Goldendoodel medium Züchter gesucht
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Ich hab das hier gefunden wg merle.
SilbermöweDas Merle beim Pudel vorkommen kann wäre mir neu und wundert mich, dass es auf der verlinkten Seite so aufgeführt wird. Die Dame ist ja schließlich die Ansprechpartnerin zum Thema.
Sable, brindle, die diversen Partipudel - kein Thema, aber merle? Die Erkenntnis ist dann aber neu oder?
Sorry fürs OT, aber finde ich wirklich interessant.
Das wird beim Pudel genauso sein wie mit dem Silber beim Labrador:
es war schon immer da, und keiner hat es bemerkt, bis durch einen "wundervollen Zufall" ausgerechnet jemand, der diese Farbe gerne möchte, auch einen Hund dieser Farbe "bekam"Und garnienicht ist da jemals etwas anderes eingekreuzt worden
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Die wilden Kreuzungen profitieren allerdings evtl. mehr von Heterosiseffekt als das in eng gezüchteten Rassen heute noch möglich ist.
Die Grundidee dahinter finde ich daher gar nicht so schlecht.
Dass damit jetzt viele auch nur Geld machen wollen, steht auf einem anderen Blatt.
Die Geldgierigen gibt es bei VDH Züchtern allerdings auch. -
Es scheint tatsächlich sowas wie eine Vereinigung zu geben, um den Labradoodle zu fördern und zu züchten. WENN ich mir so einen Hund holen wollte, würde ich mich wohl zuerst da umsehen: http://www.alfa-europe.org/DLD/Index.htm
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Heterosiseffekt ist ein äußerst beliebtes Argument bei Mischverpaarern. Leider wissen die wohl alle nicht, was das überhaupt ist.
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Es scheint tatsächlich sowas wie eine Vereinigung zu geben, um den Labradoodle zu fördern und zu züchten. WENN ich mir so einen Hund holen wollte, würde ich mich wohl zuerst da umsehen: http://www.alfa-europe.org/DLD/Index.htm
Was ich durch die vielen Doodle Threads gelernt habe, ist, dass der Australian Labradoodle nicht mit den "normalen" Labradoodlen hierzulande gleichzusetzen ist.
Die AL haben offenbar wirklich strenge Richtlinien und gibt es auch schon über F2 hinaus. -
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Wir haben hier in der Nachbarschaft einen Golden Retriever x Kleinpudel - Mix, der deutlich größer geworden ist als erwartet. Mein GP ist hat 60cm Stockmaß, der Doodle ist da deutlich drüber. In der mittleren Größe habe ich bisher nur die Cocker x Zwerg bzw Kleinpudel gesehen.
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@Chatterbox : Solange das verpaaren in der Rassezucht zur Verbesserung des Gesundheitszustands etc. genutzt wird , spricht meiner Meinung nach nichts dagegen . Aber in der Doodlezucht sehe ich nur das äußerliche was sich die Leute erhoffen . Besser gesagt erschliesst es sich für mich nicht , was sich denn die Leute erhoffen die sich einen Doodle kaufen ? Was soll der doodle können oder haben was der GP nicht sowieso schon hat ? Die wenigsten Leute können einen Doodle vom Pudel unterscheiden .
Den Doodle den ich kenne , der sieht identisch wie ein Großpudel in Apricot aus . -
@Superpferd, so lange niemand darunter leidet, ist es doch völlig wurscht, ob die Gedoodleten Verwandten dem Großpudel so ähnlich sind. Das schadet doch den Pudeln nicht...
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Zitat
KEIN FCI-Züchter gibt seinen "guten" (soll heißen: potenziell Zuchtfähigen) Nachwuchs an irgendwen ab, die gehen entweder an andere Züchter oder an Bekannte Halter die selber in die Zucht einsteigen wollen.
Was man ja aber letztendlich auch als Argument gegen die Vereinszucht nehmen kann. Da wird nämlich niemals eingekreuzt, bloß kein neues Blut in die Zucht und bloß keinen vielversprechenden Hund in einen anderen Zuchtclub abgeben. Damit forciert man zwar einen steigenden Inzuchtskoeffizienten, bzw einen genetischen Flaschenhals (die typischen Probleme wie rassespezifische Krankheiten zeigen sich ja doch sehr deutlich in vielen Rassen), aber egal, Hauptsache das Geld bleibt im eigenen Verein.
Ein guter Hund im VDH ist aber auch vor allem bei vielen Rassen ein Hund der den optischen Anforderungen entspricht und erst in zweiter Instanz ein gesunder Hund.
Wenn ein dort ein reinrassiger Labrador "aussortiert" wird weil er vielleicht einen unerwünschten, weißen Brustfleck hat, obwohl er sonst tip-top gesund ist, dann sehe ich kein Problem warum dieser Hund nun für eine Hybridzucht ebenfalls minderwertig sein sollte.Der Heterosiseffekt ist natürlich nicht alles, dennoch ist es bekannt dass Hybriden von schwächelnden Hochzuchtrassen wieder stärker leistungsfähig sind. In der Landwirtschaft werden daher regelmäßig Hybridrassen der Getreidearten zur Zucht eingesetzt.
Gesundheitlich entsteht dem Doodle also im Schnitt kein Nachteil gegenüber einem Rassehund. -
Wenn ihr einen mittelgroßen Puschelhund sucht, würde ich euch eher den Australian Labradoodle empfehlen.
Das Projekt an sich ist nicht schlecht und zumindest ist die "Rasse" inzwischen durch gezüchtet, so dass man eine Einheitigkeit, was das Verhalten betrifft, eher erwarten kann, als bei F1-Verpaarungen.
Man sollte nur sehr gut aufpassen, dass man auch da genau schaut, wo man kauft, da es dort Züchter gibt, die die Welpen bereits kastriert abgeben.
Was erwartet ihr denn insgesamt von einem Hund? Warum habt ihr euch diesen Mix ausgeguckt?
Vielleicht gibt es ja auch Rassehunde, die auch zusagen.Der Hund besteht ja nicht nur aus Optik, sondern man muss ja auch mit dem Verhalten leben.
Bei Mischlingen ist es halt das Problem, dass man wenig Anhaltspunkte hat, was man bekommt. Weder die Fellbeschaffenheit noch die restliche Genetik sind halbwegs vorhersehbar. Im schlimmsten Fall hat man ein immer haarendes Fellmonster mit Jagdtrieb.
Zudem Moderassen oder jetzt gerade die Designerrassen oft auf Kosten und Gesundheit der Hunde geht. Mir als Käufer wäre da schon wichtig, wem ich da mein Geld in die Hand drücke und wen ich vor allem unterstütze. Wenn es ein gutes Doodle-Projekt gäbe, vielleicht sogar organisiert in einem Club/Verein/Verband mit Mindestanforderungen, denen alle Mitglieder sich unterwerfen, wäre das ja gar nicht so verkehrt. Wir brauchen heute keine Spezialisten, sondern mehr alltags-, umwelt- und familientaugliche Hunde. Die Mischung wäre also gar nicht so verkehrt, sollte aber dann auf Dauer einfach auch durchgezüchtet werden. Das macht aber leider keiner - die Gründe dafür liegen auf der Hand und vor allem bei den Käufern.
Ich würde auch bezweifeln, dass es "Züchter" gibt, die entsprechend Wert auf vorherige Gesundheitsuntersuchungen geben oder die überhaupt nachvollziehbar aufzeigen können, wer die Generationen davor waren, wie gesund diese waren und warum man welche Verpaarung vorgenommen hat.
Das wäre für mich das Mindeste, was ich erwarten würde, dass da jemand wenigstens mit Sinn und Verstand und vor allem Verantwortung an die Hundezucht geht.
Dafür muss man ja nun nicht dringend im VDH sein. Für mich ist der VDH nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, aber für Anfänger und Leute, die sich in der Hundezucht nicht ausreichend auskennen, ist das zumindest ein erster Anhaltspunkt, um einen Züchter zu finden.
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