Goldendoodel medium Züchter gesucht
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Muss man denn immer als Züchter das Ziel haben eine Rasse voran bringen?
Naja... viele definieren es mit "möglichst viele Ausstellungserfolge beim Nachwuchs"
Von daher: Ich habe "meine" Rasse absolut nicht weiter gebracht!
Irgendwie scheine ich Käufer an zu ziehen, die (so wie ich) diesen ganzen Ausstellungszirkus ziemlich daneben finden (Als Hobby, für den der´s mag: klasse!!! Aber als Kriterium, wie "gut" der Hund ist... eher lausig...)
Dafür haben von den 7 Welpen meines ersten Wurfes 4 die ZZL erhalten), in meinem 2. Wurf beeindruckt ein Hund die ACD-Freunde durch seine fantastische Nasenarbeit (Trüffelsuchhund und staatlich anerkannter Baumparasiten-Suchhund (hat übrigens auch ZZL) und eine Hündin aus dem B-Wurf fasziniert als Leichensuchhund die Polizei in ihrer Heimat durch ihre unverwüstliche Arbeitseinstellung....
Ich für meinen Teil bin zufrieden, was irgendwelche Nörgler davon halten... interessiert eigentlich nicht mal peripher
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Das ist falsch... Entweder der Hund ist JGHV anerkannt oder er hat ein Gutachten, dass er phänotypisch einer dieser Rassen entspricht. Dieses Gutachten muss dann vom Spezialzuchtrichter der jeweiligen Rasse sein.
Werden Jagdhundmixe in jagdliche Prüfungen zugelassen??
Hier steht noch, dass es für jagdhundähnliche Mischlinge erlaubt ist, an Brauchbarkeitsprüfungen teilzunehmen. @Trash83
hat mittlerweile ja auch lange den Jagdschein und geht mit ihrer Mixhündin jagen.
Und letztendlich ist ne Prüfung doch sowieso nur wegen der Haftung wichtig, weil die Hunde sonst nicht versichert sind, aber gibt ja genügend Leute, die darauf verzichten. -
Muss man denn immer als Züchter das Ziel haben eine Rasse voran bringen?
Zumindest habe ich das so schon damals in meiner Ausbildung bezüglich Pferdezucht gelernt: Züchten bedeutet gezielte Verbesserung - oder im Fall der bereits perfekten Rasse (weiß nicht, ob es die gibt) gezielte Gesunderhaltung - alles andere ist keine Zucht sondern Vermehrung (ganz ohne Wertung!)
In der Hundezucht erscheint mir diese Definition auch sinnvoll. Weiß aber nicht, ob das offiziell und z.B. auch bei Nutztier- oder sogar Pflanzen"zucht" so stimmt. -
Zumindest habe ich das so schon damals in meiner Ausbildung bezüglich Pferdezucht gelernt: Züchten bedeutet gezielte Verbesserung - oder im Fall der bereits perfekten Rasse (weiß nicht, ob es die gibt) gezielte Gesunderhaltung - alles andere ist keine Zucht sondern Vermehrung (ganz ohne Wertung!)
Habe ich in der Pferdezucht ehrlich gesagt nur noch nie real erlebt......
Stuten, die zu platt für den Sport sind, gehen halt in die Zucht, bei Hengsten ist es gang und gäbe vor der Körung den ein oder anderen Chip weg operieren zu lassen, Auf Zahnstelllung und -Gesundheit achtet kein Mensch, wie die Hufe qualitativ aussehen: so tief wird weder beim Stutentest noch bei der Hengstkörung geschaut.....
Ich kenne ehrlich gesagt KEINE Pferde-Zucht-Richtung, in der es um wirkliche Verbesserung geht (Ok, die Springpferde können immer höher springen... werden aber generell immer unrittiger und können eigentlich nur noch (wenn überhaupt) von Profis "bedient" werden. Dressurpferde strampeln wie blöd (damit meine ich durchaus auch die "klassischen" barocken Dressurpferde), aber die Muskulatur kann das alles gar nicht halten.....
Neee... Pferde sind echt kein gutes Beispiel...
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Okay, dann würde ja die von mir genannte Hauptintention also gesunde und wesensfeste, dem Standard entsprechende Nachkommen ziehen, schon als voranbringen der Zucht der gelten, oder?
@Cattlefan ich denke, da kannst Du nicht nur zufrieden mit sein, sondern ruhig auch stolz drauf sein.
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Das hast Du in diesem Thread gepostet. Interessant, wie schnell Du Deine Ansprüche an Zucht geändert hast
Wieso widerspricht sich das in deinen Augen.
Hier noch mal der Grund, weshalb ich keine Hybridrasse kaufen würde:Ich traue wenigen, sehr wenigen HUNDE-Züchtern überhaupt zu, dass sie wissen was sie tun. Es gibt viele gute Züchter, aber die breite Masse macht einfach nur Bockmust.
Und jemanden zu finden, der das Wissen um zwei Rassen hat, dazu gehört auch die rassetypische Ausbildung JEDER Rasse, halte ich schlicht für unmöglich.
Klar mag es den Zufall geben und jemand hat zufällig zwei Rassehunde und die verpaaren sich und es entsteht ein wunderbarer Wurf Hunde. Und hier noch mal die geliche Verpaarung zu machen: warum nicht.
Aber das hat mit Zucht nichts zu tun. -
Der Thread besteht doch nur noch aus Provokationen die von Zeit zu Zeit immer mehr zunehmen.. Da braucht man sich nicht wundern, wenn das eine "Never ending Story" ist.
Ich sehe erstaunlich wenige Porvokationen.
Aber im Kreis dreht es sich, das stimmt.
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Ich sehe erstaunlich wenige Porvokationen.
Aber im Kreis dreht es sich, das stimmt.Meinte eher damit, das ich das Gefühl habe, das manche Leute es mit Absicht nicht verstehen oder verstehen wollen damit genug Grundlage besteht für weitere Diskussionen, die aber einige Seiten weiter vorne auch schon geführt wurden.
Vielleicht etwas schlecht ausgedrückt! -
Ich frage mich gerade, nach welchen Gesichtspunkten eigentlich moderiert wird. In einem anderen Thema wird angemahnt, dass es drei Seiten um Zecken statt um's Thema geht, und hier ist das 134 Seiten lang kein Problem, dass das Thema sich immer wieder weg vom Schuss bewegt?
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Muss man denn immer als Züchter das Ziel haben eine Rasse voran bringen? Oder besser gefragt, wie definiert man das? Die Rassezüchter, die ich kenne, züchten in erster Linie, weil sie a) von der Rasse begeistert sind und b) Spaß an der Zucht haben. Natürlich wird sich jeder freuen, wenn er dann es schafft besonders tolle Rassevertreter zu züchten, keine Frage und davon träumen bestimmt viele. Aber die meisten sind doch mit Spaß und Freude dabei und die Hauptintention ist, gesunde und wesensfeste, dem Standard entsprechende Nachkommen ziehen.
Ich sehe es wie Cattlefan:
Naja... viele definieren es mit "möglichst viele Ausstellungserfolge beim Nachwuchs"
Was ich noch anmerken möchte.
Es gibt ja Linien bei den Hunden.Wenn ich jetzt einen kleine feine Hobbyzucht, wie Cattlefan ihre beschreibt, besitze, dann greife ich auf andere Zuchthunde zurück, die Züchter mit ähnlicher Intention betreiben.
Also es finden sich immer Grüppchen von Leuten, die in etwa am gleichen Strang ziehen. Das ist auch Erhaltung eines Standards und durch die Ausbildung der Hunde und ob und wie sie sich ausbilden lassen, erfährt der Züchter mehr, als je auf eine Ausstellung.
Grosszüchter, die sehr viele Hunde halten können durchaus auch eine Zucht beeinflussen. Ins positive und ins negative.
Ich für meinen Teil, habe immer auch das Wohl der Zuchthunde im Auge und möchte keinen Nachwuchs von schlecht gehaltenen Hunden haben, seien es noch so tolle Champs. Ich bin kein Champion, meine Hunde müssen das auch nicht sein.
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