Britische Hütenhunde
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Danke für die Information. :)
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Der Link funktioniert bei mir nicht.
Dagmar & Cara
Eben habe ich es ausprobiert: wenn du auf der Homepage vom Hundemagazin in der Suchfunktion den Begriff "Hütehunde" eingibst, findest du den Artikel :-)
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Danke Dir, über die Homepage des Magazins + Suchfunktion hatte ich es vorhin auch schon versucht, bekomme aber leider jedesmal nur eine Fehlermeldung.
Dagmar & Cara
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Ich kenne mich jetzt gar nicht aus, aber der Australian Shephard ist ein Amerikaner?
Also mein Aussie (Showlinie) stammt aus Trochtelfingen von der schwäbischen Alb!
Nachdem wir vorher einen Border Collie (Arbeitslinie) hatten, der vor 2 Jahren an der Folge eines epileptischen Anfalles im Alter von 4 Jahren gestorben ist, kann ich vieles in dem Artikel wiedererkennen.
Den Artikel kann man übrigens auch als pdf - Datei runterladen.
Wer sie gerne möchte, bitte eine pm mit der Mailadresse... ich schicke sie gerne zu! -
Danke Dir, über die Homepage des Magazins + Suchfunktion hatte ich es vorhin auch schon versucht, bekomme aber leider jedesmal nur eine Fehlermeldung.
Dagmar & Cara
Dr. Rückert von der Tierarztpraxis Ralph Rückert hat einen Blog. Vielleicht findest du den Artikel dort auch. Ansonsten definitiv auf der Facebook-Seite von seiner Praxis. Dort hat er den Artikel gepostet :-)
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Mal eine Frage am Rande bezüglich der betroffenen Rassen und des MDR1 Defekts:
Wie problematisch oder ethisch vertretbar haltet ihr die Zuchtfreigabe eines positiv getesteten Hundes MDR1 -/- ?
Nach allem was ich bisher über diesen Gendefekt gelesen habe, kann ich es absolut nicht verstehen, dass dieses Gen absichtlich weiter vererbt wird.
Ich kann ja noch entschuldigen, dass man wegen des grösseren Genpools zwei Hunde mit +/- sich verpaaren lässt. Somit besteht "nur" eine 25% Wahrscheinlichkeit, dass ein Welpe den Defekt hat. Doch -/- mit +/- geht meiner Meinung nach gar nicht. Scheinbar gibt es jedoch Züchter, die das nicht so eng sehen bzw. verharmlosen.Wie seht ihr das?
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Bei den Bordern ist der Gendefekt zwar nicht so extrem verbreitet aber ich denke bei eine kleinen Genpool wie beispielsweise den KHC's kann ich schon nachvollziehen, dass es züchterisch sinnvoll sein kann so eine Verpaarung durchzuführen.
Der MDR Defekt ist für mich oft ein kleineres Übel mit dem man, wenn man weiß worauf man zu achten hat, sehr gut leben kann.Zu der Thematik kann dir aber bestimmt @Nebula auch noch eine ganze Menge erzählen.
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Beim Collie ist der Defekt sehr stark vertreten, es gibt mehr Hunde, die den Defekt tragen als freie Hunde. Man schätzt, dass 75% der Population in Europa Träger oder betroffen sind (bei den Ami Collies ist es deutlich weniger). Da ist es klar, dass man nicht nur mit +/+ und +/- züchten kann, das schadet auf Dauer mehr als das es nützt
Im Ausland wird teilweise nicht mal getestet und dadurch gibts ganz oft -/-. Es ist also gar nicht so einfach Blutauffrischung zu machen, ohne, dass -/- fällt.
Ich bin da im Zwiespalt. Ich empfinde -/- Hunde nicht als krank, auch bei anderen Tierarten und auch beim Menschen gibt es Mutationen an der Blut-Hirnschranke, da wird das ganze aber anders gehandhabt und man entwickelt lieber die idealste Dosierung für die Medikamente.
Allerdings hat ein +/+ Hund natürlich nur Vorteile davon. Deshalb finde ichs auf lange Sicht schon sinnvoll das ganze in diese Richtung zu lenken, das ist für mich eine Rasse verbessern. Aber eben langsam. Sonst richtet man mehr Schaden an als das es nützt.
Ob +/- x -/- wirklich sein muss mach ich für mich nicht am MDR1 Status allein fest, es gibt ja viele Gründe warum das vllt doch ganz gut ist und die Nachteile aufgewogen werden. Deshalb würde ich jede Verpaarung individuell beurteilen und selbst dann werden verschiedene Leute unterschiedliche Meinungen haben, da jeder andere Prioritäten hat. Ich selber würde sehr ungern meinen +/- Rüden für eine -/- Hündin zur Verfügung stellen, es sei denn es gibt tatsächlich keinen passenden +/+ Rüden Und das kommt je nach Ahnentafel auch vor. -
Hm, so wirklich überzeugend finde ich die Argumente nicht
Wahrscheinlich verstehe ich zu wenig von Zucht, als dass ich das nachvollziehen könnte. Gibt es denn so wenig gesunde Hunde einer Rasse, die nicht miteinander verwandt sind?Das was ich über den MDR1-Gendefekt (-/-) gelesen habe, geht meiner Einschätzung nach über eine alltägliche Einschränkung (Zeckenschutz) hinaus. Anscheinend können schon Schmerzmittel eine lebensbedrohliche Vergiftung verursachen. Ops (zb. Kastration) sollten aufgrund des noch höheren Risikos gänzlich vermieden werden. Bei der Krankheit Krebs sei praktisch keine Hilfe möglich: entweder der Hund stirbt an dem Krebs oder an der Behandlung, etc...
Einerseits ist die Tiermedizin schon so weit, um den Tieren eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen, und andererseits werden Rassen gezüchtet, bei denen genau diese Tiermedizin nicht helfen kann.
Soweit ich weiss, gibt es auch Zuchtverbände die eine Zucht mit -/- verbieten.
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Einerseits ist die Tiermedizin schon so weit, um den Tieren eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen, und andererseits werden Rassen gezüchtet, bei denen genau diese Tiermedizin nicht helfen kann.
Es ist halt ein zweischneidiges Schwert.
Entweder versuche ich MDR möglichst schnell auszurotten und nehme dafür in Kauf, dass aufgrund hoher Inzuchtsraten die genetische Vielfalt verloren geht und evtl. sich andere Erbkrankheiten einschleichen oder ich gehe die MDR Problematik langsam an und erhalte dadurch die genetische Vielfalt.Es ist nun mal ein Problem, dass sich nicht von heute auf morgen lösen lässt, aber es wird ja daran gearbeitet. Doch das geht nunmal leider nicht von heute auf morgen.
Und mir persönlich wäre ein MDR-Hund lieber als eine bei dem sich in den Ahnen alles doppelt nur um möglichst einen MDR-freien Hund zu haben. -
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