Wer hat auch einen totalen Mäkelhund?

Schick mir mal deine Adresse.... Ich hab ganz viele Proben, die meiner nicht mag.

Ich will mal grad die Frage in den Raum werfen, ob wir alle überhaupt dasselbe meinen, wenn wir von Zwangsfütterung sprechen?

Mein Yorkie hat damals nach seiner Bauchspeicheldrüsenentzündung ewig gebraucht, bis er wieder mit Appetit fressen wollte - der hat von mir Recovery-Nassfutter "zwangsweise" bekommen, wobei das zwangsweise einfach nur so aussah, dass ich ihm alle 2 Stunden einen Klecks davon ins Maul geschmiert habe. Das ging ratz-fatz ohne grosse Fixierungs-Maßnahmen und wenn es erst in der Schnute war, hat er es auch nicht mehr ausgespuckt. Auch das Rekonvales-Tonikum habe ich ihm per Spritze ins Maul geträufelt - ich hab das krankenschwester-like freundlich, aber resolut gemacht, in dem Bewusstsein, dass es - wie bei Medis manchmal auch - nun mal einfach sein muss. Irgendwann hat er beides dann auch freiwillig zu sich genommen, erst vom Finger geschleckt und dann auch aus dem Napf.

Ähnliches hatte ich dann bei der Katze des Hauses - auch nach BSD-Entzündung übrigens - und Katzen reagieren noch deutlich sensibler auf Zwangsfütterung als viele Hunde. Da die Gratwanderung zu schaffen, das Tier nicht zu vergenusswurzeln, sondern einfach resolut-freundlich zupacken und zack, ist nicht immer einfach, aber ich hatte den Eindruck, dass es uns unglaublich viel Stress genommen und grad eben nicht beschert hat, einfach weil man von dem "Du musst jetzt was fressen-Trip" ein wenig wegkommt, weil man weiss, dass zumindest eine solide Grundversorgung mit allem da ist, was unbedingt benötigt wird.

Beide Tiere fressen wieder selbstständig und mit Appetit. Und unserem Verhältnis zueinander hats auch keinen Abbruch getan.

LG, Chris

bei zwangsfüttern denken viele gleich an Stopfgänse

Das Rinti Max-i-mum Rind kommt hier richtig gut an, ist knackig und nicht zu groß! Also, das scheint relativ neu zu sein, falls du das noch nicht ausprobiert hast, wäre das sicher einen Versuch wert.

Sorry, für mich ist der ganze Fall keine Notfallmedizin.

Der Hund hat seinen Halter wunderbar 13 Jahre lang toll erzogen. Er bekam immer wieder was Besseres.

Jetzt im Alter wird alles Extremer. Na und! Der Halter wird - wie in den vergangenen 13 Jahren - immer wieder eine Lösung finden.

Wenn ich so manche Vorschläge verfolgt habe, so wurde von Seiten des Halters vieles gleich im Vorfeld in den Wind geschlagen. Für vieles fanden sich Gegenargumente.

das ist mir auch aufgefallen

Zitat von Grinsekatze1

Sorry, für mich ist der ganze Fall keine Notfallmedizin.

Der Hund hat seinen Halter wunderbar 13 Jahre lang toll erzogen. Er bekam immer wieder was Besseres.

Jetzt im Alter wird alles Extremer. Na und! Der Halter wird - wie in den vergangenen 13 Jahren - immer wieder eine Lösung finden.

Wenn ich so manche Vorschläge verfolgt habe, so wurde von Seiten des Halters vieles gleich im Vorfeld in den Wind geschlagen. Für vieles fanden sich Gegenargumente.

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das ist mir auch aufgefallen, jedoch hoffe ich dass man als HH seinen Hund so gut kennt und weiß wann es Zeit zum handeln wird.

Auch wenn es wahrscheinlich ein selbst gemachtes Problem ist, würde ich darüber nachdenken wenigstens eine Weile dem Hund Futter in den Mund zu geben. Mit der Paste scheint das ja schon zu funktionieren. Vielleicht klappt es ja auch mit Nassfutter oder selbst gekochtem.
Wenn es gar nicht funktioniert und Streß pur ist, würde ich es aber sein lassen.

Ich kenne einen Hund, der nur frisst, wenn Frauchen ihm vorher eine Krokette aus der Hand gibt. Klar ist das auch eine Fehlverknüpfung aber meine Güte wenn man das Tier damit übertrieben gesagt vor dem verhungern rettet...

bei den Katzenprofis gab es mal einen Fall mit einer Katze, die nicht fressen wollte. muss mal gucken ob ich den Beitrag finde, vielleicht kann man davon etwas auf Hunde übertragen Not macht erfinderisch