hätte oder nicht.
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Und man kann niemandem der sein Tier nach reiflicher Überlegung einschläfern lässt um ihm Qualen zu ersparen vorhalten..er wolle das Tier einfach nur mal eben schnell töten lassen
Und ich habe nirgendwo geschrieben das es egal ist ob das Tier noch Lebendswillen hat oder nicht. Ich empfehle dringend eine Crashkurs im (richtig) lesen.
Lebendswillen ist der entscheidende Punkt. Aber als Mensch muss ich eben weiter denken ob der Hund jetzt leidet..es ihm aber irgendwann absehbar besser gehen wird, oder ob es dem Hund noch ansatzweise gut geht...er aber in absehbarer Zeit leiden wird. 1. Würde ich nicht einschläfern...bei zweiterem wahrscheinlich schon. Ganz einfach. -
Und ich bin froh, das die letzte Entscheidung bei mir liegt und nicht über andere hier um Forum
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In meinen Augen ist die Entscheidung , einen Hund nicht einschläfern zu lassen, der leidet oder nur noch wenige Schöne Momente am Tag hat , aber viele schlechte, einfach nur egoistisch. Das haben unsere Hunde nicht verdient und ich finde, sie sollen in Würde gehen dürfen.
Ich habe schon zu oft Tiere leiden sehen, weil die Besitzer diese Möglichkeit immer wieder rausgeschoben haben... -
Und ich habe nirgendwo geschrieben das es egal ist ob das Tier noch Lebendswillen hat oder nicht. Ich empfehle dringend eine Crashkurs im (richtig) lesen.
Da du es für nötig hältst, eine gut überlegte Meinung, die nur leider den Mangel hat, von deiner abzuweichen, sofort als "Quatsch" zu kommentieren und verbal auszukeulen, kann man dich als Diskussionspartner zumindest in diesem Thema nicht ernst nehmen.
Lebendswillen ist der entscheidende Punkt.
Naja, anscheinend doch eben nicht. Denn sonst würdest du mir ja nicht so vehement widersprechen.
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Wenn man ehrlich ist: Das redet man sich gerne ein, ebenso wie man ja auch gerne von "erlösen" und "gehen lassen" und "Regenbogenbrücke" spricht, weil man das Wort "töten" nicht benutzen will. Und man vielleicht nur sich selbst von dem Anblick erlösen will, das Tier an Altersschwäche sterben zu sehen. Obwohl das ja eigentlich ganz natürlich ist.
Man spricht von "erlösen", weil man etwas/Jemanden von seinen Schmerzen/Qualen "erlöst". Ich kenne niemanden, der sich von seinem alten Tier "erlösen" lassen möchte, im Gegenteil, in den meisten Fällen zögern die Halter noch, weil sie so sehr an dem Tier hängen.
Nicht alles was "natürlich" ist, ist auch gut fürs Tier ... Lebenswille ist klingt auch sehr nett - nur weil ein Hund noch seine Grundbedürfnisse selbstständig stillen kann, bedeutet das nicht, dass es weniger leidet.
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