Austausch: Leinenführigkeitstraining
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Ah, ich war zu spät mit meiner Videoanalyse
Ich bleib definitiv bei der Methode von Bina Lunzer. Es funktioniert echt super und ich verwirre mich und Chico nur völlig, wenn ich jetzt noch irgendwelche anderen Methoden nutze oder zusätzlich mit reinbastle.
Ich find nur HB+Geschirr an meinem zarten Chicoreh zu wuchtig und neige dazu das HB zuhause zu lassen - aber ohne kann ich dann nicht üben und dann brauch ich mich auch nicht wundern, das wir so langsam voran kommen mit Training.
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Wenn ihr solche Runden oder längeren Strecken schon schafft, könntest du doch Spielzeug nutzen. Eine Runde an der lockeren Leine und dann seine Ball raus und kurz freuen, danach den Ball wieder einstecken, ihn mit Touch wieder in Position bringen und mit Blickkontakt zu ihm loslaufen zur nächsten Runde an der lockeren Leine bzw. für das nächste Stückchen Weg.
Ich kenne den Hund nicht, aber vielleicht hilft auch ein Schnüffelspiel oder Leckerli rollen, werfen zur Belohnung, damit der Hund nicht ganz so hochdreht. Obwohl körperliche Betätigung auch sicher sinnvoll sein kann in den Pausen. Kommt ja immer auf den Hund an.
Bei uns ist der Blickkontakt, zumindest beim loslaufen wenn wir vorher was anderes gemacht haben, echt wichtig. Es erinnert Chico daran, was wir grade machen (konzentrieren ^^) und ich muss ihn nicht gleich nach dem loslaufen wieder zurück beordern.
Das kann ich so unterschreiben. Habe neulich in der HS erst den Unterschied deutlich wahrgenommen, der Hund war direkt viel mehr bei mir.
Ja, das geht mir auch so. Ich vertüddel mich dann doch irgendwann in den vielen Optionen und Ansätzen. Eine Bekannte von mir meinte mal "Och, ich hab mir ein Buch von (ein bekannter Hundetrainer) gekauft und danach trainiert."Fertig.
Ich beneide sie und habe eher den Eindruck, dass mit mehr Infos auch die Verwirrung steigt (oder das Verwirrungspotential).Beim Thema Leinenführigkeit gibt es ja auch wirklich x Trainingsansätze, hätte ich nicht gedacht, dass es so viele sind.
Ich bin auch immer wieder erstaunt, wenn jemand noch wieder eine neue Methode oder Herangehensweise vorschlägt. Bin davon echt fasziniert, wie die Wege sein können und dass auch unsere HS immer wieder flexibel neue Möglichkeiten mit einbringt, jetzt nicht nur auf die Leinenführigkeit bezogen. Aber das macht das Ganze dann trotzdem nicht einfacher Obwohl ich sehr zufrieden mit der Leinenführigkeit bin, interessiert mich hier trotzdem die Herangehensweise.
Ha, aber um die Sache noch verwirrender zu machen: hat hier jemand Leinenführigkeit mit der Balanceleine trainiert?
Ich kenne das Thema auch nur sehr oberflächlich und finde diese Methode sehr gut, wenn man einem ängstlichen Hund zB verschiedene Untergründe zeigen möchte oder einfach mal bewusst langsam Dinge entdeckt und gefühlt werden. Mich würde das in Bezug auf die Leinenführigkeit auch sehr interessieren, vor allem ob und was die 'neue' Körperwahrnehmung da bewirken kann.
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Ich weiss echt nicht was ich falsch mache.
Amy wirkt gestresst wenn ich mit ihr an die Leinenführigkeit arbeite, sie hechelt viel,klebt echt an mir und wartet nur auf ihre Belohnung Ich hoffe echt dass es sich etwas legt, wenn wir weiter im Training sind so gefällt es mir nicht . -
Könnte das an der Glocke liegen?
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Ist mit Balanceleine gemeint, dass man die Leine um den Brustkorb des Hundes legt und quasi über dem Rücken des Hundes zusammenführt und den Hund so führt?
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@anfängerinAlina
Meinst du das die Glocke evtl zu laut ist ? -
Ja, für Hundeohren zu laut oder zu schrill oder sowas. Du könntest es ja einfach mal testen vielleicht. Zum Beispiel ein neues Signal einführen, dies vor die Glocke setzen, und dann recht bald die Glocke weglassen wenn sie das neue Signal mit Training verknüpft hat.
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Ich habe ja eine Katzenglocke genommen, die leise ist aber versuchen kann ich es auf jeden Fall mal.
Vllt liegt es auch an der Belohnung ,sie wartet ja die ganze darauf ,ich muss mal schauen ob ich sie irgendwie anders belohnen kann ,vllt hilft es auch wenn ich das Leckerchen am Boden werfe und sie es suchen muss. -
Ich habe extra heute noch mal ein Video zu dem Bereich "Leine auf Boden" und "Anbinden" gedreht.
Bei uns gehört zur Leinenführigkeit, dass kein Zug auf die Leine kommen soll bzw. der Hund sich selbst zurücknimmt, wenn "versehentlich" Zug drauf kommt. Nian ist so fein trainiert, dass er auch den Zug wahrnimmt, den die auf dem Boden liegende Leine macht.
Zur Leinenführigkeit heißt auch das Angebundensein. Auch hier nimmt er sich zurück (und kommt zur Ruhe - auch ein antrainiertes Verhalten), selbst bei Ansprache durch mich. Normalerweise steht er auf Ansprache sofort neben mir. Leinenführigkeit heißt also auch immer: Beherrsche Dich, beherrsche Dich, beherrsche Dich. Ich finde, man sieht ganz gut, dass es ihm gut in Fleisch und Blut übergegangen ist und er relativ wenig Stress hat mit dem Thema. Und das auch noch, obwohl alle anderen frei herumlaufen.
PS: Lisko, der schlaue Fuchs, sagt sich: "Ich mach mal mit, so staub ich mir ein Lecker ab.", was ja in gewisser Weise auch funktioniert hat.[Externes Medium: https://youtu.be/O8sHQSintUI] -
Die ersten Runden gingen, aber dann wurde es ihr einfach zu blöd. Vielleicht spielt da sowas auch mit rein?
Ne, er findet den Hof wirklich spannend. Da liegt und steht viel Müll rum, Zeug von der Baustelle und so, was er sich nicht anschauen darf. Außerdem fühle ich mich dort nicht wohl.
Habe ich das richtig rausgelesen, dass du keinen Unterschied zwischen kurze/lange Leine und HB/ Geschirr machst?
Doch, beim Training am Halsband gibt es immer eine kurze Leine, am Geschirr meist 5m, manchmal weniger.
Ich schreib mal auf, was mir aufgefallen/eingefallen ist, ja?
Danke dafür :)
Ich hatte die Methode ja abgewandelt, so dass er doch vorlaufen durfte. Das mache ich jetzt wieder rückgängig.Wenn ihr solche Runden oder längeren Strecken schon schafft, könntest du doch Spielzeug nutzen. Eine Runde an der lockeren Leine und dann seine Ball raus und kurz freuen, danach den Ball wieder einstecken, ihn mit Touch wieder in Position bringen und mit Blickkontakt zu ihm loslaufen zur nächsten Runde an der lockeren Leine bzw. für das nächste Stückchen Weg.
Gute Idee.
Wenn er schon eine Runde hatte und du nur zum Training runter gehst, könntest du auch bei totalem Konzentrationsverlust wieder ins Haus gehen oder eine Pause einlegen und ihn etwas entspannter werden lassen (da habt ihr doch Signale und Kommandos oder?) und es dann nochmal probieren.
Wenn wir gerade erst losgegangen sind und dann eine Pause machen, frustet ihn das. Ich probiere mal, ob wir da vielleicht unsere Entspannungsbank nutzen können.
Eine Bekannte von mir meinte mal "Och, ich hab mir ein Buch von (ein bekannter Hundetrainer) gekauft und danach trainiert."
Fertig.Das würde schon ewig dauern, bis ich das richtige Buch gefunden hätte.
Ich kenne den Hund nicht, aber vielleicht hilft auch ein Schnüffelspiel oder Leckerli rollen, werfen zur Belohnung, damit der Hund nicht ganz so hochdreht.
Wenn er keine Leckerlies nimmt, ist das ja keine Option.
Aber vielleicht kann ich so seine Motivation steigern, wenn ich das mache, wenn er Leckerlies mag.---
Nach unserem Treffen mit @anfängerinAlina war Django auch auf dem Rückweg gut drauf und ich habe ihn in der Ubahnstation an die kurze Leine genommen. Dort klappte es super (Leckerlies waren getrocknete Fleischstreifen). Beim Umsteigen von UBahn zu SBahn war es ein wenig schwieriger, zumal ich ja jetzt das Vor-mir-laufen nicht mehr akzeptiere. Aber ging nach ein paar Korrekturen auch gut. Dann aus dem SBahnhof raus, war auch gut. Draußen hatte er keine Lust mehr, aber ich bin ein Stück zurückgelaufen um mit einem schönen Stück abschließen zu können. Dann kam er wieder an die 5m Leine.
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