Zeit, ihn gehen zu lassen? Woran merkt man das? Und was machen wir im Urlaub?
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Theoretisch kann man doch den Urlaub in Dänemark so verbringen, wie man ihn zu Hause verbringen würde, wenn man die Reise storniert. Dann bliebe jedoch die Ortsveränderung und die Fahrt. Käme also für mich drauf an, wie schlecht/alt sich der Hund fühlt und ob nicht lieber die gewohnte Umgebung zu Hause doch das Bessere ist, trotz Schmerzmitteln. Gehen lassen für einen Urlaub käme für mich natürlich nicht in Frage.
Ob es einem Hund mit starken Schmerzen gefällt, herumgefahren zu werden, weiß ich nicht. Meine Physiotherapeutin hat mir strikt davon abgeraten, Emma im Wägelchen rumzufahren, weil es holprig ist. Außerdem will der Hund ja scheinbar nur seine Ruhe, so wie er sich zu Hause verhält -
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Hi
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Ich weiß nicht, ob man Urlaub genießen kann, wenn man vorher den Hund einschläfert.
Ich selbst habe kürzlich ein für mich sehr wichtiges Wochenende "sausen" gelassen, bin zuhause geblieben bei meinem alten Hund (jetzt im 17. Lebensjahr). Mitnehmen wäre für so ein altes Tier einfach mit viel Stress verbunden.
Und nein, ich bin nicht egoistisch nur weil ich sie so lange am Leben lasse. Sie ist einfach nur alt - sonst nix!
Wäre ich Single würde ich es auch so halten bzw. habe es früher so gemacht.
Jetzt wäre es so, dass man einen Urlaub buchen würde, der für den alten Hund noch machbar wäre, in dem aber auch wir als Familie noch Erholung hätten.
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Vor dem Urlaub einschläfern lassen? Man weiss doch noch gar nicht, ob und was dem Hund fehlt.
Wir reden aber hier immer noch von einem Lebewesen oder? Wenn es meinem Hund nicht gut geht, fahre zumindest ich nicht in Urlaub und gebe die Verantwortung an jemand anderen ab. Will oder kann ich ihn nicht anderweitig unterbringen kann doch nicht das Ergebnis sein, ihn dann vor Urlaubsantritt zu töten, damit der Urlaub angetreten werden kann.Mit 10 ist ein Hund in der angegebenen Größe auch noch nicht wirklich alt.
Ich bin gerade entsetzt
Da schließe ich mich an. Ich kann kaum glauben, was ich hier lese.
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Dass Kinder auf den Urlaub verzichten müssen bzw. auf ein Elternteil im Urlaub, damit der Hund noch 2 Wochen länger gepflegt werden kann, fände ich unsinnig.
Oaja.. das Kinder heutzutage irgendwann mal auf was verzichten müssen, weil (in diesem Moment) etwas /jemand anders wichtiger ist, ist ja ein absolutes NoGo....
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Da schließe ich mich an. Ich kann kaum glauben, was ich hier lese.
Bitte genauer lesen. Ich habe nichts davon geschrieben, dass der Hund hier auf jeden Fall vorm Urlaub eingeschläfert werden soll.
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Oaja.. das Kinder heutzutage irgendwann mal auf was verzichten müssen, weil (in diesem Moment) etwas /jemand anders wichtiger ist, ist ja ein absolutes NoGo....
als ob sie vor allem noch Spaß am Urlaub hätten, wenn dafür der Hund eingeschläfert werden würde
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Oaja.. das Kinder heutzutage irgendwann mal auf was verzichten müssen, weil (in diesem Moment) etwas /jemand anders wichtiger ist, ist ja ein absolutes NoGo....
Darum geht es hier doch überhaupt nicht.
Es geht darum, ob es Sinn macht einen totkranken Hund mit in den Urlaub zu schleppen oder ob man mit einem alten Hund nicht auch einen sinnvollen Urlaub verbringen kann.
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als ob sie vor allem noch Spaß am Urlaub hätten, wenn dafür der Hund eingeschläfert werden würde
Genau die Sorge hatte ich auch und habe den Hund daher mitgenommen. Letztendlich haben wir ihn dann 2 Wochen nach dem Urlaub eingeschläfert.
Ob das jetzt so viel sinniger war? -
Hm. Ich habe auch Kinder. Sie habe ich bei Krankheit genauso intensiv und liebevoll gepflegt wie all meine Hunde.
Mir fällt es daher schwer, Unterschiede zu machen. Meine Hunde sind Familienmitglieder. Als vor drei Wochen mein Hund der 18 Jahre mein Leben teilte starb, weinte ich genauso schlimm wie beim Tode meiner Oma. Beide Lebewesen waren mir ans Herz gewachsen, beide Lebewesen vermisse ich wie noch andere Menschen und Tiere sehr.
Wenn ich also genau darüber nachdenke - nein, ich mache keine Unterschiede. Die Sorgen um geliebte Menschen beeinflussen mein Leben in der gleichen Intensität wie die Sorgen um meine geliebten Hunde. Der Abschied tut nicht weniger weh, wenn es sich um ein Tier handelt.
Wenn ich jetzt die Situation um Deinen Hund mit einem alten, kränkelnden Familienmitglied ersetzen würde - ich würde genau so reagieren, wie von mir eingangs bezg. beschrieben. Also eher keinen Urlaub - und einschläfern ist ja bei alten, kränklichen Menschen keine Option.
In dieser Konstellation haben mit Sicherheit viele Menschen kein Problem bei einer Stornierung des Urlaubs und es gäbe sicher auch keine Kosten/Nutzungsabwägungsdiskussion ...
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Wenn ihr damit so glücklich seid, ist es doch wunderbar.Aber nicht jeder will so leben und trotzdem liebt er sein Tier nicht minder wie ihr.
Das habe ich auch an keiner Stelle anders behauptet.
Während man mir einen Vorwurf unterstellt hat und mir sagt, was ich würde und täte.
Das ich das richtig stelle, sollte doch verständlich sein.
Bevor das Gummiband noch länger wird verlasse ich jetzt einfach diese Frage. :/
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